Schomann: "Auf Augenhöhe mit der internationalen Spitzenklasse"

Nach den beiden Länderspielen Ende März in Frankreich (1:3 und 1:1) stehen für die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die nächsten Tests an. Am Dienstag in Ingolstadt gewann die DFB-Auswahl gegen Ungarn mit 3:2 (2:1), heute (18 Uhr) steht in Schwandorf für die Mannschaft von Paul Schomann die zweite Partie gegen die Magyaren an. In einem aktuellen Interview mit www.dfb.de spricht der DFB-Trainer über die aktuelle Situation und ordnet die Vergleiche mit den Ungarn ein.

Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus den Spielen gegen Frankreich gewonnen?

Paul Schomann: Wir sind mit der internationalen Spitzenklasse auf Augenhöhe. Die Spiele haben auf dem höchsten Niveau, das in dieser Altersklasse möglich ist, stattgefunden – mit hohem Tempo und fußballerischen Finessen. Unsere Spieler haben sich individuell nicht hinter den Franzosen verstecken müssen. Wir müssen aber noch an unserer Aggressivität feilen und uns im Torabschluss noch etwas abgeklärter verhalten. Aber daran werden wir gegen Ungarn arbeiten.

Frage: Wie stufen Sie die Spiele in Ingolstadt und Schwandorf ein?

Paul Schomann: Es ist gut und wichtig, dass unsere Spieler eine Vielfalt an Spielkulturen kennenlernen. Zudem haben wir die Möglichkeit, alle Spieler im Kader auszuprobieren. Jeder wird genügend Spielzeit bekommen, um sich zu präsentieren. Ich erhoffe mir, dass wir unser Kombinationsspiel verfeinern, im Angriff noch durchschlagskräftiger werden und auch das Umkehrspiel nicht vernachlässigen.

Frage: Was zeichnet die Ungarn aus?

Paul Schomann: Sie haben einen komplett anderen Spielstil als die Franzosen. Unsere Gäste legen weniger Wert auf den technischen, dafür mehr auf den physischen Bereich.

Frage: Auf welche Spieler der DFB-Auswahl sollten die Zuschauer besonders achten?

Paul Schomann: Einzelne Spieler sind aus dieser gleichwertig besetzten Mannschaft und in dieser Altersklasse schwer herauszuheben. Wir haben insgesamt unser Defensivverhalten stabilisiert, dazu in den bisherigen Spielen einige Tore geschossen und eine Fülle weiterer Strafraumszenen herausgespielt. Ein besonderes Ereignis werden die Länderspiele natürlich für unseren Torhüter René Vollath. Er ist in Amberg geboren, nur wenige Kilometer von Schwandorf entfernt. [mg]


[bild1]Nach den beiden Länderspielen Ende März in Frankreich (1:3 und 1:1) stehen für die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die nächsten Tests an. Am Dienstag in Ingolstadt gewann die DFB-Auswahl gegen Ungarn mit 3:2 (2:1), heute (18 Uhr) steht in Schwandorf für die Mannschaft von Paul Schomann die zweite Partie gegen die Magyaren an. In einem aktuellen Interview mit www.dfb.de spricht der DFB-Trainer über die aktuelle Situation und ordnet die Vergleiche mit den Ungarn ein.



Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus den Spielen gegen Frankreich gewonnen?



Paul Schomann: Wir sind mit der internationalen Spitzenklasse auf Augenhöhe. Die Spiele haben auf dem höchsten Niveau, das in dieser Altersklasse möglich ist, stattgefunden – mit hohem Tempo und fußballerischen Finessen. Unsere Spieler haben sich individuell nicht hinter den Franzosen verstecken müssen. Wir müssen aber noch an unserer Aggressivität feilen und uns im Torabschluss noch etwas abgeklärter verhalten. Aber daran werden wir gegen Ungarn arbeiten.



Frage: Wie stufen Sie die Spiele in Ingolstadt und Schwandorf ein?



Paul Schomann: Es ist gut und wichtig, dass unsere Spieler eine Vielfalt an Spielkulturen kennenlernen. Zudem haben wir die Möglichkeit, alle Spieler im Kader auszuprobieren. Jeder wird genügend Spielzeit bekommen, um sich zu präsentieren. Ich erhoffe mir, dass wir unser Kombinationsspiel verfeinern, im Angriff noch durchschlagskräftiger werden und auch das Umkehrspiel nicht vernachlässigen.



Frage: Was zeichnet die Ungarn aus?



Paul Schomann: Sie haben einen komplett anderen Spielstil als die Franzosen. Unsere Gäste legen weniger Wert auf den technischen, dafür mehr auf den physischen Bereich.



Frage: Auf welche Spieler der DFB-Auswahl sollten die Zuschauer besonders achten?



Paul Schomann: Einzelne Spieler sind aus dieser gleichwertig besetzten Mannschaft und in dieser Altersklasse schwer herauszuheben. Wir haben insgesamt unser Defensivverhalten stabilisiert, dazu in den bisherigen Spielen einige Tore geschossen und eine Fülle weiterer Strafraumszenen herausgespielt. Ein besonderes Ereignis werden die Länderspiele natürlich für unseren Torhüter René Vollath. Er ist in Amberg geboren, nur wenige Kilometer von Schwandorf entfernt.