Schlager und Schröder steigen in die Bundesliga auf

Daniel Schlager (Rastatt) und Robert Schröder (Hannover) erweitern ab der kommenden Saison das Aufgebot der Erstliga-Schiedsrichter. Eine entsprechende Vorlage der Schiedsrichter-Kommission Elite bestätigte das DFB-Präsidium am heutigen Dienstag. Durch den Aufstieg des Duos werden in der kommenden Saison 26 statt bislang 24 Unparteiische zum Einsatz kommen. Notwendig wurde diese Aufstockung durch den dauerhaften Einsatz des Video-Assistenten in der Bundesliga sowie die geplante "Offline"-Testphase in der 2. Bundesliga.

"Wir haben in der 2. Bundesliga viele gute Schiedsrichter mit einer positiven Entwicklung, daher zunächst ein Kompliment an das gesamte Team", sagt Lutz Michael Fröhlich, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Elite, und begründet die "Beförderung" von Schlager und Schröder: "Daniel Schlager und Robert Schröder haben eine exzellente Entwicklung hinter sich, mit sehr positiven Einschätzungen durch die zuständigen Schiedsrichter-Coaches. Beide zeichneten sich besonders im Spielmanagement und in ihrer Persönlichkeit bei den Spielleitungen aus."

"Traum von der Bundesliga geht in Erfüllung"

Der 28 Jahre alte Daniel Schlager ist seit 2015 DFB-Schiedsrichter und leitete seit 2016 insgesamt 18 Partien in der 2. Bundesliga. "Als ich von meinem Aufstieg erfahren habe, hatte ich Gänsehaut", sagt er. "Einfach Wahnsinn. Bundesliga-Schiedsrichter zu werden, war ein Traum, der sehr weit weg schien. Dass es jetzt geklappt hat, ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl. Es ist immer schön, wenn Leistung belohnt wird. Diesen Aufstieg habe ich auch meinem Team zu verdanken habe. Mit Tobias Fritsch und Jonas Weickenmeier habe ich zwei Assistenten, die mich unglaublich unterstützt haben."

Auch der 32 Jahre alte Robert Schröder, der seit 2015 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse 27 Partien leitete, wurde von Lutz Michael Fröhlich per Telefon über seinen Bundesliga-Aufstieg informiert. "Ich habe mich unheimlich über die Nachricht gefreut, die ich so nicht erwartet habe", sagt Schröder. "Als Schiedsrichter will man sich immer weiterentwickeln. Deshalb versuche ich stets, mein Bestes zu geben, selbstkritisch zu sein und mich zu verbessern. Und ein Schiedsrichter braucht auch immer ein bisschen Glück, um vor extrem kritischen Situationen verschont zu bleiben. Zudem sind meine Assistenten Franz Bokop und Daniel Riehl wesentlicher Bestandteil für den Erfolg. Ich freue mich, dass mein Traum von der Bundesliga in Erfüllung geht. Ich freue mich auf die Atmosphäre und die ausverkauften Stadien in der Bundesliga."

Aufstockung auf 26 Bundesliga-Schiedsrichter

Die DFB-Schiedsrichterliste für die Bundesliga-Spielzeit 2018/2019 hält mit den beiden Aufsteigern Schlager und Schröder 26 Referees bereit. Lutz Michael Fröhlich begründet diese Entscheidung folgendermaßen: "Die Erfahrungen der Saison 2017/2018 haben gezeigt, dass es immer wieder zu personellen Engpässen kommt. Insbesondere, weil an jedem Spieltag auch neun Video-Assistenten eingesetzt werden. Wenn dann noch internationale Spielaufträge für unsere Schiedsrichter hinzukommen, Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle oder Einsätze unter der Woche, dann geht es schon jetzt nicht mehr ohne Doppelansetzungen. Zudem muss berücksichtigt werden, dass auch Schiedsrichter Menschen sind, die Formschwankungen unterliegen können. Daher ist mehr personelle Flexibilität bei den Spielnominierungen notwendig."

Für Robert Schröder und Daniel Schlager rücken Michael Bacher (Amerang) und Pascal Müller (Löchgau) zur neuen Saison auf und komplettieren die 20-köpfige Schiedsrichterliste der 2. Bundesliga.

