Rekordelfmeterschützen aus Sandhausen gastieren in Schweinfurt

Zum ersten Mal seit der Saison 2002/2003 zählt der 1. FC Schweinfurt 05 wieder zum Kreis der Pokalteilnehmer. 15 Jahre ist es also her, dass die Schweinfurter am Wettbewerb teilnahmen. Damals schieden sie in der ersten Runde durch ein 1:2 nach Verlängerung gegen Union Berlin aus. In diesem Jahr treffen die Unterfranken am 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) im heimischen Willy-Sachs-Stadion auf Zweitligist SV Sandhausen.

Ihre "Eintrittskarte" für den diesjährigen DFB-Pokal lösten die Schweinfurter mit dem Gewinn des Bayerischen Verbandspokals (Toto-Pokal). Im Mai hatte sich die Mannschaft von Gerd Klaus, Onkel von Hannovers Angreifer Felix Klaus, in einem spannenden Finale 1:0 gegen den SV Wacker Burghausen durchgesetzt. Mann des Tages war Steffen Krautschneider, der den FC 05 vor mehr als 2500 Zuschauern in der Wacker-Arena zum Titelgewinn schoss. Unter lautstarken "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin"-Rufen ließ sich das Team nach dem Spiel von den rund 300 mitgereisten Fans gebührend feiern.

Ob die Schweinfurter in der anstehenden Pokalsaison tatsächlich nach Berlin fahren, muss sich selbstverständlich erst noch zeigen. Voraussetzung wäre ein Sieg in der Erstrundenpartie gegen Sandhausen. Für die Teams ist es übrigens das erste Aufeinandertreffen.

Legendäres Elfmeterschießen 1995: SVS besiegt VfB 15:14

Der SV Sandhausen kann auf eine langjährige Pokalhistorie zurückblicken. Aktuell steht der Klub vom Hardtwald vor seiner 19. Teilnahme. Seine Premiere feierte der SVS in der Saison 1977/1978, in der man bis in die dritte Runde vordrang, dort aber nach einem 1:3 gegen Eintracht Braunschweig ausschied. Das spektakulärste Pokalspiel ihrer Vereinsgeschichte bestritten die Sandhäuser 18 Jahre später gegen den VfB Stuttgart. In der Saison 1995/1996 beförderte der damalige Amateurklub den Bundesligisten durch ein 15:14 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb. Bis heute ist es das längste Elfmeterschießen, das jemals im DFB-Pokal ausgetragen worden ist.

Seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2012 hat Sandhausen vier von fünf Erstrundenpartien im DFB-Pokal für sich entscheiden. In der abgelaufenen Saison schaffte es Sandhausen bis ins Achtelfinale, in dem man sich aber Schalke 1:4 geschlagen geben musste. In den Runden zuvor hatte sich der SVS gegen den SC Paderborn (2:1) sowie den SC Freiburg (4:3 nach Elfmeterschießen) durchgesetzt.

[sid/dl]

Zum ersten Mal seit der Saison 2002/2003 zählt der 1. FC Schweinfurt 05 wieder zum Kreis der Pokalteilnehmer. 15 Jahre ist es also her, dass die Schweinfurter am Wettbewerb teilnahmen. Damals schieden sie in der ersten Runde durch ein 1:2 nach Verlängerung gegen Union Berlin aus. In diesem Jahr treffen die Unterfranken am 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) im heimischen Willy-Sachs-Stadion auf Zweitligist SV Sandhausen.

Ihre "Eintrittskarte" für den diesjährigen DFB-Pokal lösten die Schweinfurter mit dem Gewinn des Bayerischen Verbandspokals (Toto-Pokal). Im Mai hatte sich die Mannschaft von Gerd Klaus, Onkel von Hannovers Angreifer Felix Klaus, in einem spannenden Finale 1:0 gegen den SV Wacker Burghausen durchgesetzt. Mann des Tages war Steffen Krautschneider, der den FC 05 vor mehr als 2500 Zuschauern in der Wacker-Arena zum Titelgewinn schoss. Unter lautstarken "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin"-Rufen ließ sich das Team nach dem Spiel von den rund 300 mitgereisten Fans gebührend feiern.

Ob die Schweinfurter in der anstehenden Pokalsaison tatsächlich nach Berlin fahren, muss sich selbstverständlich erst noch zeigen. Voraussetzung wäre ein Sieg in der Erstrundenpartie gegen Sandhausen. Für die Teams ist es übrigens das erste Aufeinandertreffen.

Legendäres Elfmeterschießen 1995: SVS besiegt VfB 15:14

Der SV Sandhausen kann auf eine langjährige Pokalhistorie zurückblicken. Aktuell steht der Klub vom Hardtwald vor seiner 19. Teilnahme. Seine Premiere feierte der SVS in der Saison 1977/1978, in der man bis in die dritte Runde vordrang, dort aber nach einem 1:3 gegen Eintracht Braunschweig ausschied. Das spektakulärste Pokalspiel ihrer Vereinsgeschichte bestritten die Sandhäuser 18 Jahre später gegen den VfB Stuttgart. In der Saison 1995/1996 beförderte der damalige Amateurklub den Bundesligisten durch ein 15:14 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb. Bis heute ist es das längste Elfmeterschießen, das jemals im DFB-Pokal ausgetragen worden ist.

Seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2012 hat Sandhausen vier von fünf Erstrundenpartien im DFB-Pokal für sich entscheiden. In der abgelaufenen Saison schaffte es Sandhausen bis ins Achtelfinale, in dem man sich aber Schalke 1:4 geschlagen geben musste. In den Runden zuvor hatte sich der SVS gegen den SC Paderborn (2:1) sowie den SC Freiburg (4:3 nach Elfmeterschießen) durchgesetzt.

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