Schalke dreht das 135. Revierderby

Der FC Schalke 04 hat im 135. Revierderby gegen Borussia Dortmund zum Auftakt des 24. Bundesliga-Spieltages triumphiert. Die "Königsblauen" gewannen in der Schalker Arena dank eines späten Treffers von Ivan Rakitic nach zwischenzeitlichem Rückstand 2:1 (0:0).

Schalkes Trainer Felix Magath setzte auf die offensivere Variante und nominierte in dem Brasilianer Edu einen weiteren Stürmer für die Startelf. Doch die Begegnung fand zunächst vorwiegend zwischen den beiden Strafräumen statt. Beide Mannschaften versuchten, sich schon in der Anfangsphase die Dominanz im Mittelfeld zu erkämpfen.

In einem intensiven Schlagabtausch boten sich den Dortmundern, die mit schnellem Spiel in die Spitze versuchten, die Defensive der Gastgeber zu überraschen, die erste Möglichkeit. Doch der nach einem Blackout der Schalker in der 14. Minute völlig freistehende Kevin Großkreutz vertändelte den Ball.

Zidan rettet auf der Torlinie

Die erste Chance für Schalke wurde in der 26. Minute bei einem Distanzschuss von Marcelo Bordon registriert, der in BVB-Keeper Roman Weidenfeller seinen Meister fand. Nach dem anschließenden Eckball hatte Bordon Pech, als Mohamed Zidan seinen Kopfball auf der Linie klärte.

Das bis zur Halbzeit hektische Duell der westfälischen Nachbarn lebte von seinen kämpferischen Elementen, flüssige Kombinationen blieben Mangelware. Dortmund versuchte, das Geschehen aus der eigenen Abwehr zu gestalten und zu kontrollieren, Schalke suchte mit aggressiven Offensivbemühungen nach der Lücke in der gut organisierten Dortmunder Defensive.

Standards führen zu den ersten Toren

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Nach einem Foul von Ivan Rakitic an Nelson Valdez entschied Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin folgerichtig auf Elfmeter. Nuri Sahin bewies Nervenstärke und verwandelte den Strafstoß in der 47. Minute zum 1:0 für die Gäste.



[bild1]

Der FC Schalke 04 hat im 135. Revierderby gegen Borussia Dortmund zum Auftakt des 24. Bundesliga-Spieltages triumphiert. Die "Königsblauen" gewannen in der Schalker Arena dank eines späten Treffers von Ivan Rakitic nach zwischenzeitlichem Rückstand 2:1 (0:0).

Schalkes Trainer Felix Magath setzte auf die offensivere Variante und nominierte in dem Brasilianer Edu einen weiteren Stürmer für die Startelf. Doch die Begegnung fand zunächst vorwiegend zwischen den beiden Strafräumen statt. Beide Mannschaften versuchten, sich schon in der Anfangsphase die Dominanz im Mittelfeld zu erkämpfen.

In einem intensiven Schlagabtausch boten sich den Dortmundern, die mit schnellem Spiel in die Spitze versuchten, die Defensive der Gastgeber zu überraschen, die erste Möglichkeit. Doch der nach einem Blackout der Schalker in der 14. Minute völlig freistehende Kevin Großkreutz vertändelte den Ball.

Zidan rettet auf der Torlinie

Die erste Chance für Schalke wurde in der 26. Minute bei einem Distanzschuss von Marcelo Bordon registriert, der in BVB-Keeper Roman Weidenfeller seinen Meister fand. Nach dem anschließenden Eckball hatte Bordon Pech, als Mohamed Zidan seinen Kopfball auf der Linie klärte.

Das bis zur Halbzeit hektische Duell der westfälischen Nachbarn lebte von seinen kämpferischen Elementen, flüssige Kombinationen blieben Mangelware. Dortmund versuchte, das Geschehen aus der eigenen Abwehr zu gestalten und zu kontrollieren, Schalke suchte mit aggressiven Offensivbemühungen nach der Lücke in der gut organisierten Dortmunder Defensive.

Standards führen zu den ersten Toren

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Nach einem Foul von Ivan Rakitic an Nelson Valdez entschied Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin folgerichtig auf Elfmeter. Nuri Sahin bewies Nervenstärke und verwandelte den Strafstoß in der 47. Minute zum 1:0 für die Gäste.

[bild2]

Die "Königsblauen" drängten nun auf den Ausgleich, erarbeiteten sich aber zunächst keine klaren Torchancen. Erst ein Freistoß führte dann in der 66. Minute zum 1:1. Lukas Schmitz' Hereingabe köpfte Benedikt Höwedes ins kurze Eck.

Rakitic sorgt für den Schalker Sieg

Näher am Sieg waren danach die Gastgeber. Mats Hummels und BVB-Torhüter Roman Weidenfeller behinderten sich gegenseitig, doch Neven Subotic klärte vor dem einschussbereiten Kevin Kuranyi (72.). Auch im Anschluss vergaben Kuranyi (74.) und Alexander Baumjohann (76.) gute Einschusschancen.

Doch auch Dortmund tauchte noch einmal gefährlich vor Schalke-Torwart Manuel Neuer auf, Nelson Valdez wurde aber in letzter Sekunde von Rafinha gestört (81.). Die Entscheidung fiel auf der Gegenseite: Ivan Rakitic schlenzte den Ball aus 18 Metern zum 2:1 in den Winkel (83.).