Schweinfurt weiter ohne Punktverlust

Der 1. FC Schweinfurt 05 gewinnt in der Regionalliga Bayern auch sein viertes Saisonspiel und bleibt an der Spitze. Die treuen Fans des Traditionsvereins TSV 1860 München durften am 4. Spieltag in der Regionalliga Bayern beim 2:0 gegen Rosenheim erst in der Schlussphase jubeln. Im Nordosten gewann der 1. FC Lok Leipzig das Derby beim Lokalrivalen BSG Chemie, in der West-Staffel taten sich die Meisterschaftsfavoriten FC Viktoria Köln und KFC Uerdingen recht schwer und im Südwesten sorgten zwei Aufsteiger für Aufsehen.

RL Bayern: "Löwen" jubeln erst spät

Den hart erkämpften 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den TSV 1860 Rosenheim machte Zweitliga-Zwangsabsteiger und Meisterschaftsfavorit TSV 1860 München erst ganz spät perfekt. Vor 12.500 Zuschauern im erneut ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße erlöste erst ein kurioses Eigentor von Rosenheims Matthias Heiß (88.) die Fans der „Löwen“. Einen Kopfball von Sascha Mölders hatte Torhüter Dominik Süßmaier zwar noch abgewehrt, der Rettungsversuch landete jedoch im Nacken von Heiß und von dort sprang die Kugel zum 1:0 ins Netz. Als Süßmaier dann in der Nachspielzeit bei einem Eckball mit nach vorne geeilt war, schloss Ex-Bundesligaprofi Timo Gebhart (90.+4) einen Konter zum 2:0-Endstand ab.

"Es war ein Sieg des Willens. Rosenheim hat uns das Leben sehr schwer gemacht", meinte 1860 Münchens Trainer Daniel Bierofka. Seine Mannschaft bleibt Ligaprimus Schweinfurt auf den Fersen, hat nach vier Partien neun Zähler auf dem Konto.

Die Bilanz von Spitzenreiter 1. FC Schweinfurt 05 bleibt in der Regionalliga Bayern makellos. Die Mannschaft von Trainer Gerd Klaus setzte sich am 4. Spieltag gegen die U 23 des FC Augsburg 2:0 (2:0) durch, hat nach vier Siegen optimale zwölf Punkte auf dem Konto. Vor 1669 Zuschauern ließen Routinier Adam Jabiri (10.), der bereits seinen vierten Saisontreffer erzielte, und der Augsburger Tim Rieder (36., Eigentor) die Hausherren jubeln. In der Schlussphase erzielte Jonathan Scherzer (80.) den Anschlusstreffer für den FCA.

Bereits während der ersten Halbzeit hatten die Gäste eine große Möglichkeit zum Ausgleich vergeben. Shawn Parker war mit einem von Nikola Jelisic verursachten Handelfmeter an Schweinfurts Schlussmann Alexander Eiban gescheitert (21.). In den Schlusssekunden konnten die Augsburger nach der Gelb-Roten Karte für Schweinfurts Herbert Paul (Unsportlichkeit/90.) auch die zahlenmäßige Überlegenheit nicht mehr ausnutzen.

Die SpVgg Oberfranken Bayreuth hält ebenfalls Anschluss an die Spitze. Das 4:2 (0:1) beim VfR Garching war im dritten Saisonspiel auch der dritte Sieg. Damit ist das Team von Trainer Marc Reinhardt als Tabellenzweiter punkt- und torgleich mit den "Löwen", hat allerdings eine Partie weniger bestritten. Die Gastgeber gingen dagegen in ihrer erst zweiten Begegnung der noch jungen Saison erstmals leer aus.

Lange Zeit sah es gut aus für den VfR, nachdem Lirim Kelmendi (29.) die Garchinger Führung markiert hatte. Mitte der zweiten Halbzeit leiteten die Gäste jedoch die Wende ein. Innerhalb von nur zwölf Minuten trafen Doppeltorschütze Ivan Knezevic (62./69.) und Julian Kolbeck (74.) für Bayreuth. Dennis Niebauer (79., Foulelfmeter) brachte die Hausherren noch einmal heran. Doch kurz vor Schluss machte Patrick Hobsch (90.), Sohn von Ex-Nationalspieler Bernd Hobsch, mit dem Treffer zum 4:2-Endstand alles klar.

