Schiris bereiten sich vor: "Erst Geschenke, dann Trainingslager"

Die DFB-Elite-Schiedsrichter absolvieren im portugiesischen Lagos vom 4. bis 10. Januar ihr Wintertrainingslager, um sich bestmöglich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Bei frühlingshaften Temperaturen an der Algarveküste werden die Referees in Theorie und Praxis gefordert. Alle haben ein gemeinsames Ziel: den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen. Einen Tag vor dem Start des Trainingslagers feiern mit Florian Heft und Patrick Ittrich gleich zwei Elite-Schiris ihren Geburtstag. Im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Marcel Voß sprechen sie über ihre Erwartungen.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Was hat heute Priorität, Geschenke öffnen oder Tasche packen?

Florian Heft: Vielen Dank. Meine Tasche ist seit gestern schon gepackt, damit ich heute Zeit für ein Geburtstagsfrühstück mit der Familie habe.

Patrick Ittrich: Erstmal werden die Geschenke ausgepackt. Vielleicht ist ja auch etwas dabei, das ich morgen mitnehmen kann.

DFB.de: Was darf im Reisegepäck auf keinen Fall fehlen?

Ittrich: Mein Podcast-Aufnahmegerät. Und eine große Menge T-Shirts für die zahlreichen Trainingseinheiten.

Heft: Ja, Sportklamotten. Ohne die geht natürlich nichts.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich in den nächsten Tagen besonders?

Ittrich: Da ich ein sehr kameradschaftlicher und geselliger Typ bin, freue ich mich darauf, viele Freunde und Kollegen zu sehen. Ich finde es cool, auch mal abends zusammenzusitzen und nicht nur über Fußball zu sprechen.

Heft: Ich freue mich auch, dass wir endlich wieder in der großen Gruppe mit allen Unparteiischen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie den Schiedsrichter-Assistenten der Bundesliga zusammenkommen - wie es vor der Pandemie war.

DFB.de: Was erhoffen Sie sich inhaltlich von der Woche?

Ittrich: Ich wünsche mir, dass wir in Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde an der Einheitlichkeit arbeiten und dass wir im Rest der Saison noch konsequenter agieren.

Heft: Nach der relativ langen Pause werden wir sicherlich noch viel aus der Hinrunde und von der WM aufarbeiten und den Blick anschließend nach vorne richten.

DFB.de: Herr Ittrich, Sie haben eine rund dreimonatige Verletzungspause hinter sich. Wie geht es Ihnen jetzt unmittelbar vor dem Trainingslager?

Ittrich: Ich laufe und trainiere derzeit schon wieder und gehe deshalb davon aus, dass ich das meiste mitmachen werde - natürlich in Absprache mit unserem Athletiktrainer Johannes Egelseer. Grundsätzlich bin ich aber guter Dinge und auf einem guten Weg. Ich gehe gerade von der Vollbelastung in die Dauerbelastung und hoffe, dass ich zur Rückrunde wieder einsteigen kann.

DFB.de: Wohin fliegen Sie am Mittwoch eigentlich? In Ihrer Instagram-Story haben Sie vor ein paar Tagen von Mallorca gesprochen, nach unseren Informationen geht es jedoch nach Portugal…

Ittrich: Wahrscheinlich habe ich an Mallorca gedacht, weil mich das schöne Wetter beim Familienurlaub am Fuße der Schwäbischen Alb so sehr daran erinnert hat. (lacht) Aber wir reisen nach Portugal, das ist richtig.

DFB.de: Dort findet das Trainingslager nicht zum ersten Mal statt. Wie sind die Bedingungen?

Ittrich: Super. Ich bin zwar jemand, der beim Trainingsort nicht wählerisch ist, aber man darf schon sehr dankbar sein, dass wir auf dieser Top-Anlage trainieren und in diesem Hotel übernachten dürfen. Ich finde, das ist nicht selbstverständlich.

Heft: Absolut, wir haben in Lagos tolle Bedingungen für die Trainingseinheiten. Da kann man sich die letzte Schärfe in Sachen Fitness holen.

DFB.de: Wie lange wird heute noch gefeiert?

Ittrich: Ursprünglich hatte ich vor, den 44. Geburtstag groß zu feiern, aber das hat sich aus mehreren Gründen zerschlagen. Vielleicht lade ich heute spontan noch zwei, drei Leute ein, ansonsten genieße ich den Tag ruhig mit der Familie in einem schönen Restaurant, bevor es morgen Mittag zum Flughafen geht.

Heft: Ab dem Nachmittag liegt der Fokus auf dem Trainingslager. Ich freue mich, dass es jetzt wieder losgeht. Nach meiner Rückkehr werde ich den einen oder anderen bestimmt noch auf ein Getränk einladen.

