Schalkes Kutucu: "Wir waren einfach torgeil"

Am vergangenen Wochenende spielte und traf er noch in der A-Junioren-Bundesliga, nun war der 18 Jahre alte Ahmed Kutucu Man of the Match beim 4:1 des FC Schalke 04 gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokalachtelfinale. Auf DFB.de spricht Kutucu über sein bislang größtes Spiel.

Frage: Ahmed Kutucu, Sie haben kürzlich Ihren Profivertrag unterschrieben und jetzt den FC Schalke 04 im Pokal in Führung geschossen. Beschreiben Sie doch mal Ihre Gefühlslage.

Ahmed Kutucu: Ich freue mich einfach unglaublich, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Und dass ich spielen durfte, das Vertrauen vom Trainer bekommen habe, ein Tor geschossen und auch noch die Auszeichnung erhalten habe.

Frage: Wie ist Ihnen das Tor gelungen?

Kutucu: Mark Uth hat den Ball abprallen lassen, und ich wollte einfach nur aufs Tor schießen. Ich bin instinktiv in die Mitte gezogen. Dann ist der Ball reingegangen, und beim Torjubel habe ich das Emblem geküsst.

Frage: Wo stellen Sie die Trophäe für den Man of the Match hin?

Kutucu: Auf jedem Fall in mein Zimmer, damit ich schön daneben schlafen kann.

Frage: Was war ausschlaggebend für den klaren Sieg gegen Düsseldorf?

Kutucu: Wir waren einfach torgeil und haben die Tore auch gemacht. Wir sind gut ins Spiel gekommen, wir waren aggressiv und haben unsere Chancen genutzt. Deshalb haben wir das Spiel gewonnen.

Frage: Sie selbst haben frühzeitig auch mal aggressiv hingelangt und die Gelbe Karte bekommen.

Kutucu: Für mich ist das kein Problem. Man muss auch mal ein Zeichen setzen.

Frage: Sie sind gebürtiger Gelsenkirchener und durften nun zum ersten Mal vor den Fans in der Arena jubeln. Wie war es, dabei in die vielen glücklichen Gesichter zu blicken?

Kutucu: Das war ein unglaubliches Gefühl. Beim Torjubel bin ich selber auch ausgerastet, genauso wie die Fans. Ich hatte Tränen in den Augen. Es war schom immer mein Traum, in dieser Arena spielen zu dürfen und natürlich auch ein Tor zu erzielen.

Frage: Wie sehen Sie Ihre Rolle künftig in der Mannschaft?

Kutucu: Das entscheidet der Trainer, da halte ich mich lieber raus. Ich freue mich, wenn ich spielen darf oder eingewechselt werde. Ich gebe mein Bestes und kämpfe immer für diesen Verein. Ich finde mich schon gut in der Mannschaft zurecht, aber die Kraft reicht noch nicht für 90 Minuten.

Frage: Wieviel Selbstvertrauen gibt dieser Sieg für die Bundesliga?

Kutucu: Das wird uns viel Selbstvertrauen geben. Wir hoffen, dass wir jetzt am Wochenende auch einen Sieg bei den Bayern holen werden.

Frage: Welchen Gegner wünschen Sie sich im Viertelfinale des DFB-Pokals?

Kutucu: Das ist mir relativ egal. Ich kann gegen jede Mannschaft spielen. Ein Heimspiel wäre schön.

Frage: Welchen Stellenwert hat der DFB-Pokal für Sie?

Kutucu: Einen großen, weil es einfach der DFB-Pokal ist. Den will man jedes Jahr gewinnen. Und im Pokal ist alles möglich, es kann alles passieren. Ich hoffe, dass wir den Pokal holen.

Frage: Vor dem Spiel gab es die traurige Nachricht vom Tode Rudi Assauers. Wie haben Sie davon erfahren?

