Im abschließenden Viertelfinale um den DFB-Pokal zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen am Mittwoch, 3. April (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), treffen nicht nur zehn Pokalsiege im direkten Duell aufeinander, sondern auch völlig unterschiedliche Gefühlswelten. Während die Königsblauen mit nur einem Zähler aus sieben Ligaspielen vor der Länderspielpause sogar den Abstieg fürchten müssen, haben die Hansestädter nach der Winterpause noch kein einziges Spiel verloren.
Nach der Entlassung von Domenico Tedesco soll Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens die Mannschaft bis Saisonende betreuen. Vielleicht ein gutes Omen: Mit dem Niederländer als Coach gewann S04 in den Jahren 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Zuletzt durfte Schalke 2011 die Trophäe in den Berliner Nachthimmel recken. Bremen kommt insgesamt sogar auf sechs Pokalsiege – der bislang letzte jährt sich im Frühling dann aber auch zum zehnten Mal.
In der Bundesliga sind Schalke und Bremen seit vielen Jahren Rivalen. Die allgemeine Bilanz spricht knapp für Werder – und auch die vergangenen drei Vergleiche in der Meisterschaft gingen an das Team von Trainer Florian Kohfeldt. Nicht ganz unerheblich für das Pokalspiel: Zwei der drei Siege wurden in der Schalker Veltins-Arena eingefahren. Zuletzt gab es aber am 8. März einen 4:2-Heimerfolg.
Erst Dortmund, nun Schalke?
Im DFB-Pokal wurden beide Mannschaften zuletzt aber kaum gegeneinander gelost. Im Halbfinale der Saison 2004/2005 kam es zum bislang letzten Duell. Nachdem es nach 120 Minuten 2:2 stand, setzte sich Schalke im Elfmeterschießen durch.
Für ein mögliches Elfmeterschießen im Viertelfinale bringt Bremen beste Erinnerungen mit. In der Runde der letzten 16 setzte sich Werder nach Elfmetern beim damaligen Tabellenführer Borussia Dortmund durch. Schalke gewann souverän gegen Fortuna Düsseldorf (4:1).
[sid/bt]
Im abschließenden Viertelfinale um den DFB-Pokal zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen am Mittwoch, 3. April (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), treffen nicht nur zehn Pokalsiege im direkten Duell aufeinander, sondern auch völlig unterschiedliche Gefühlswelten. Während die Königsblauen mit nur einem Zähler aus sieben Ligaspielen vor der Länderspielpause sogar den Abstieg fürchten müssen, haben die Hansestädter nach der Winterpause noch kein einziges Spiel verloren.
Nach der Entlassung von Domenico Tedesco soll Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens die Mannschaft bis Saisonende betreuen. Vielleicht ein gutes Omen: Mit dem Niederländer als Coach gewann S04 in den Jahren 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Zuletzt durfte Schalke 2011 die Trophäe in den Berliner Nachthimmel recken. Bremen kommt insgesamt sogar auf sechs Pokalsiege – der bislang letzte jährt sich im Frühling dann aber auch zum zehnten Mal.
In der Bundesliga sind Schalke und Bremen seit vielen Jahren Rivalen. Die allgemeine Bilanz spricht knapp für Werder – und auch die vergangenen drei Vergleiche in der Meisterschaft gingen an das Team von Trainer Florian Kohfeldt. Nicht ganz unerheblich für das Pokalspiel: Zwei der drei Siege wurden in der Schalker Veltins-Arena eingefahren. Zuletzt gab es aber am 8. März einen 4:2-Heimerfolg.
Erst Dortmund, nun Schalke?
Im DFB-Pokal wurden beide Mannschaften zuletzt aber kaum gegeneinander gelost. Im Halbfinale der Saison 2004/2005 kam es zum bislang letzten Duell. Nachdem es nach 120 Minuten 2:2 stand, setzte sich Schalke im Elfmeterschießen durch.
Für ein mögliches Elfmeterschießen im Viertelfinale bringt Bremen beste Erinnerungen mit. In der Runde der letzten 16 setzte sich Werder nach Elfmetern beim damaligen Tabellenführer Borussia Dortmund durch. Schalke gewann souverän gegen Fortuna Düsseldorf (4:1).
