Schweinfurt-Torjäger Pieper: "Profifußball so nah wie lange nicht"

Im Kampf um den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga muss der 1. FC Schweinfurt 05, Meister der Regionalliga Bayern, im Playoff-Rückspiel heute (ab 13 Uhr, live im BR und bei MagentaSport) beim Regionalliga Nord-Vertreter TSV Havelse einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Im DFB.de-Interview spricht Schweinfurts Stürmer Florian Pieper mit Mitarbeiter Ralf Debat über die erhoffte Wende.

DFB.de: Mal Hand aufs Herz: Wie tief saß der Stachel der Enttäuschung nach dem späten Gegentreffer zum 0:1-Endstand gegen den TSV Havelse, Herr Pieper?

Florian Pieper: Zugegeben: Im ersten Moment hat es schon wehgetan. Wir haben jedoch auch schnell wieder die Fassung gefunden und wissen, dass es trotz unserer Heimniederlage noch lange nicht vorbei ist. Fakt ist, dass wir kein gutes Spiel abgeliefert haben und deshalb selbst ein Unentschieden am Ende recht schmeichelhaft gewesen wäre. Von daher hat Havelse nicht unverdient gewonnen, das können wir schon gut einordnen. Umso heißer sind wir jetzt auf das Rückspiel, wollen es unbedingt besser machen.

DFB.de: Torhüter und Kapitän Luis Zwick, der zuvor eine starke Leistung gezeigt hatte, unterlief in der Nachspielzeit der entscheidende Fehler. Hatte er Zuspruch nötig?

Pieper: Nein, gar nicht. Luis ist ein starker Typ und Charakter. Er ist unser Kapitän und eine echte Führungsfigur. Um ihn müssen wir uns ganz bestimmt keine Sorgen machen. Torhüter zu sein, ist halt die undankbarste Position. Passiert dir ein Fehler, hat es oft ein Gegentor zur Folge. Luis wird das wegstecken und in Havelse erneut ein starker Rückhalt für uns sein.

DFB.de: Kurz zuvor hatten Sie die Möglichkeit, Ihre Mannschaft 1:0 in Führung zu bringen. Was hat gefehlt?

Pieper: Vor allem ein wenig Glück. Der Winkel war sehr spitz, Havelses Torwart Norman Quindt hat aber auch gut reagiert. Das Tor hätte uns logischerweise gutgetan. Aber das ist zu 100 Prozent abgehakt. Der volle Fokus liegt auf dem Rückspiel.

DFB.de: Schon in den Playoffs um die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern waren Sie jeweils erst als "Joker" zum Zug gekommen. Wie sehr ärgert Sie das?

Pieper: Das gesamte Team steht immer im Mittelpunkt. Unser Kader ist qualitativ und in der Breite sehr gut aufgestellt. Unser Trainer Tobias Strobl hat sich zuletzt für andere Spieler in der Startelf entschieden. Ich stehe voll dahinter, zumal ich während der Vorbereitungszeit auch noch durch einen Muskelfaserriss zurückgeworfen worden war. Es geht halt darum, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen, wenn man zum Einsatz kommt. Unter dem Strich ist es egal, wer spielt. Hauptsache, wir ziehen das Ding auf unsere Seite.

DFB.de: Hoffen Sie denn beim Rückspiel in Garbsen auf mehr Einsatzzeit?

Pieper: Ich habe da volles Vertrauen in unseren Trainer. Er wird die richtige Mischung finden und das richtige Team aufstellen, damit wir für jedes Szenario gewappnet sind.

DFB.de: Während der 1. FC Schweinfurt 05 nach der langen Corona-Pause schon sieben Pflichtspiele absolviert hatte, musste der TSV Havelse im Hinspiel nach mehr als siebeneinhalb Monaten einen "Kaltstart" hinlegen. Auf dem Platz war das jedoch kaum zu spüren. Wie erklären Sie sich das?

Pieper: Schwer zu sagen. An unserer körperlichen Verfassung lag es jedenfalls nicht, wir stehen voll im Saft. Es war eher so, dass Havelse schon nach wenigen Sekunden mit einer gelungenen Aktion und der ersten guten Torchance in das Spiel gestartet ist. Nur zwei Minuten später musste Luis Zwick schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Außerdem klärte Adam Jabiri noch einmal auf der Linie. Dieser Auftakt hat Havelse offenbar ein extrem gutes Gefühl gegeben und das Selbstvertrauen gesteigert. Wir waren umgekehrt vielleicht auch ein wenig beeindruckt. Wie schon gesagt: Wir haben insgesamt nicht das auf den Platz gebracht, was uns sonst auszeichnet. Es ist uns klar, dass das zu wenig war und dass wir uns deutlich steigern müssen.

