Schweigeminute für Pelé

Der Weltfußball trauert um einen seiner größten Spieler. Am 29. Dezember ist Brasiliens dreimaliger Weltmeister Pelé im Alter von 82 Jahren gestorben. Anlässlich des Todes wird in den Stadien der 3. Liga am 18. Spieltag (13. bis 16. Januar) eine Schweigeminute durchgeführt. Auch die Deutsche Fußball Liga empfiehlt den Vereinen aus der Bundesliga am 16. Spieltag, eine Schweigeminute für Pelé abzuhalten.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Bundestrainer Hansi Flick hatten nach Pelés Tod kondoliert und ihre Bewunderung für den ehemaligen Ausnahmefußballer ausgesprochen.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Die Nachricht vom Tod Pelés erfüllt den Deutschen Fußball-Bund mit tiefer Trauer. Der Fußball hat einen seiner Größten verloren. Die Bedeutung Pelés reichte weit über das Spielfeld hinaus. Er war eine Ikone für Generationen. Als einziger Spieler wurde er dreimal Weltmeister. Er bewegte und faszinierte Menschen auf der ganzen Welt, selbst die, die sich nicht für Fußball interessierten. Pelé hat den Fußball mit seiner Eleganz, Raffinesse, Schnelligkeit und Technik bewundernswert leicht aussehen lassen. Er hat eine ganze Sportart nachhaltig geprägt und wird immer einer der größten Botschafter seines Sports und seines Heimatlandes bleiben. Sein Name ist zu einem Synonym für die Schönheit und den Zauber des Fußballs geworden. Für all das, was diesen Sport so attraktiv und begeisternd macht."

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Pelés Tod macht mich sehr traurig. Ihn umgab eine besondere Aura, die auch die spürten, die ihn nicht mehr haben spielen sehen, und eine natürliche Herzlichkeit. Den perfekten Fußballer gibt es wahrscheinlich nicht. Aber wenn ich daran denke, wer diesem Idealbild am nächsten ist, dann kommt mir Pelé sofort in den Sinn. Jeder konnte sehen, wie sehr er den Fußball geliebt hat, er hat ihn über Jahre geprägt wie kaum jemand vor oder nach ihm. Nicht umsonst wurde er von der FIFA gemeinsam mit Diego Maradona zum 'Fußballer des 20. Jahrhunderts' gekürt – jetzt leben beide nicht mehr. Der Weltfußball ist ein großes Stück ärmer geworden."

Bundestrainer Hansi Flick: "Einen besseren Spieler als Pelé hat es nicht gegeben, für mich war und ist er der König des Fußballs. Sein Spiel war nahe der Perfektion, er war komplett, hatte keine Schwächen. Pelé hat Tore mit rechts erzielt, mit dem Kopf, mit links, mit Gefühl, mit Wucht, nach Einzelaktion, spektakulär, einfach – Pelé konnte alles. Dabei war er nicht nur Torschütze, geglänzt hat er auch mit seinem Auge für seine Mitspieler, seine Vorlagen und Pässe waren ähnlich sehenswert wie seine Treffer. Der Fußball war sein bester Freund, und vermutlich gilt das auch umgekehrt. Pelé hinterlässt eine Lücke, die niemals geschlossen werden kann."

[dfb]

Der Weltfußball trauert um einen seiner größten Spieler. Am 29. Dezember ist Brasiliens dreimaliger Weltmeister Pelé im Alter von 82 Jahren gestorben. Anlässlich des Todes wird in den Stadien der 3. Liga am 18. Spieltag (13. bis 16. Januar) eine Schweigeminute durchgeführt. Auch die Deutsche Fußball Liga empfiehlt den Vereinen aus der Bundesliga am 16. Spieltag, eine Schweigeminute für Pelé abzuhalten.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Bundestrainer Hansi Flick hatten nach Pelés Tod kondoliert und ihre Bewunderung für den ehemaligen Ausnahmefußballer ausgesprochen.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Die Nachricht vom Tod Pelés erfüllt den Deutschen Fußball-Bund mit tiefer Trauer. Der Fußball hat einen seiner Größten verloren. Die Bedeutung Pelés reichte weit über das Spielfeld hinaus. Er war eine Ikone für Generationen. Als einziger Spieler wurde er dreimal Weltmeister. Er bewegte und faszinierte Menschen auf der ganzen Welt, selbst die, die sich nicht für Fußball interessierten. Pelé hat den Fußball mit seiner Eleganz, Raffinesse, Schnelligkeit und Technik bewundernswert leicht aussehen lassen. Er hat eine ganze Sportart nachhaltig geprägt und wird immer einer der größten Botschafter seines Sports und seines Heimatlandes bleiben. Sein Name ist zu einem Synonym für die Schönheit und den Zauber des Fußballs geworden. Für all das, was diesen Sport so attraktiv und begeisternd macht."

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Pelés Tod macht mich sehr traurig. Ihn umgab eine besondere Aura, die auch die spürten, die ihn nicht mehr haben spielen sehen, und eine natürliche Herzlichkeit. Den perfekten Fußballer gibt es wahrscheinlich nicht. Aber wenn ich daran denke, wer diesem Idealbild am nächsten ist, dann kommt mir Pelé sofort in den Sinn. Jeder konnte sehen, wie sehr er den Fußball geliebt hat, er hat ihn über Jahre geprägt wie kaum jemand vor oder nach ihm. Nicht umsonst wurde er von der FIFA gemeinsam mit Diego Maradona zum 'Fußballer des 20. Jahrhunderts' gekürt – jetzt leben beide nicht mehr. Der Weltfußball ist ein großes Stück ärmer geworden."

Bundestrainer Hansi Flick: "Einen besseren Spieler als Pelé hat es nicht gegeben, für mich war und ist er der König des Fußballs. Sein Spiel war nahe der Perfektion, er war komplett, hatte keine Schwächen. Pelé hat Tore mit rechts erzielt, mit dem Kopf, mit links, mit Gefühl, mit Wucht, nach Einzelaktion, spektakulär, einfach – Pelé konnte alles. Dabei war er nicht nur Torschütze, geglänzt hat er auch mit seinem Auge für seine Mitspieler, seine Vorlagen und Pässe waren ähnlich sehenswert wie seine Treffer. Der Fußball war sein bester Freund, und vermutlich gilt das auch umgekehrt. Pelé hinterlässt eine Lücke, die niemals geschlossen werden kann."

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