Kutucu: Ich habe es über Instagram mitbekommen und war vor dem Spiel bei der Schweigeminute auch traurig. Rudi Assauer hat einen großen Namen in diesem Verein. Ich möchte der Familie mein Beileid aussprechen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[tg]

Am vergangenen Wochenende spielte und traf er noch in der A-Junioren-Bundesliga, nun war der 18 Jahre alte Ahmed Kutucu Man of the Match beim 4:1 des FC Schalke 04 gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokalachtelfinale. Auf DFB.de spricht Kutucu über sein bislang größtes Spiel.

Frage: Ahmed Kutucu, Sie haben kürzlich Ihren Profivertrag unterschrieben und jetzt den FC Schalke 04 im Pokal in Führung geschossen. Beschreiben Sie doch mal Ihre Gefühlslage.

Ahmed Kutucu: Ich freue mich einfach unglaublich, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Und dass ich spielen durfte, das Vertrauen vom Trainer bekommen habe, ein Tor geschossen und auch noch die Auszeichnung erhalten habe.

Frage: Wie ist Ihnen das Tor gelungen?

Kutucu: Mark Uth hat den Ball abprallen lassen, und ich wollte einfach nur aufs Tor schießen. Ich bin instinktiv in die Mitte gezogen. Dann ist der Ball reingegangen, und beim Torjubel habe ich das Emblem geküsst.

Frage: Wo stellen Sie die Trophäe für den Man of the Match hin?

Kutucu: Auf jedem Fall in mein Zimmer, damit ich schön daneben schlafen kann.

Frage: Was war ausschlaggebend für den klaren Sieg gegen Düsseldorf?

Kutucu: Wir waren einfach torgeil und haben die Tore auch gemacht. Wir sind gut ins Spiel gekommen, wir waren aggressiv und haben unsere Chancen genutzt. Deshalb haben wir das Spiel gewonnen.

Frage: Sie selbst haben frühzeitig auch mal aggressiv hingelangt und die Gelbe Karte bekommen.

Kutucu: Für mich ist das kein Problem. Man muss auch mal ein Zeichen setzen.

Frage: Sie sind gebürtiger Gelsenkirchener und durften nun zum ersten Mal vor den Fans in der Arena jubeln. Wie war es, dabei in die vielen glücklichen Gesichter zu blicken?

Kutucu: Das war ein unglaubliches Gefühl. Beim Torjubel bin ich selber auch ausgerastet, genauso wie die Fans. Ich hatte Tränen in den Augen. Es war schom immer mein Traum, in dieser Arena spielen zu dürfen und natürlich auch ein Tor zu erzielen.

Frage: Wie sehen Sie Ihre Rolle künftig in der Mannschaft?

Kutucu: Das entscheidet der Trainer, da halte ich mich lieber raus. Ich freue mich, wenn ich spielen darf oder eingewechselt werde. Ich gebe mein Bestes und kämpfe immer für diesen Verein. Ich finde mich schon gut in der Mannschaft zurecht, aber die Kraft reicht noch nicht für 90 Minuten.

Frage: Wieviel Selbstvertrauen gibt dieser Sieg für die Bundesliga?

Kutucu: Das wird uns viel Selbstvertrauen geben. Wir hoffen, dass wir jetzt am Wochenende auch einen Sieg bei den Bayern holen werden.

Frage: Welchen Gegner wünschen Sie sich im Viertelfinale des DFB-Pokals?

Kutucu: Das ist mir relativ egal. Ich kann gegen jede Mannschaft spielen. Ein Heimspiel wäre schön.

Frage: Welchen Stellenwert hat der DFB-Pokal für Sie?

Kutucu: Einen großen, weil es einfach der DFB-Pokal ist. Den will man jedes Jahr gewinnen. Und im Pokal ist alles möglich, es kann alles passieren. Ich hoffe, dass wir den Pokal holen.

Frage: Vor dem Spiel gab es die traurige Nachricht vom Tode Rudi Assauers. Wie haben Sie davon erfahren?

Kutucu: Ich habe es über Instagram mitbekommen und war vor dem Spiel bei der Schweigeminute auch traurig. Rudi Assauer hat einen großen Namen in diesem Verein. Ich möchte der Familie mein Beileid aussprechen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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