Ein torreiches Aufsteigerduell lieferten sich der VfB Eichstätt und der FC Pipinsried beim 3:3 (1:2). Dabei führten die Gäste nach einem Doppelpack von Emre Arik (12./40.) bereits 2:0. Eichstätt schaffte allerdings durch Treffer von Sebastian Graßl (45.), Yomi Scintu (60.) und Fabian Eberle (90.) die Wende, obwohl sich Fabian Schäll wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte (61.) In der Nachspielzeit rettete Denny Herzig (90.+3) dem FCP aber den ersten Zähler in der vierthöchsten deutschen Spielklasse.



Der 1. FC Schweinfurt 05 gewinnt in der Regionalliga Bayern auch sein viertes Saisonspiel und bleibt an der Spitze. Die treuen Fans des Traditionsvereins TSV 1860 München durften am 4. Spieltag in der Regionalliga Bayern beim 2:0 gegen Rosenheim erst in der Schlussphase jubeln. Im Nordosten gewann der 1. FC Lok Leipzig das Derby beim Lokalrivalen BSG Chemie, in der West-Staffel taten sich die Meisterschaftsfavoriten FC Viktoria Köln und KFC Uerdingen recht schwer und im Südwesten sorgten zwei Aufsteiger für Aufsehen.

RL Bayern: "Löwen" jubeln erst spät

Den hart erkämpften 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den TSV 1860 Rosenheim machte Zweitliga-Zwangsabsteiger und Meisterschaftsfavorit TSV 1860 München erst ganz spät perfekt. Vor 12.500 Zuschauern im erneut ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße erlöste erst ein kurioses Eigentor von Rosenheims Matthias Heiß (88.) die Fans der „Löwen“. Einen Kopfball von Sascha Mölders hatte Torhüter Dominik Süßmaier zwar noch abgewehrt, der Rettungsversuch landete jedoch im Nacken von Heiß und von dort sprang die Kugel zum 1:0 ins Netz. Als Süßmaier dann in der Nachspielzeit bei einem Eckball mit nach vorne geeilt war, schloss Ex-Bundesligaprofi Timo Gebhart (90.+4) einen Konter zum 2:0-Endstand ab.

"Es war ein Sieg des Willens. Rosenheim hat uns das Leben sehr schwer gemacht", meinte 1860 Münchens Trainer Daniel Bierofka. Seine Mannschaft bleibt Ligaprimus Schweinfurt auf den Fersen, hat nach vier Partien neun Zähler auf dem Konto.

Die Bilanz von Spitzenreiter 1. FC Schweinfurt 05 bleibt in der Regionalliga Bayern makellos. Die Mannschaft von Trainer Gerd Klaus setzte sich am 4. Spieltag gegen die U 23 des FC Augsburg 2:0 (2:0) durch, hat nach vier Siegen optimale zwölf Punkte auf dem Konto. Vor 1669 Zuschauern ließen Routinier Adam Jabiri (10.), der bereits seinen vierten Saisontreffer erzielte, und der Augsburger Tim Rieder (36., Eigentor) die Hausherren jubeln. In der Schlussphase erzielte Jonathan Scherzer (80.) den Anschlusstreffer für den FCA.

Bereits während der ersten Halbzeit hatten die Gäste eine große Möglichkeit zum Ausgleich vergeben. Shawn Parker war mit einem von Nikola Jelisic verursachten Handelfmeter an Schweinfurts Schlussmann Alexander Eiban gescheitert (21.). In den Schlusssekunden konnten die Augsburger nach der Gelb-Roten Karte für Schweinfurts Herbert Paul (Unsportlichkeit/90.) auch die zahlenmäßige Überlegenheit nicht mehr ausnutzen.