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Die DFB-Elite-Schiedsrichter absolvieren im portugiesischen Lagos vom 4. bis 10. Januar ihr Wintertrainingslager, um sich bestmöglich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Bei frühlingshaften Temperaturen an der Algarveküste werden die Referees in Theorie und Praxis gefordert. Alle haben ein gemeinsames Ziel: den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen. Einen Tag vor dem Start des Trainingslagers feiern mit Florian Heft und Patrick Ittrich gleich zwei Elite-Schiris ihren Geburtstag. Im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Marcel Voß sprechen sie über ihre Erwartungen.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Was hat heute Priorität, Geschenke öffnen oder Tasche packen?

Florian Heft: Vielen Dank. Meine Tasche ist seit gestern schon gepackt, damit ich heute Zeit für ein Geburtstagsfrühstück mit der Familie habe.

Patrick Ittrich: Erstmal werden die Geschenke ausgepackt. Vielleicht ist ja auch etwas dabei, das ich morgen mitnehmen kann.

DFB.de: Was darf im Reisegepäck auf keinen Fall fehlen?

Ittrich: Mein Podcast-Aufnahmegerät. Und eine große Menge T-Shirts für die zahlreichen Trainingseinheiten.

Heft: Ja, Sportklamotten. Ohne die geht natürlich nichts.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich in den nächsten Tagen besonders?

Ittrich: Da ich ein sehr kameradschaftlicher und geselliger Typ bin, freue ich mich darauf, viele Freunde und Kollegen zu sehen. Ich finde es cool, auch mal abends zusammenzusitzen und nicht nur über Fußball zu sprechen.

Heft: Ich freue mich auch, dass wir endlich wieder in der großen Gruppe mit allen Unparteiischen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie den Schiedsrichter-Assistenten der Bundesliga zusammenkommen - wie es vor der Pandemie war.

DFB.de: Was erhoffen Sie sich inhaltlich von der Woche?

Ittrich: Ich wünsche mir, dass wir in Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde an der Einheitlichkeit arbeiten und dass wir im Rest der Saison noch konsequenter agieren.

Heft: Nach der relativ langen Pause werden wir sicherlich noch viel aus der Hinrunde und von der WM aufarbeiten und den Blick anschließend nach vorne richten.

DFB.de: Herr Ittrich, Sie haben eine rund dreimonatige Verletzungspause hinter sich. Wie geht es Ihnen jetzt unmittelbar vor dem Trainingslager?

Ittrich: Ich laufe und trainiere derzeit schon wieder und gehe deshalb davon aus, dass ich das meiste mitmachen werde - natürlich in Absprache mit unserem Athletiktrainer Johannes Egelseer. Grundsätzlich bin ich aber guter Dinge und auf einem guten Weg. Ich gehe gerade von der Vollbelastung in die Dauerbelastung und hoffe, dass ich zur Rückrunde wieder einsteigen kann.

DFB.de: Wohin fliegen Sie am Mittwoch eigentlich? In Ihrer Instagram-Story haben Sie vor ein paar Tagen von Mallorca gesprochen, nach unseren Informationen geht es jedoch nach Portugal…

Ittrich: Wahrscheinlich habe ich an Mallorca gedacht, weil mich das schöne Wetter beim Familienurlaub am Fuße der Schwäbischen Alb so sehr daran erinnert hat. (lacht) Aber wir reisen nach Portugal, das ist richtig.

DFB.de: Dort findet das Trainingslager nicht zum ersten Mal statt. Wie sind die Bedingungen?

Ittrich: Super. Ich bin zwar jemand, der beim Trainingsort nicht wählerisch ist, aber man darf schon sehr dankbar sein, dass wir auf dieser Top-Anlage trainieren und in diesem Hotel übernachten dürfen. Ich finde, das ist nicht selbstverständlich.

Heft: Absolut, wir haben in Lagos tolle Bedingungen für die Trainingseinheiten. Da kann man sich die letzte Schärfe in Sachen Fitness holen.

DFB.de: Wie lange wird heute noch gefeiert?

Ittrich: Ursprünglich hatte ich vor, den 44. Geburtstag groß zu feiern, aber das hat sich aus mehreren Gründen zerschlagen. Vielleicht lade ich heute spontan noch zwei, drei Leute ein, ansonsten genieße ich den Tag ruhig mit der Familie in einem schönen Restaurant, bevor es morgen Mittag zum Flughafen geht.

Heft: Ab dem Nachmittag liegt der Fokus auf dem Trainingslager. Ich freue mich, dass es jetzt wieder losgeht. Nach meiner Rückkehr werde ich den einen oder anderen bestimmt noch auf ein Getränk einladen.

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