Schalker Seriensieger feiern nächsten Erfolg

Erst verschoss Eric Maxim Choupo-Moting einen Strafstoß, dann führte er die Seriensieger von Schalke 04 doch noch zum 3:1 (1:1) gegen Darmstadt 98. Der Kameruner leitete mit seinem dritten Saisontor (60.) den zehnten Erfolg der Köningsblauen im zwölften Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage ein. Zum Abschluss des 12. Spieltages der Bundesliga schlägt Hertha BSC den 1. FSV Mainz 05 außerdem 2:1.

Die Gelsenkirchener, die gegen die Hessen deutlich mehr Probleme als erwartet hatten, setzten damit ihre Aufholjagd in der Bundesliga fort, die Europapokalränge sind mittlerweile in Sichtweite. Für die Hessen wird die Lage dagegen nach der vierten Pleite in Folge auf Platz 15 immer prekärer.

Marcel Heller hatte 98 vor 58.703 Zuschauern früh in Führung gebracht (6.). Nach dem Ausgleich durch Sead Kolasinac (26.) vergab Choupo-Moting zunächst leichtfertig die Chance zum Schalker 2:1, als er vom Elfmeterpunkt scheiterte (28.). Dann traf er aber nach einer Flanke von Max Meyer doch noch und führte Schalke auf die Siegerstraße, ehe Alessandro Schöpf (90.) den Schlusspunkt setzte.

Sirigu-Solo vor Darmstadts Treffer

In die Mannschaft kam unter anderem Sandro Sirigu, der Schalke mit einem Solo über das halbe Spielfeld überraschte und für Heller auflegte. Der 30-Jährige umspielte Torwart Ralf Fährmann und brachte die Gäste in Führung. Die Königsblauen waren sichtlich geschockt, viele Pässe landeten beim Gegner, Darmstadt verteidigte geschickt und hatte kaum Probleme - bis Kolasinac zuschlug.

Der Außenverteidiger erzielte in ungewohnter Rolle den Ausgleich: nach einer Flanke von Eric Maxim Choupo-Moting per Kopf. Zwei Minuten später hatten die Gäste Glück, dass sie noch nicht in Rückstand lagen: Erst traf Leon Goretzka mit einem Kopfball die Latte (27.), dann scheiterte Choupo-Moting nach einem Foul von Aytac Sulu an dem Nationalspieler mit einem schwach geschossenen Strafstoß an 98-Keeper Michael Esser (28.).

Doch nun war Schalke wach, Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. Doch das Abwehrbollwerk der Hessen hielt. Mit Jewgeni Konopljanka für Goretzka brachte Weinzierl nach der Pause eine neue Offensivkraft. Der Ukrainer leitete den Angriff ein, der zum 2:1 führte, ehe Schöpf für Ruhe sorgte.



Erst verschoss Eric Maxim Choupo-Moting einen Strafstoß, dann führte er die Seriensieger von Schalke 04 doch noch zum 3:1 (1:1) gegen Darmstadt 98. Der Kameruner leitete mit seinem dritten Saisontor (60.) den zehnten Erfolg der Köningsblauen im zwölften Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage ein. Zum Abschluss des 12. Spieltages der Bundesliga schlägt Hertha BSC den 1. FSV Mainz 05 außerdem 2:1.

Die Gelsenkirchener, die gegen die Hessen deutlich mehr Probleme als erwartet hatten, setzten damit ihre Aufholjagd in der Bundesliga fort, die Europapokalränge sind mittlerweile in Sichtweite. Für die Hessen wird die Lage dagegen nach der vierten Pleite in Folge auf Platz 15 immer prekärer.

Marcel Heller hatte 98 vor 58.703 Zuschauern früh in Führung gebracht (6.). Nach dem Ausgleich durch Sead Kolasinac (26.) vergab Choupo-Moting zunächst leichtfertig die Chance zum Schalker 2:1, als er vom Elfmeterpunkt scheiterte (28.). Dann traf er aber nach einer Flanke von Max Meyer doch noch und führte Schalke auf die Siegerstraße, ehe Alessandro Schöpf (90.) den Schlusspunkt setzte.