Die SpVgg Oberfranken Bayreuth hält ebenfalls Anschluss an die Spitze. Das 4:2 (0:1) beim VfR Garching war im dritten Saisonspiel auch der dritte Sieg. Damit ist das Team von Trainer Marc Reinhardt als Tabellenzweiter punkt- und torgleich mit den "Löwen", hat allerdings eine Partie weniger bestritten. Die Gastgeber gingen dagegen in ihrer erst zweiten Begegnung der noch jungen Saison erstmals leer aus.

Lange Zeit sah es gut aus für den VfR, nachdem Lirim Kelmendi (29.) die Garchinger Führung markiert hatte. Mitte der zweiten Halbzeit leiteten die Gäste jedoch die Wende ein. Innerhalb von nur zwölf Minuten trafen Doppeltorschütze Ivan Knezevic (62./69.) und Julian Kolbeck (74.) für Bayreuth. Dennis Niebauer (79., Foulelfmeter) brachte die Hausherren noch einmal heran. Doch kurz vor Schluss machte Patrick Hobsch (90.), Sohn von Ex-Nationalspieler Bernd Hobsch, mit dem Treffer zum 4:2-Endstand alles klar.

Ein torreiches Aufsteigerduell lieferten sich der VfB Eichstätt und der FC Pipinsried beim 3:3 (1:2). Dabei führten die Gäste nach einem Doppelpack von Emre Arik (12./40.) bereits 2:0. Eichstätt schaffte allerdings durch Treffer von Sebastian Graßl (45.), Yomi Scintu (60.) und Fabian Eberle (90.) die Wende, obwohl sich Fabian Schäll wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte (61.) In der Nachspielzeit rettete Denny Herzig (90.+3) dem FCP aber den ersten Zähler in der vierthöchsten deutschen Spielklasse.

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RL Nordost: 1. FC Lok gewinnt brisantes Leipziger Derby

Mit dem brisanten Leipziger Stadtderby zwischen Aufsteiger BSG Chemie und dem 1. FC Lok wurde die Saison 2017/2018 in der Regionalliga Nordost eröffnet. Am Ende setzten sich die favorisierten Gäste um Trainer Heiko Scholz beim Liganeuling 1:0 (1:0) durch. In einer intensiven und umkämpften Partie - allein in der ersten Viertelstunde gab es vier Gelbe Karten - sahen die 4999 Zuschauer im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark das entscheidende Tor bereits während der ersten Halbzeit. Nach einer Kopfballverlängerung von Innenverteidiger Christian Hanne traf Robert Zickert (34.) für den 1. FC Lok.

In der Schlussphase musste BSG-Torhüter Marcus Dölz wegen Handspiels außerhalb des Strafraums mit der Roten Karte vorzeitig vom Feld (87.). Für ihn rückte Linksverteidiger Manuel Wajer zwischen die Pfosten, musste aber erst rund 15 Minuten später eingreifen. Grund: Einige Lok-Anhänger waren über den Zaun geklettert und hatten versucht, in den Innenraum zu gelangen. Die Polizei musste eingreifen. Schiedsrichter Oliver Lossius (Sondershausen) unterbrach die Partie, schickte beide Mannschaften für 15 Minuten in die Kabinen und ließ das Spiel erst fortsetzen, nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte.

RL West: Titelfavoriten Viktoria und KFC siegen spät

Mit hart erkämpften Heimsiegen sind die beiden Meisterschaftsfavoriten FC Viktoria Köln und KFC Uerdingen 05 in der Regionalliga West in die Saison 2017/2018 gestartet. Titelverteidiger Viktoria setzte sich am 1. Spieltag gegen den SC Verl 1:0 (0:0) durch, der ambitionierte Neuling und Ex-Bundesligist aus Krefeld rang die U 21 des 1. FC Köln im traditionsreichen Grotenburg-Stadion 2:1 (1:0) nieder. Bis in die Schlussphase mussten sich die Anhänger der Kölner gedulden, ehe Felix Backszat (79.) nach Zuspiel von Kapitän und Torschützenkönig Mike Wunderlich den erlösenden Siegtreffer für die Viktoria erzielte.

