Schalke macht nach 2:1 in Köln Sprung auf Platz drei

Zum Abschluss des fünften Spieltags der Bundesliga gewann der FC Schalke 04 2:1 (1:1) beim 1. FC Köln. Trotz des ersten Liga-Tores in dieser Saison von Publikumsliebling Lukas Podolski bleibt die Lage in Köln prekär. Der dreimalige deutsche Meister kassierte bereits die vierte Niederlage im fünften Saisonspiel und liegt weiter mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Podolskis erstes Bundesliga-Tor für den FC nach 1219 Tagen zum zwischenzeitlichen 1:1 (6.) war zu wenig. Schalkes Manager und Trainer Felix Magath darf sich nach den Toren von Jefferson Farfan (2.) und Levan Kobiaschwili (46.) dagegen über Platz drei mit zehn Punkten freuen.

In Köln legte Gerald Asamoah im Anschluss an eine Ecke per Kopf nach innen zu Farfan auf, der den Ball ebenfalls per Kopf zur Schalker Führung ins Netz bugsierte. Doch die Kölner zeigten sich alles andere als geschockt. Nach einem herrlichen Pass von Fabrice Ehret machte Podolski mit einem Flachschuss aus elf Metern das 1:1 in der sechsten Minute und traf damit zum ersten Mal für Köln seit dem 4:2 gegen Arminia Bielefeld am 13. Mai 2006.

Auch in der zweiten Halbzeit erwischten die Schalker einen Start nach Maß: Diesmal bediente der erste Torschütze Farfan Lewan Kobiaschwili und der Georgier überwand Mondragon mit einem sehenswerten Außenristschuss. Auch diesmal hätte der FC durch Podolski direkt zurückschlagen können. Seinen Schuss schlug Marcelo Bordon jedoch von der Torlinie (49.).

Bremen und Hannover trennen sich torlos

Im ersten Sonntagsspiel trennten sich Werder Bremen und Hannover 96 0:0. Vor 34.000 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion dominierten die Platzherren zwar das Spielgeschehen, agierten aber nicht präzise genug, um die gut organisierte Deckung der Hannoveraner zu überwinden. Auch ohne den wegen einer Virusinfektion fehlenden Nationaltorhüter Robert Enke stand die "96"-Deckung über weite Strecken der Begegnung sehr sicher und ließ nur wenige Torchancen für die Grün-Weißen zu.

Phasenweise konnten sich die Niedersachsen auch aus der Umklammerung befreien und bei einigen mutigen Vorstößen sogar für Gefahr vor dem Bremer Gehäuse sorgen. Unter dem Strich allerdings war das Remis für die Mannschaft von Trainer Andreas Bergmann eher glücklich, denn die Spielvorteile lagen doch zumeist auf Seiten der Bremer.

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Zum Abschluss des fünften Spieltags der Bundesliga gewann der FC Schalke 04 2:1 (1:1) beim 1. FC Köln. Trotz des ersten Liga-Tores in dieser Saison von Publikumsliebling Lukas Podolski bleibt die Lage in Köln prekär. Der dreimalige deutsche Meister kassierte bereits die vierte Niederlage im fünften Saisonspiel und liegt weiter mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Podolskis erstes Bundesliga-Tor für den FC nach 1219 Tagen zum zwischenzeitlichen 1:1 (6.) war zu wenig. Schalkes Manager und Trainer Felix Magath darf sich nach den Toren von Jefferson Farfan (2.) und Levan Kobiaschwili (46.) dagegen über Platz drei mit zehn Punkten freuen.

In Köln legte Gerald Asamoah im Anschluss an eine Ecke per Kopf nach innen zu Farfan auf, der den Ball ebenfalls per Kopf zur Schalker Führung ins Netz bugsierte. Doch die Kölner zeigten sich alles andere als geschockt. Nach einem herrlichen Pass von Fabrice Ehret machte Podolski mit einem Flachschuss aus elf Metern das 1:1 in der sechsten Minute und traf damit zum ersten Mal für Köln seit dem 4:2 gegen Arminia Bielefeld am 13. Mai 2006.

Auch in der zweiten Halbzeit erwischten die Schalker einen Start nach Maß: Diesmal bediente der erste Torschütze Farfan Lewan Kobiaschwili und der Georgier überwand Mondragon mit einem sehenswerten Außenristschuss. Auch diesmal hätte der FC durch Podolski direkt zurückschlagen können. Seinen Schuss schlug Marcelo Bordon jedoch von der Torlinie (49.).

Bremen und Hannover trennen sich torlos

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Im ersten Sonntagsspiel trennten sich Werder Bremen und Hannover 96 0:0. Vor 34.000 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion dominierten die Platzherren zwar das Spielgeschehen, agierten aber nicht präzise genug, um die gut organisierte Deckung der Hannoveraner zu überwinden. Auch ohne den wegen einer Virusinfektion fehlenden Nationaltorhüter Robert Enke stand die "96"-Deckung über weite Strecken der Begegnung sehr sicher und ließ nur wenige Torchancen für die Grün-Weißen zu.

Phasenweise konnten sich die Niedersachsen auch aus der Umklammerung befreien und bei einigen mutigen Vorstößen sogar für Gefahr vor dem Bremer Gehäuse sorgen. Unter dem Strich allerdings war das Remis für die Mannschaft von Trainer Andreas Bergmann eher glücklich, denn die Spielvorteile lagen doch zumeist auf Seiten der Bremer.