Schmidt: "Den Mitgliedern optimale Strukturen bieten"

Stabile und positive Zahlen prägen die finanziellen Jahresabschlüsse 2006 und 2007 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das Haushalts-Volumen beträgt jeweils knapp 80 Millionen Euro.

Zufrieden äußert daher DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt: „Die wirtschaftlichen Grundlagen des DFB sind gesund. Wir arbeiten auf einer soliden Basis, um Arbeitsschwerpunkte der vergangenen Jahre weiterhin konsequent zu fördern und neue Herausforderungen in Angriff nehmen zu können. Die Etatansätze für die Jahre von 2008 bis 2010, die vom DFB-Bundestag bereits verabschiedet sind, werden unseren Trend verstärken, die Fußball-Basis gezielt zu unterstützen, so dass den 6,5 Millionen DFB-Mitgliedern in den Vereinen, Landes- und Regionalverbänden optimale Strukturen geboten werden können.“

Im DFB-Haushalt für das WM-Jahr 2006 konnten Einnahmen von 79,0 Millionen Euro verbucht werden, 2007 waren es 78,8 Millionen Euro.

 

Folgende Detailaufstellung ergibt sich dafür:

 

  • 2006
  • 38,5 Millionen Euro aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb (Spielbetrieb, TV- und Marketing-Einnahmen, WM-Anteil des DFB nach Steuern)
  • 16,1 Millionen Euro aus Vermögensverwaltung (Bandenwerbung, Zinsen, Mieteinnahmen)
  • 17,9 Millionen Euro aus Rechte-Verpachtung an die Liga (gemäß Grundlagenvertrag)
  • 6,5 Millionen Euro aus dem ideellen Bereich (DFB-Pokal und Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse FIFA und UEFA)

  • 2007 
  • 28,4 Millionen Euro aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb
  • 24,4 Millionen Euro aus Vermögensverwaltung
  • 19,7 Millionen Euro aus Rechte-Verpachtung an die Liga
  • 6,3 Millionen Euro aus dem ideellen Bereich

Bei den Ausgaben sind in beiden Jahren die Fülle der DFB-Aktivitäten, die Nachwuchsförderung, die Zuwendungen an die Landesverbände, Sach- und Personalkosten für die DFB-Zentralverwaltung sowie die gesetzliche Rücklagenbildung die Kernpunkte der Mittelverwendung.

In der Gesamtaddition der Jahre 2006 und 2007 wurden dabei beispielsweise insgesamt 30,8 Millionen Euro als Zuwendung an die Landesverbände weiter geleitet und insgesamt 16,6 Millionen Euro in die Nachwuchsförderung (Talentförderprogramm, Eliteschulen, Leistungszentren, A- und B-Junioren-Bundesligen) investiert. 

 

Die Schwerpunkte der DFB-Aktivitäten in beiden Haushaltsjahren waren:

 

  • 8,7 Millionen Euro für Bau von Mini-Spielfeldern (erste Phase)
  • 5,8 Millionen Euro für personalwirtschaftliche Maßnahmen nach der WM (zum Beispiel zur Unterstützung der Landesverbände und Frauen-Bundesliga)
  • 5,4 Millionen Euro Schul-, Mädchen und Jugendfußball sowie internationale Aktivitäten
  • 4,6 Millionen Euro für Fußball-Entwicklungsplan (unter anderem Vereinswettbewerb, DFB mobil)
  • 4,3 Millionen Euro für Anlaufkosten Fußball-Museum und Ausstellungen
  • 3,9 Millionen Euro für Arbeit von DFB-Gremien
  • 3,6 Millionen Euro für DFB-Öffentlichkeitsarbeit (zum Beispiel DFB-TV, DFB-Publikationen, DFB-net, DFB live)
  • 2,3 Millionen Euro für Qualifizierungsoffensive und Basisarbeit (Breitensport, Ehrenamt, Integration und so weiter)
  • 1,0 Millionen Euro für Sanierung der Sportschulen der Landesverbände

 

Für das Jahr 2008 sind folgende Ausgaben kalkuliert:

  • 32,7 Millionen für DFB-Aktivitäten (unter anderem 17,0 Millionen Euro für die zweite Phase des Baus der Mini-Spielfelder)
  • 11,2 Millionen Euro für Nachwuchsförderung
  • 6,7 Millionen Euro für Zuwendungen an Landesverbände
  • 21,5 Millionen Euro für DFB-Zentralverwaltung

 

[hs]

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Stabile und positive Zahlen prägen die finanziellen Jahresabschlüsse 2006 und 2007 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das Haushalts-Volumen beträgt jeweils knapp 80 Millionen Euro.

