Schweinsteiger übernimmt in Osnabrück

Drittligist VfL Osnabrück hat einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Als Nachfolger von Daniel Scherning (zu Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld gewechselt) steht ab sofort Tobias Schweinsteiger verantwortlich an der Seitenlinie der Lila-Weißen. Der 40-Jährige kommt vom 1. FC Nürnberg und wird am Dienstag die erste Übungseinheit an der Illoshöhe leiten. Sein Debüt gibt er am Samstag (ab 14 Uhr) im Derby beim Aufsteiger VfB Oldenburg.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Tobias Schweinsteiger von einem Engagement beim VfL überzeugen konnten und haben mit ihm einen ambitionierten Cheftrainer verpflichtet, der über eine Menge Erfahrung aus verschiedenen Positionen in unterschiedlichen Vereinen verfügt", sagt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. "In den Gesprächen, die wir mit Tobias Schweinsteiger sowohl digital als auch persönlich in verschiedenen Konstellationen geführt haben, wurde schnell klar, dass unsere Spielidee sehr gut zu seiner eigenen Vorstellung von Fußball passt. Auch menschlich hat er uns absolut überzeugt. Er passt hervorragend zum VfL und an die Bremer Brücke. Unser Dank gilt den Verantwortlichen beim 1. FC Nürnberg, die dem Wechsel von Tobias Schweinsteiger zum VfL zugestimmt haben."

Erfahrungen als Spieler in der 2. Bundesliga und 3. Liga

Tobias Schweinsteiger, älterer Bruder von Weltmeister und Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (38), begann seine Karriere als Spieler im Nachwuchs der SpVgg Unterhaching. Der SSV Jahn Regensburg, der VfB Lübeck, Eintracht Braunschweig und der FC Bayern München sind weitere Klubs in seiner Spieler-Vita, in der er es bis in die 2. Bundesliga (19 Begegnungen) schaffte. Hinzu kommen unter anderem 148 Einsätze in der 3. Liga, in die er jetzt zum VfL Osnabrück als Cheftrainer zurückkehrt.

Mit Ende seiner Spielerkarriere 2015 ging es für Tobias Schweinsteiger nahtlos in den Beruf des Trainers über. Bei der U 17 und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München sammelte er als Co-Trainer von Tim Walter (jetzt Hamburger SV) erste Erfahrungen. Zum Jahreswechsel 2018/2019 übernahm er die Position des Cheftrainers bei der zweiten Mannschaft des Linzer Athletik-Sport-Klubs (LASK) in Österreich. Als Co-Trainer stand er im Anschluss beim Hamburger SV im Team des damaligen Cheftrainers Dieter Hecking in der 2. Bundesliga unter Vertrag. Beide arbeiten seit der Saison 2020/2021 auch beim 1. FC Nürnberg zusammen, Hecking als Vorstand Sport und Schweinsteiger als Co-Trainer neben FCN-Coach Robert Klauß.

Ausbildung zum Fußball-Lehrer mit Kulig und Klose

Im Sommer 2021 schloss Tobias Schweinsteiger erfolgreich den 67. Fußball-Lehrer-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ab. Weitere Teilnehmer seines Jahrgangs waren unter anderem Hanno Balitsch, Miroslav Klose, Kim Kulig, Andreas Neuendorf und sein Vorgänger in Osnabrück, Daniel Scherning.

"Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, möglichst zeitnah wieder als Cheftrainer arbeiten zu wollen", erklärt Tobias Schweinsteiger. "Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen waren nicht nur zwischenmenschlich, sondern vor allem auch inhaltlich richtig gut. Ich habe mir vom VfL und der Mannschaft aus der Ferne heraus ein sehr umfassendes Bild gemacht und freue mich jetzt wahnsinnig, am Dienstag erstmals vor und mit den Jungs auf dem Rasen zu stehen, um uns bestmöglich auf das Spiel in Oldenburg vorzubereiten."