[dfb]

Daniel Schlager (Rastatt) und Robert Schröder (Hannover) erweitern ab der kommenden Saison das Aufgebot der Erstliga-Schiedsrichter. Eine entsprechende Vorlage der Schiedsrichter-Kommission Elite bestätigte das DFB-Präsidium am heutigen Dienstag. Durch den Aufstieg des Duos werden in der kommenden Saison 26 statt bislang 24 Unparteiische zum Einsatz kommen. Notwendig wurde diese Aufstockung durch den dauerhaften Einsatz des Video-Assistenten in der Bundesliga sowie die geplante "Offline"-Testphase in der 2. Bundesliga.

"Wir haben in der 2. Bundesliga viele gute Schiedsrichter mit einer positiven Entwicklung, daher zunächst ein Kompliment an das gesamte Team", sagt Lutz Michael Fröhlich, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Elite, und begründet die "Beförderung" von Schlager und Schröder: "Daniel Schlager und Robert Schröder haben eine exzellente Entwicklung hinter sich, mit sehr positiven Einschätzungen durch die zuständigen Schiedsrichter-Coaches. Beide zeichneten sich besonders im Spielmanagement und in ihrer Persönlichkeit bei den Spielleitungen aus."

"Traum von der Bundesliga geht in Erfüllung"

Der 28 Jahre alte Daniel Schlager ist seit 2015 DFB-Schiedsrichter und leitete seit 2016 insgesamt 18 Partien in der 2. Bundesliga. "Als ich von meinem Aufstieg erfahren habe, hatte ich Gänsehaut", sagt er. "Einfach Wahnsinn. Bundesliga-Schiedsrichter zu werden, war ein Traum, der sehr weit weg schien. Dass es jetzt geklappt hat, ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl. Es ist immer schön, wenn Leistung belohnt wird. Diesen Aufstieg habe ich auch meinem Team zu verdanken habe. Mit Tobias Fritsch und Jonas Weickenmeier habe ich zwei Assistenten, die mich unglaublich unterstützt haben."

Auch der 32 Jahre alte Robert Schröder, der seit 2015 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse 27 Partien leitete, wurde von Lutz Michael Fröhlich per Telefon über seinen Bundesliga-Aufstieg informiert. "Ich habe mich unheimlich über die Nachricht gefreut, die ich so nicht erwartet habe", sagt Schröder. "Als Schiedsrichter will man sich immer weiterentwickeln. Deshalb versuche ich stets, mein Bestes zu geben, selbstkritisch zu sein und mich zu verbessern. Und ein Schiedsrichter braucht auch immer ein bisschen Glück, um vor extrem kritischen Situationen verschont zu bleiben. Zudem sind meine Assistenten Franz Bokop und Daniel Riehl wesentlicher Bestandteil für den Erfolg. Ich freue mich, dass mein Traum von der Bundesliga in Erfüllung geht. Ich freue mich auf die Atmosphäre und die ausverkauften Stadien in der Bundesliga."

Aufstockung auf 26 Bundesliga-Schiedsrichter

Die DFB-Schiedsrichterliste für die Bundesliga-Spielzeit 2018/2019 hält mit den beiden Aufsteigern Schlager und Schröder 26 Referees bereit. Lutz Michael Fröhlich begründet diese Entscheidung folgendermaßen: "Die Erfahrungen der Saison 2017/2018 haben gezeigt, dass es immer wieder zu personellen Engpässen kommt. Insbesondere, weil an jedem Spieltag auch neun Video-Assistenten eingesetzt werden. Wenn dann noch internationale Spielaufträge für unsere Schiedsrichter hinzukommen, Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle oder Einsätze unter der Woche, dann geht es schon jetzt nicht mehr ohne Doppelansetzungen. Zudem muss berücksichtigt werden, dass auch Schiedsrichter Menschen sind, die Formschwankungen unterliegen können. Daher ist mehr personelle Flexibilität bei den Spielnominierungen notwendig."

Für Robert Schröder und Daniel Schlager rücken Michael Bacher (Amerang) und Pascal Müller (Löchgau) zur neuen Saison auf und komplettieren die 20-köpfige Schiedsrichterliste der 2. Bundesliga.

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