DFB.de: Ihre Mannschaft galt im Vorfeld der Playoffduelle zumindest als leichter Favorit. Hat das mental eine Rolle gespielt?

Pieper: In solchen Alles-oder-Nichts-Spielen gibt es aus meiner Sicht grundsätzlich keinen Favoriten. Es kann aber schon sein, dass wir uns vielleicht etwas zu viel Druck gemacht haben und deshalb die nötige Lockerheit gefehlt hat. Daraus werden wir lernen.

DFB.de: Wie baut sich das Team jetzt für das Rückspiel wieder auf?

Pieper: Nach mehreren englischen Wochen in Serie hatten wir diesmal ein wenig mehr Zeit, um die Köpfe wieder freizubekommen. Das hat nach dem Hinspiel mit Sicherheit gutgetan. Seit Dienstag konzentrieren wir uns jetzt voll auf das Rückspiel. Wir werden am Freitag anreisen, vor Ort übernachten und uns optimal vorbereiten. Das ist für uns alle etwas ganz Besonderes. Jeder weiß, worum es geht.

DFB.de: Um noch in die 3. Liga aufzusteigen, muss Schweinfurt gewinnen und dabei möglichst zwei Tore erzielen. Mit welcher Einstellung wird das Team in die Partie gehen?

Pieper: Es muss unser Ziel sein, im Gegensatz zum ersten Duell diesmal unser Spiel durchzubringen. Wenn uns das gelingt, dann haben wir auch gute Chancen. Wir müssen auf der einen Seite sehr konzentriert sein, andererseits aber auch locker bleiben, dürfen nicht verkrampfen. Gerade die vergangenen Tage mit dem Zusammenbruch von Christian Eriksen bei der EM haben doch jedem wieder gezeigt, dass Fußball auch nur ein Spiel ist. Nach der langen Pause wegen der Corona-Pandemie macht es einfach großen Spaß, wieder auf dem Platz zu stehen. Diese Freude wollen wir beim Rückspiel gegen Havelse zeigen.

DFB.de: Könnte es ein Vorteil sein, dass der TSV Havelse jetzt mehr zu verlieren hat?

Pieper: Definitiv. Havelse reicht jetzt schon ein Unentschieden zum Aufstieg. Das steckt sicher in den Köpfen. Wir können dagegen freier aufspielen und unsere Chance suchen. Selbst wenn wir in Rückstand geraten sollten, würde sich für uns nicht allzu viel verändern. Auch dann würden uns nur zwei Tore fehlen. Das ist machbar.

DFB.de: Könnten Ihnen dabei auch die Erinnerung an Ihre eigene "Sternstunde" im Schweinfurter Trikot helfen?

Pieper: (lacht) Ganz sicher. Im Heimspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim lagen wir in der 70. Minute 0:3 zurück. Dann sind mir als Einwechselspieler noch vier Tore gelungen. Das war Wahnsinn. Aber es zeigt, dass im Fußball nichts unmöglich ist. Es ist ganz entscheidend, immer an die eigenen Stärken zu glauben.

DFB.de: Der 1. FC Schweinfurt 05 verfolgt schon seit einigen Jahren das Ziel, in den Profifußball zurückzukehren. Was würde der Aufstieg in die 3. Liga für den Verein, das Team und das gesamte Umfeld bedeuten?

Pieper: Es ist unfassbar, wie positiv sich der Verein in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Die Rahmenbedingungen wurden nach und nach verbessert, die Unterstützung ist riesengroß. Im Hinspiel gegen Havelse durften zwar nur 1000 Zuschauer im Stadion dabei sein. Sie haben jedoch eine Superstimmung gemacht. Für den Fall des Aufstiegs würden die Aufmerksamkeit und die Unterstützung weiter steigen, wir würden bundesweit in den Fokus rücken. Das wäre für die gesamte Region, die den Fußball lebt, eine Riesensache, zumal es in der 3. Liga auch noch zu Derbys gegen die Würzburger Kickers käme. Der 1. FC Schweinfurt 05 ist aktuell dem Profifußball so nah wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Diese Chance wollen wir nutzen.

DFB.de: Wenn es nicht klappen sollte: Wird dann in der Regionalliga Bayern ein neuer Anlauf gestartet?

Pieper: Zu 100 Prozent! Dann würde wohl die interessanteste Regionalliga-Saison seit vielen Jahren auf uns warten. Mit den beiden Drittligaabsteigern FC Bayern München II und SpVgg Unterhaching sind neue Konkurrenten dazugekommen. Aber auch die SpVgg Oberfranken Bayreuth und der SV Viktoria Aschaffenburg wollen ganz bestimmt wieder oben angreifen. Damit werden wir uns aber frühestens ab der nächsten Woche beschäftigen. Jetzt werden wir erst einmal alles in die Waagschale werfen, um uns mit einem Sieg in Havelse den Traum von der 3. Liga zu erfüllen.