Zufrieden äußert daher DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt: „Die wirtschaftlichen Grundlagen des DFB sind gesund. Wir arbeiten auf einer soliden Basis, um Arbeitsschwerpunkte der vergangenen Jahre weiterhin konsequent zu fördern und neue Herausforderungen in Angriff nehmen zu können. Die Etatansätze für die Jahre von 2008 bis 2010, die vom DFB-Bundestag bereits verabschiedet sind, werden unseren Trend verstärken, die Fußball-Basis gezielt zu unterstützen, so dass den 6,5 Millionen DFB-Mitgliedern in den Vereinen, Landes- und Regionalverbänden optimale Strukturen geboten werden können.“

Im DFB-Haushalt für das WM-Jahr 2006 konnten Einnahmen von 79,0 Millionen Euro verbucht werden, 2007 waren es 78,8 Millionen Euro.

 

Folgende Detailaufstellung ergibt sich dafür:

 

  • 2006
  • 38,5 Millionen Euro aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb (Spielbetrieb, TV- und Marketing-Einnahmen, WM-Anteil des DFB nach Steuern)
  • 16,1 Millionen Euro aus Vermögensverwaltung (Bandenwerbung, Zinsen, Mieteinnahmen)
  • 17,9 Millionen Euro aus Rechte-Verpachtung an die Liga (gemäß Grundlagenvertrag)
  • 6,5 Millionen Euro aus dem ideellen Bereich (DFB-Pokal und Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse FIFA und UEFA)

  • 2007 
  • 28,4 Millionen Euro aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb
  • 24,4 Millionen Euro aus Vermögensverwaltung
  • 19,7 Millionen Euro aus Rechte-Verpachtung an die Liga
  • 6,3 Millionen Euro aus dem ideellen Bereich
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Bei den Ausgaben sind in beiden Jahren die Fülle der DFB-Aktivitäten, die Nachwuchsförderung, die Zuwendungen an die Landesverbände, Sach- und Personalkosten für die DFB-Zentralverwaltung sowie die gesetzliche Rücklagenbildung die Kernpunkte der Mittelverwendung.

In der Gesamtaddition der Jahre 2006 und 2007 wurden dabei beispielsweise insgesamt 30,8 Millionen Euro als Zuwendung an die Landesverbände weiter geleitet und insgesamt 16,6 Millionen Euro in die Nachwuchsförderung (Talentförderprogramm, Eliteschulen, Leistungszentren, A- und B-Junioren-Bundesligen) investiert. 

 

Die Schwerpunkte der DFB-Aktivitäten in beiden Haushaltsjahren waren:

 

  • 8,7 Millionen Euro für Bau von Mini-Spielfeldern (erste Phase)
  • 5,8 Millionen Euro für personalwirtschaftliche Maßnahmen nach der WM (zum Beispiel zur Unterstützung der Landesverbände und Frauen-Bundesliga)
  • 5,4 Millionen Euro Schul-, Mädchen und Jugendfußball sowie internationale Aktivitäten
  • 4,6 Millionen Euro für Fußball-Entwicklungsplan (unter anderem Vereinswettbewerb, DFB mobil)
  • 4,3 Millionen Euro für Anlaufkosten Fußball-Museum und Ausstellungen
  • 3,9 Millionen Euro für Arbeit von DFB-Gremien
  • 3,6 Millionen Euro für DFB-Öffentlichkeitsarbeit (zum Beispiel DFB-TV, DFB-Publikationen, DFB-net, DFB live)
  • 2,3 Millionen Euro für Qualifizierungsoffensive und Basisarbeit (Breitensport, Ehrenamt, Integration und so weiter)
  • 1,0 Millionen Euro für Sanierung der Sportschulen der Landesverbände

 

Für das Jahr 2008 sind folgende Ausgaben kalkuliert:

  • 32,7 Millionen für DFB-Aktivitäten (unter anderem 17,0 Millionen Euro für die zweite Phase des Baus der Mini-Spielfelder)
  • 11,2 Millionen Euro für Nachwuchsförderung
  • 6,7 Millionen Euro für Zuwendungen an Landesverbände
  • 21,5 Millionen Euro für DFB-Zentralverwaltung