[mspw]

Drittligist VfL Osnabrück hat einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Als Nachfolger von Daniel Scherning (zu Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld gewechselt) steht ab sofort Tobias Schweinsteiger verantwortlich an der Seitenlinie der Lila-Weißen. Der 40-Jährige kommt vom 1. FC Nürnberg und wird am Dienstag die erste Übungseinheit an der Illoshöhe leiten. Sein Debüt gibt er am Samstag (ab 14 Uhr) im Derby beim Aufsteiger VfB Oldenburg.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Tobias Schweinsteiger von einem Engagement beim VfL überzeugen konnten und haben mit ihm einen ambitionierten Cheftrainer verpflichtet, der über eine Menge Erfahrung aus verschiedenen Positionen in unterschiedlichen Vereinen verfügt", sagt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. "In den Gesprächen, die wir mit Tobias Schweinsteiger sowohl digital als auch persönlich in verschiedenen Konstellationen geführt haben, wurde schnell klar, dass unsere Spielidee sehr gut zu seiner eigenen Vorstellung von Fußball passt. Auch menschlich hat er uns absolut überzeugt. Er passt hervorragend zum VfL und an die Bremer Brücke. Unser Dank gilt den Verantwortlichen beim 1. FC Nürnberg, die dem Wechsel von Tobias Schweinsteiger zum VfL zugestimmt haben."

Erfahrungen als Spieler in der 2. Bundesliga und 3. Liga

Tobias Schweinsteiger, älterer Bruder von Weltmeister und Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (38), begann seine Karriere als Spieler im Nachwuchs der SpVgg Unterhaching. Der SSV Jahn Regensburg, der VfB Lübeck, Eintracht Braunschweig und der FC Bayern München sind weitere Klubs in seiner Spieler-Vita, in der er es bis in die 2. Bundesliga (19 Begegnungen) schaffte. Hinzu kommen unter anderem 148 Einsätze in der 3. Liga, in die er jetzt zum VfL Osnabrück als Cheftrainer zurückkehrt.

Mit Ende seiner Spielerkarriere 2015 ging es für Tobias Schweinsteiger nahtlos in den Beruf des Trainers über. Bei der U 17 und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München sammelte er als Co-Trainer von Tim Walter (jetzt Hamburger SV) erste Erfahrungen. Zum Jahreswechsel 2018/2019 übernahm er die Position des Cheftrainers bei der zweiten Mannschaft des Linzer Athletik-Sport-Klubs (LASK) in Österreich. Als Co-Trainer stand er im Anschluss beim Hamburger SV im Team des damaligen Cheftrainers Dieter Hecking in der 2. Bundesliga unter Vertrag. Beide arbeiten seit der Saison 2020/2021 auch beim 1. FC Nürnberg zusammen, Hecking als Vorstand Sport und Schweinsteiger als Co-Trainer neben FCN-Coach Robert Klauß.

Ausbildung zum Fußball-Lehrer mit Kulig und Klose

Im Sommer 2021 schloss Tobias Schweinsteiger erfolgreich den 67. Fußball-Lehrer-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ab. Weitere Teilnehmer seines Jahrgangs waren unter anderem Hanno Balitsch, Miroslav Klose, Kim Kulig, Andreas Neuendorf und sein Vorgänger in Osnabrück, Daniel Scherning.

"Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, möglichst zeitnah wieder als Cheftrainer arbeiten zu wollen", erklärt Tobias Schweinsteiger. "Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen waren nicht nur zwischenmenschlich, sondern vor allem auch inhaltlich richtig gut. Ich habe mir vom VfL und der Mannschaft aus der Ferne heraus ein sehr umfassendes Bild gemacht und freue mich jetzt wahnsinnig, am Dienstag erstmals vor und mit den Jungs auf dem Rasen zu stehen, um uns bestmöglich auf das Spiel in Oldenburg vorzubereiten."

###more###