Schneider vertritt Kapitän Ballack in der Mittelfeldzentrale

Bundestrainer Joachim Löw setzt fürs EM-Qualifikationsspiel am Samstag (ab 19 Uhr, live im ZDF) in Nürnberg gegen San Marino auf Bernd Schneider als Vertreter seines verletzten Kapitäns Michael Ballack. Das hat Assistenztrainer Hansi Flick am Donnerstag bestätigt.

Torhunger ist dabei erwünscht, eine Rekordjagd aber kein Thema. "Wir wollen und werden gewinnen und dazu auch viele Tore schießen, aber über das Ergebnis wird nicht diskutiert", fügt der Bundestrainer hinzu. "Wir werden von Beginn an hohes Tempo gehen und wollen uns mit gutem Kombinationsspiel auch frühzeitig Torchancen erspielen".

Von Anfang zum Einsatz kommt gegen San Marino Torjäger Miroslav Klose. "Miro wird auf jeden Fall von Beginn an spielen", sagt Löw. "Wir wissen alle, was er leisten kann. Er hat eine überragende WM und eine tolle Vorrunde in der Bundesliga gespielt. Er ist ein kompletter Stürmer, auch wenn er zuletzt nicht so ganz zu seiner Form gefunden hat", meint Löw weiter.

Der 28 Jahre alte Stürmer von Werder Bremen sei in der Nationalmannschaft ein "Leistungsträger und Vorbild", so der Bundestrainer. "Deshalb werden wir ihm den Rücken stärken. Ich bin sicher, dass er sein Selbstvertrauen mit dem ein oder anderen Tor am Samstag stärken wird."

Hildebrand im Training geschont

Obwohl Torsten Frings und Per Mertesacker leicht angeschlagen sind, ist Löw zuversichtlich, dass er gegen San Marino alle 20 nominierten Spieler an Bord hat. Mertesacker klagte am Mittwoch über Halsschmerzen, Frings plagten Probleme am Rücken. Die beiden Bremer verzichteten deshalb auf das Training am Vormittag, am Mittag waren sie wieder dabei. Auch die vier Spieler des deutschen Meisters VfB Stuttgart arbeiteten am Morgen lediglich im regenerativen Bereich. Mittags fehlte lediglich noch Torhüter Timo Hildebrand, der wegen einer Prellung am Daumen der rechten Hand geschont wurde.

Abwehrspieler Christoph Metzelder betont derweil, die beiden Länderspiele zum Abschluss der Saison würden noch einmal "riesig Spaß" machen. Es sei auch kein Problem, "nach dem Bundesligaende die Konzentration noch einmal hochzufahren" - und dass er als Innenverteidiger gegen San Marino nur zum Teil gefordert werden dürfte: "Es geht nur darum, dass wir alle unseren Job erfüllen."

Auch verletzte Spieler werden im Quartier erwartet

In den kommenden Tagen werden auch die derzeit verletzten Spieler Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski, Arne Friedrich und Tim Borowski im DFB-Quartier in Herzogenaurach beziehungsweise ab Sonntag in Hamburg erwartet. "Wir wollen uns noch einmal persönlich ein Bild von ihrem Gesundheitszustand machen", erklärt Löw. "Außerdem werden wir gewisse Aufgaben für den Urlaub absprechen." 

Michael Ballack wird bereits in Herzogenaurach am operierten Knöchel von den DFB-Ärzten behandelt. Der Kapitän werde sich die Partie in Nürnberg live im Stadion anschauen und dann über das Wochenende nach München fahren, so Bundestrainer Löw. Zum EM-Qualifikationsspiel am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) gegen die Slowakei werde Ballack aber nach Hamburg anreisen, um seine Teamkollegen moralisch zu unterstützen.

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Bundestrainer Joachim Löw setzt fürs EM-Qualifikationsspiel am Samstag (ab 19 Uhr, live im ZDF) in Nürnberg gegen San Marino auf Bernd Schneider als Vertreter seines verletzten Kapitäns Michael Ballack. Das hat Assistenztrainer Hansi Flick am Donnerstag bestätigt.

Torhunger ist dabei erwünscht, eine Rekordjagd aber kein Thema. "Wir wollen und werden gewinnen und dazu auch viele Tore schießen, aber über das Ergebnis wird nicht diskutiert", fügt der Bundestrainer hinzu. "Wir werden von Beginn an hohes Tempo gehen und wollen uns mit gutem Kombinationsspiel auch frühzeitig Torchancen erspielen".

Von Anfang zum Einsatz kommt gegen San Marino Torjäger Miroslav Klose. "Miro wird auf jeden Fall von Beginn an spielen", sagt Löw. "Wir wissen alle, was er leisten kann. Er hat eine überragende WM und eine tolle Vorrunde in der Bundesliga gespielt. Er ist ein kompletter Stürmer, auch wenn er zuletzt nicht so ganz zu seiner Form gefunden hat", meint Löw weiter.

Der 28 Jahre alte Stürmer von Werder Bremen sei in der Nationalmannschaft ein "Leistungsträger und Vorbild", so der Bundestrainer. "Deshalb werden wir ihm den Rücken stärken. Ich bin sicher, dass er sein Selbstvertrauen mit dem ein oder anderen Tor am Samstag stärken wird."

Hildebrand im Training geschont

Obwohl Torsten Frings und Per Mertesacker leicht angeschlagen sind, ist Löw zuversichtlich, dass er gegen San Marino alle 20 nominierten Spieler an Bord hat. Mertesacker klagte am Mittwoch über Halsschmerzen, Frings plagten Probleme am Rücken. Die beiden Bremer verzichteten deshalb auf das Training am Vormittag, am Mittag waren sie wieder dabei. Auch die vier Spieler des deutschen Meisters VfB Stuttgart arbeiteten am Morgen lediglich im regenerativen Bereich. Mittags fehlte lediglich noch Torhüter Timo Hildebrand, der wegen einer Prellung am Daumen der rechten Hand geschont wurde.

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Abwehrspieler Christoph Metzelder betont derweil, die beiden Länderspiele zum Abschluss der Saison würden noch einmal "riesig Spaß" machen. Es sei auch kein Problem, "nach dem Bundesligaende die Konzentration noch einmal hochzufahren" - und dass er als Innenverteidiger gegen San Marino nur zum Teil gefordert werden dürfte: "Es geht nur darum, dass wir alle unseren Job erfüllen."

Auch verletzte Spieler werden im Quartier erwartet

In den kommenden Tagen werden auch die derzeit verletzten Spieler Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski, Arne Friedrich und Tim Borowski im DFB-Quartier in Herzogenaurach beziehungsweise ab Sonntag in Hamburg erwartet. "Wir wollen uns noch einmal persönlich ein Bild von ihrem Gesundheitszustand machen", erklärt Löw. "Außerdem werden wir gewisse Aufgaben für den Urlaub absprechen." 

Michael Ballack wird bereits in Herzogenaurach am operierten Knöchel von den DFB-Ärzten behandelt. Der Kapitän werde sich die Partie in Nürnberg live im Stadion anschauen und dann über das Wochenende nach München fahren, so Bundestrainer Löw. Zum EM-Qualifikationsspiel am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) gegen die Slowakei werde Ballack aber nach Hamburg anreisen, um seine Teamkollegen moralisch zu unterstützen.