Sirigu-Solo vor Darmstadts Treffer

In die Mannschaft kam unter anderem Sandro Sirigu, der Schalke mit einem Solo über das halbe Spielfeld überraschte und für Heller auflegte. Der 30-Jährige umspielte Torwart Ralf Fährmann und brachte die Gäste in Führung. Die Königsblauen waren sichtlich geschockt, viele Pässe landeten beim Gegner, Darmstadt verteidigte geschickt und hatte kaum Probleme - bis Kolasinac zuschlug.

Der Außenverteidiger erzielte in ungewohnter Rolle den Ausgleich: nach einer Flanke von Eric Maxim Choupo-Moting per Kopf. Zwei Minuten später hatten die Gäste Glück, dass sie noch nicht in Rückstand lagen: Erst traf Leon Goretzka mit einem Kopfball die Latte (27.), dann scheiterte Choupo-Moting nach einem Foul von Aytac Sulu an dem Nationalspieler mit einem schwach geschossenen Strafstoß an 98-Keeper Michael Esser (28.).

Doch nun war Schalke wach, Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. Doch das Abwehrbollwerk der Hessen hielt. Mit Jewgeni Konopljanka für Goretzka brachte Weinzierl nach der Pause eine neue Offensivkraft. Der Ukrainer leitete den Angriff ein, der zum 2:1 führte, ehe Schöpf für Ruhe sorgte.

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Ibisevic trifft doppelt - und fliegt vom Platz

Torjäger Vedad Ibisevic hat den Heimnimbus von Hertha BSC gewahrt und sein Team zurück auf einen Champions-League-Platz geschossen. Der bosnische Stürmer sorgte mit seinen Saisontreffern Nummer sieben und acht (36. und 67.) fast im Alleingang für das 2:1 (1:1) der Berliner gegen den FSV Mainz 05. In der 74. Minute musste der Matchwinner, der kurz zuvor sein 100. Bundesligator hatte feiern dürfen, nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz.

Mit dem sechsten Sieg im sechsten Heimspiel kletterte Hertha wieder auf Platz drei der Bundesliga-Tabelle hinter Rekordmeister Bayern München und Spitzenreiter RB Leipzig. Bundesliga-Debütant Aaron Seydel hatte die Mainzer vor 37.852  Zuschauern im Olympiastadion in Führung (25.) gebracht. Die Mainzer, die drei Tage zuvor durch das 0:0 bei AS St. Etienne vorzeitig aus der Europa League ausgeschieden waren, spielten wegen einer Gelb-Roten Karte für Jean-Philippe Gbamin (62.) zwölf Minuten in Unterzahl, ehe auch Ibisevic vorzeitig in die Kabine geschickt wurde.

Hertha dreht in Überzahl auf

Nach einer langen und ereignislosen Abtastphase übernahm Hertha mehr und mehr das Kommando, doch Ibisevic (20.) und Valentin Stocker (23.) konnten ihre ersten Chancen nicht verwerten. Fast im Gegenzug erzielten die Gäste mit ihrem ersten gefährlichen Angriff das 1:0, bei dem fast die komplette Hertha-Hintermannschaft schlecht aussah. Zuerst ließ sich Linksverteidiger Marvin Plattenhardt von Flankengeber Levin Öztunali austanzen, dann legte Innenverteidiger Sebastian Langkamp den Ball unglücklich auf Torschütze Seydel ab.

Danach gewann die Partie an Tempo. Hertha spielte nun druckvoller und wurde mit dem schnellen Ausgleich durch Ibisevic belohnt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der bosnische Torjäger, der beim anstehende Poker um eine Vertragsverlängerung mit jedem Treffer bessere Karten haben dürfte, bereits die Chance zum 2:1. Doch sein Kopfball ging am rechten Torpfosten vorbei.

Auf dem Rasen passierte zunächst nicht mehr viel. Erst in Überzahl drehten die Gastgeber wieder auf. In der 64. Minute feierte Vladimir Darida nach zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback bei Hertha, er war am Tor zum 2:1 beteiligt.

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