[mspw]

Im Kampf um den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga muss der 1. FC Schweinfurt 05, Meister der Regionalliga Bayern, im Playoff-Rückspiel heute (ab 13 Uhr, live im BR und bei MagentaSport) beim Regionalliga Nord-Vertreter TSV Havelse einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Im DFB.de-Interview spricht Schweinfurts Stürmer Florian Pieper mit Mitarbeiter Ralf Debat über die erhoffte Wende.

DFB.de: Mal Hand aufs Herz: Wie tief saß der Stachel der Enttäuschung nach dem späten Gegentreffer zum 0:1-Endstand gegen den TSV Havelse, Herr Pieper?

Florian Pieper: Zugegeben: Im ersten Moment hat es schon wehgetan. Wir haben jedoch auch schnell wieder die Fassung gefunden und wissen, dass es trotz unserer Heimniederlage noch lange nicht vorbei ist. Fakt ist, dass wir kein gutes Spiel abgeliefert haben und deshalb selbst ein Unentschieden am Ende recht schmeichelhaft gewesen wäre. Von daher hat Havelse nicht unverdient gewonnen, das können wir schon gut einordnen. Umso heißer sind wir jetzt auf das Rückspiel, wollen es unbedingt besser machen.

DFB.de: Torhüter und Kapitän Luis Zwick, der zuvor eine starke Leistung gezeigt hatte, unterlief in der Nachspielzeit der entscheidende Fehler. Hatte er Zuspruch nötig?

Pieper: Nein, gar nicht. Luis ist ein starker Typ und Charakter. Er ist unser Kapitän und eine echte Führungsfigur. Um ihn müssen wir uns ganz bestimmt keine Sorgen machen. Torhüter zu sein, ist halt die undankbarste Position. Passiert dir ein Fehler, hat es oft ein Gegentor zur Folge. Luis wird das wegstecken und in Havelse erneut ein starker Rückhalt für uns sein.

DFB.de: Kurz zuvor hatten Sie die Möglichkeit, Ihre Mannschaft 1:0 in Führung zu bringen. Was hat gefehlt?

Pieper: Vor allem ein wenig Glück. Der Winkel war sehr spitz, Havelses Torwart Norman Quindt hat aber auch gut reagiert. Das Tor hätte uns logischerweise gutgetan. Aber das ist zu 100 Prozent abgehakt. Der volle Fokus liegt auf dem Rückspiel.

DFB.de: Schon in den Playoffs um die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern waren Sie jeweils erst als "Joker" zum Zug gekommen. Wie sehr ärgert Sie das?

Pieper: Das gesamte Team steht immer im Mittelpunkt. Unser Kader ist qualitativ und in der Breite sehr gut aufgestellt. Unser Trainer Tobias Strobl hat sich zuletzt für andere Spieler in der Startelf entschieden. Ich stehe voll dahinter, zumal ich während der Vorbereitungszeit auch noch durch einen Muskelfaserriss zurückgeworfen worden war. Es geht halt darum, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen, wenn man zum Einsatz kommt. Unter dem Strich ist es egal, wer spielt. Hauptsache, wir ziehen das Ding auf unsere Seite.

DFB.de: Hoffen Sie denn beim Rückspiel in Garbsen auf mehr Einsatzzeit?

Pieper: Ich habe da volles Vertrauen in unseren Trainer. Er wird die richtige Mischung finden und das richtige Team aufstellen, damit wir für jedes Szenario gewappnet sind.

DFB.de: Während der 1. FC Schweinfurt 05 nach der langen Corona-Pause schon sieben Pflichtspiele absolviert hatte, musste der TSV Havelse im Hinspiel nach mehr als siebeneinhalb Monaten einen "Kaltstart" hinlegen. Auf dem Platz war das jedoch kaum zu spüren. Wie erklären Sie sich das?

Pieper: Schwer zu sagen. An unserer körperlichen Verfassung lag es jedenfalls nicht, wir stehen voll im Saft. Es war eher so, dass Havelse schon nach wenigen Sekunden mit einer gelungenen Aktion und der ersten guten Torchance in das Spiel gestartet ist. Nur zwei Minuten später musste Luis Zwick schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Außerdem klärte Adam Jabiri noch einmal auf der Linie. Dieser Auftakt hat Havelse offenbar ein extrem gutes Gefühl gegeben und das Selbstvertrauen gesteigert. Wir waren umgekehrt vielleicht auch ein wenig beeindruckt. Wie schon gesagt: Wir haben insgesamt nicht das auf den Platz gebracht, was uns sonst auszeichnet. Es ist uns klar, dass das zu wenig war und dass wir uns deutlich steigern müssen.

DFB.de: Ihre Mannschaft galt im Vorfeld der Playoffduelle zumindest als leichter Favorit. Hat das mental eine Rolle gespielt?