Beim KFC Uerdingen 05 feierte der neue Trainer und frühere Bundesligaprofi Michael Wiesinger (zuvor SV 07 Elversberg), der nicht weniger als acht Zugänge in seine Startformation berufen hatte, einen gelungenen Einstand. Für die 1:0-Führung vor 3163 Zuschauern war mit Patrick Ellguth (40.) allerdings ein Spieler der Aufstiegsmannschaft verantwortlich. Nach der Pause glich Marius Laux (57.) zwar für die von Ex-Nationalspieler Patrick Helmes trainierten Gäste aus. Dann aber bewies der einstige Champions League-Sieger Wiesinger ein glückliches Händchen. Der eingewechselte Lucas Musculus (89.), den der KFC erst vor wenigen Wochen vom Ligakonkurrenten Bonner SC verpflichtet hatte, sorgte für die umjubelte Entscheidung.

Die U 23 von Fortuna Düsseldorf stürmte mit einem 6:1 (3:0)-Kantersieg gegen den Aufsteiger FC Wegberg-Beeck an die Tabellenspitze. Schon vor der Pause sorgten die drei Jungprofis Marlon Ritter (14.), Emmanuel Iyoha (30.) und Karlo Majic (40.) für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung der Fortuna. In der zweiten Halbzeit bauten erneut Ritter (62.) sowie Dario Bezerra Ehret (70.) und Taylan Duman (77., Foulelfmeter), der ebenfalls zum Lizenzkader gehört, den Vorsprung weiter aus, ehe Danny Fäuster (90., Foulelfmeter) den einzigen Treffer für die Gäste besorgte. Die Partie hatte mit fünf Minuten Verspätung begonnen, weil der FC Wegberg-Beeck während der Anreise in einen Stau geraten war.

Der Traditionsverein Rot-Weiß Oberhausen setzte sich gegen Neuling Westfalia Rhynern 2:1 (2:1) durch. Dabei erlebten die 2168 Zuschauer im Stadion Niederrhein einen fulminanten Auftakt. Nach einer Schweigeminute für den früheren RWO-Trainer und -Manager Manfred Rummel, der am Donnerstag im Alter von 79 Jahren verstorben war, fielen die ersten beiden Tore der Partie in den ersten beiden Minuten. Oberhausens Mittelfeldspieler Robert Fleßers (1.) traf im Anschluss an einen Eckball nach nur 45 Sekunden zur frühen Führung, Lennard Kleine (2.) glich jedoch postwendend für die Gäste aus. Das entscheidende Tor für die Rot-Weißen ging schließlich auf das Konto von Philipp Gödde (18.), der per Volleyschuss erfolgreich war. Für den Zugang vom Ligakonkurrenten Alemannia Aachen war es ein optimaler Einstand.

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RL Südwest: Ex-Bundesligaprofi Ivana trifft für Völklingen

Einen optimalen Saisonstart in der Regionalliga Südwest legte der prominent verstärkte Aufsteiger SV Röchling Völklingen hin. Die Mannschaft von Trainer Günter Erhardt gewann ihr Auftaktspiel am 1. Spieltag gegen die TuS Koblenz 3:2 (2:1), fuhr damit die ersten drei Punkte ein. Den besseren Start in die Partie erwischten vor 1100 Zuschauern die Gäste aus Koblenz. Andreas Glockner sorgte für die frühe Führung der TuS (11.). Die gastgebenden Saarländer benötigten etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit drehten dann allerdings Rouven Weber (45+1.) und der ehemalige Darmstadt 98-Profi Milan Ivana (45+2.) innerhalb weniger Sekunden für Völklingen das Spiel. Nach der Pause legten die Hausherren durch Nico Zimmermann (55.) den dritten Treffer nach. TuS-Kapitän Andre Marx (75.) konnte nur noch verkürzen.

Beim Abpfiff standen nur noch neun Koblenzer Spieler auf dem Platz. Zunächst handelte sich TuS-Torschütze Andreas Glockner wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte ein (60.). In der Schlussphase sah auch noch Daniel von der Bracke Rot (87.).