Pieper: In solchen Alles-oder-Nichts-Spielen gibt es aus meiner Sicht grundsätzlich keinen Favoriten. Es kann aber schon sein, dass wir uns vielleicht etwas zu viel Druck gemacht haben und deshalb die nötige Lockerheit gefehlt hat. Daraus werden wir lernen.

DFB.de: Wie baut sich das Team jetzt für das Rückspiel wieder auf?

Pieper: Nach mehreren englischen Wochen in Serie hatten wir diesmal ein wenig mehr Zeit, um die Köpfe wieder freizubekommen. Das hat nach dem Hinspiel mit Sicherheit gutgetan. Seit Dienstag konzentrieren wir uns jetzt voll auf das Rückspiel. Wir werden am Freitag anreisen, vor Ort übernachten und uns optimal vorbereiten. Das ist für uns alle etwas ganz Besonderes. Jeder weiß, worum es geht.

DFB.de: Um noch in die 3. Liga aufzusteigen, muss Schweinfurt gewinnen und dabei möglichst zwei Tore erzielen. Mit welcher Einstellung wird das Team in die Partie gehen?

Pieper: Es muss unser Ziel sein, im Gegensatz zum ersten Duell diesmal unser Spiel durchzubringen. Wenn uns das gelingt, dann haben wir auch gute Chancen. Wir müssen auf der einen Seite sehr konzentriert sein, andererseits aber auch locker bleiben, dürfen nicht verkrampfen. Gerade die vergangenen Tage mit dem Zusammenbruch von Christian Eriksen bei der EM haben doch jedem wieder gezeigt, dass Fußball auch nur ein Spiel ist. Nach der langen Pause wegen der Corona-Pandemie macht es einfach großen Spaß, wieder auf dem Platz zu stehen. Diese Freude wollen wir beim Rückspiel gegen Havelse zeigen.

DFB.de: Könnte es ein Vorteil sein, dass der TSV Havelse jetzt mehr zu verlieren hat?

Pieper: Definitiv. Havelse reicht jetzt schon ein Unentschieden zum Aufstieg. Das steckt sicher in den Köpfen. Wir können dagegen freier aufspielen und unsere Chance suchen. Selbst wenn wir in Rückstand geraten sollten, würde sich für uns nicht allzu viel verändern. Auch dann würden uns nur zwei Tore fehlen. Das ist machbar.

DFB.de: Könnten Ihnen dabei auch die Erinnerung an Ihre eigene "Sternstunde" im Schweinfurter Trikot helfen?

Pieper: (lacht) Ganz sicher. Im Heimspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim lagen wir in der 70. Minute 0:3 zurück. Dann sind mir als Einwechselspieler noch vier Tore gelungen. Das war Wahnsinn. Aber es zeigt, dass im Fußball nichts unmöglich ist. Es ist ganz entscheidend, immer an die eigenen Stärken zu glauben.

DFB.de: Der 1. FC Schweinfurt 05 verfolgt schon seit einigen Jahren das Ziel, in den Profifußball zurückzukehren. Was würde der Aufstieg in die 3. Liga für den Verein, das Team und das gesamte Umfeld bedeuten?

Pieper: Es ist unfassbar, wie positiv sich der Verein in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Die Rahmenbedingungen wurden nach und nach verbessert, die Unterstützung ist riesengroß. Im Hinspiel gegen Havelse durften zwar nur 1000 Zuschauer im Stadion dabei sein. Sie haben jedoch eine Superstimmung gemacht. Für den Fall des Aufstiegs würden die Aufmerksamkeit und die Unterstützung weiter steigen, wir würden bundesweit in den Fokus rücken. Das wäre für die gesamte Region, die den Fußball lebt, eine Riesensache, zumal es in der 3. Liga auch noch zu Derbys gegen die Würzburger Kickers käme. Der 1. FC Schweinfurt 05 ist aktuell dem Profifußball so nah wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Diese Chance wollen wir nutzen.

DFB.de: Wenn es nicht klappen sollte: Wird dann in der Regionalliga Bayern ein neuer Anlauf gestartet?

Pieper: Zu 100 Prozent! Dann würde wohl die interessanteste Regionalliga-Saison seit vielen Jahren auf uns warten. Mit den beiden Drittligaabsteigern FC Bayern München II und SpVgg Unterhaching sind neue Konkurrenten dazugekommen. Aber auch die SpVgg Oberfranken Bayreuth und der SV Viktoria Aschaffenburg wollen ganz bestimmt wieder oben angreifen. Damit werden wir uns aber frühestens ab der nächsten Woche beschäftigen. Jetzt werden wir erst einmal alles in die Waagschale werfen, um uns mit einem Sieg in Havelse den Traum von der 3. Liga zu erfüllen.

###more###