Nicht nur der SV Röchling Völklingen sorgte zum Saisonstart für Aufsehen, mit Eintracht Stadtallendorf trumpfte ein weiterer Neuling auf. Beim aktuellen Meister und erneuten Titelaspiranten SV 07 Elversberg erkämpften die Hessen vor 1528 Zuschauern ein beachtliches 0:0. "Wir haben großen Aufwand betrieben, ohne etwas zu ernten", meinte der neue Elversberger Trainer Karsten Neitzel.

Der KSV Hessen Kassel, der wegen seines noch laufenden Insolvenzverfahrens mit neun Punkten Abzug in die Saison gehen musste, holte mit dem 2:1 (1:1) gegen Vizemeister und Aufstiegskandidat SV Waldhof Mannheim die ersten drei Zähler auf. Dabei war der ehemalige Bundesligist aus Mannheim durch Lukas Kiefer (26.) zunächst in Führung gegangen. Kassels Zugänge Ingmar Merle (35.) und Sebastian Szimayer (55.) drehten jedoch mit ihren Treffern vor 4000 Zuschauern das Spiel zugunsten der Nordhessen.

Die Stuttgarter Kickers, die in der vergangenen Saison bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib bangen mussten, setzten sich gegen Wormatia Worms 1:0 (1:0) durch. Torschütze des Tages vor 3175 Besuchern war Mijo Tunjic (39.). Dabei hatten die Gäste aus Worms zuvor durch Alan Stulin die große Chance, um selbst in Führung zu gehen. Der 27-jährige Linksverteidiger scheiterte aber mit einem Foulelfmeter an Christian Ortag im Tor der Stuttgarter Kickers (17.).

Dem Traditionsverein Kickers Offenbach reichte in seinem Auftaktspiel bei der U 23 der TSG 1899 Hoffenheim eine Zwei-Tore-Führung nicht zum Sieg. Am Ende musste sich das Team von Trainer und Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck vor 1200 Zuschauern mit einem 2:2 (2:0) begnügen. Nach einem Foul an OFC-Spieler Maik Vetter im Strafraum verwandelte Dren Hodja den Strafstoß (31.) zum 1:0. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte der aus Worms gekommene Stürmer Florian Treske (45.) auf 2:0 (45.). Die Aufholjagd der TSG leitete U 20-Nationalspieler Philipp Ochs (62.) mit dem Anschlusstreffer ein. Der Ausgleich gelang dem eingewechselten Brasilianer Joao Klauss de Mello (89.) kurz vor Schluss.

RL Nord: Weiche Flensburg noch nicht in der Spur

Titelfavorit SC Weiche Flensburg 08 ist in der Regionalliga Nord mit einem Remis in die Saison 2017/2018 gestartet. Der Fusionsklub (Zusammenschluss aus ETSV Weiche Flensburg und Flensburg 08) kam im ersten Meisterschaftsspiel seiner Historie am 1. Spieltag gegen die U 23 des FC St. Pauli nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Jan-Marc Schneider (21.) hatte die Gäste aus Hamburg 1:0 in Führung gebracht. Der 34-jährige Routinier Fiete Sykora (35., Foulelfmeter) glich für die Flensburger aus. Für Weiche-Stürmer Nico Empen gab es ein schnelles Wiedersehen mit seinen früheren Teamkollegen. Er war erst vor Saisonbeginn vom FC St. Pauli in den hohen Norden gewechselt.

Einen Einstand nach Maß feierte Achim Otte, neuer Trainer des Lüneburger SK, mit dem 4:1 (2:0) im Niedersachsenduell beim BSV Schwarz-Weiß Rehden. Marian Andre Kunze (20.), Tomek Pauer (27.) und der eingewechselte Niclas Treu (70./75.) schossen einen 4:0-Vorsprung der Gäste heraus, ehe Corvin Behrens (76.) für Rehden zum Endstand traf.

Im ersten Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte trennte sich Aufsteiger SSV Jeddeloh von der SV Drochtersen/Assel 2:2 (1:1). Beide Tore für die Gastgeber vor 1057 Zuschauern erzielte Nils Laabs (8./78.). Alexander Neumann (22.) und Florian Nagel (66.) hatten Drochtersen/Assel zwischenzeitlich in Führung gebracht.

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