Schalke besiegt Köln dank Meyer, auch Wolfsburg weiter

Der FC Schalke 04 steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Gegen den Bundesligarivalen 1. FC Köln setzten sich Königsblauen 1:0 (0:0) durch. U 21-Europameister Max Meyer setzte in der 63. Minute per Kopf den entscheidenden Treffer. Auch Erstligist VfL Wolfsburg steht in der Runde der letzten Acht, musste im Duell bei Zweitligist 1. FC Nürnberg aber über die Verlängerung gehen, in der Juniorennationalspieler Felix Uduokhai in der 96. und Daniel Didavi in der 118. Minute zum 2:0 (0:0, 0:0) trafen.

In der Gelsenkirchener Veltins-Arena suchten die Gäste immer wieder aus einer tief stehenden Defensive über Konter den Weg nach vorne, die Schalker taten sich schwer, das Kölner Bollwerk auszuspielen. Mehr als Halbchancen durch Fernschüsse von Amine Harit (31.) und Guido Burgstaller (52.) sprangen zunächst nicht heraus.

Die Königsblauen erhöhten nach der Halbzeit das Tempo und wurden prompt gefährlicher: David Caligiuri prüfte Timo Horn aus spitzem Winkel, danach verzog Harit knapp (beide 53.). Auch gegen Matija Nastasics Schuss aus kurzer Distanz aus dem Gewühl (62.) konnte Kölns Keeper parieren. Kurz darauf war Horn bei einer Kopfballbogenlampe von Max Meyer ins lange Eck aber machtlos. Im Anschluss verpasste Breel Embolo (80.) im Eins-gegen-Eins die Entscheidung, auf der Gegenseite zielte Dominique Heintz aus der Distanz etwas zu hoch (86.).

Uduokhai erlöst die "Wölfe"

Der Zweitligadritte aus Nürnberg agierte von Beginn an auf Augenhöhe. Nach fast einer halben Stunde des Abtastens im Mittelfeld hatten die Gastgeber in der 31. Minute die erste gute Gelegenheit durch Kevin Möhwald, der aber nach Flanke von Hanno Behrens aus fünf Metern knapp am linken Winkel vorbeizielte. Der nächste Aufreger folgte in der 56. Minute, als Wolfsburgs Marcel Tisserand gegen Behrens im letzten Moment auf der Torlinie klären konnte.

Der Club drängte jetzt auf die Führung, doch weder Mikael Ishak noch Edgar Salli konnten in der 60. Minute Wolfsburgs Torhüter Max Grün überwinden. Erst in der 67. Minute zeigten die Wölfe sich offensiv zwingend: Mario Gomez traf nach einem Schnitzer der Nürnberger Abwehr nur Aluminium. Auch in der 79. Minute hatten die Niedersachsen bei einem Pfostenschuss von Divock Origi Pech.

In der Verlängerung setzten erneut die Franken die ersten Akzente: Behrens' Kopfball (93.) flog knapp über die Querlatte. Der Treffer fiel aber auf der Gegenseite, als Uduokhai im Gewühl am schnellsten reagierte und aus kurzer Distanz einschob. Danach verteidigten die Wolfsburger die Führung gegen verzweifelt anrennende Gastgeber und hätten durch den freistehenden Origi (114.) selbst erhöhen können. Besser machte es Didavi wenige Minuten später.

[sid/js]

Der FC Schalke 04 steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Gegen den Bundesligarivalen 1. FC Köln setzten sich Königsblauen 1:0 (0:0) durch. U 21-Europameister Max Meyer setzte in der 63. Minute per Kopf den entscheidenden Treffer. Auch Erstligist VfL Wolfsburg steht in der Runde der letzten Acht, musste im Duell bei Zweitligist 1. FC Nürnberg aber über die Verlängerung gehen, in der Juniorennationalspieler Felix Uduokhai in der 96. und Daniel Didavi in der 118. Minute zum 2:0 (0:0, 0:0) trafen.

In der Gelsenkirchener Veltins-Arena suchten die Gäste immer wieder aus einer tief stehenden Defensive über Konter den Weg nach vorne, die Schalker taten sich schwer, das Kölner Bollwerk auszuspielen. Mehr als Halbchancen durch Fernschüsse von Amine Harit (31.) und Guido Burgstaller (52.) sprangen zunächst nicht heraus.

Die Königsblauen erhöhten nach der Halbzeit das Tempo und wurden prompt gefährlicher: David Caligiuri prüfte Timo Horn aus spitzem Winkel, danach verzog Harit knapp (beide 53.). Auch gegen Matija Nastasics Schuss aus kurzer Distanz aus dem Gewühl (62.) konnte Kölns Keeper parieren. Kurz darauf war Horn bei einer Kopfballbogenlampe von Max Meyer ins lange Eck aber machtlos. Im Anschluss verpasste Breel Embolo (80.) im Eins-gegen-Eins die Entscheidung, auf der Gegenseite zielte Dominique Heintz aus der Distanz etwas zu hoch (86.).

Uduokhai erlöst die "Wölfe"

Der Zweitligadritte aus Nürnberg agierte von Beginn an auf Augenhöhe. Nach fast einer halben Stunde des Abtastens im Mittelfeld hatten die Gastgeber in der 31. Minute die erste gute Gelegenheit durch Kevin Möhwald, der aber nach Flanke von Hanno Behrens aus fünf Metern knapp am linken Winkel vorbeizielte. Der nächste Aufreger folgte in der 56. Minute, als Wolfsburgs Marcel Tisserand gegen Behrens im letzten Moment auf der Torlinie klären konnte.

Der Club drängte jetzt auf die Führung, doch weder Mikael Ishak noch Edgar Salli konnten in der 60. Minute Wolfsburgs Torhüter Max Grün überwinden. Erst in der 67. Minute zeigten die Wölfe sich offensiv zwingend: Mario Gomez traf nach einem Schnitzer der Nürnberger Abwehr nur Aluminium. Auch in der 79. Minute hatten die Niedersachsen bei einem Pfostenschuss von Divock Origi Pech.

In der Verlängerung setzten erneut die Franken die ersten Akzente: Behrens' Kopfball (93.) flog knapp über die Querlatte. Der Treffer fiel aber auf der Gegenseite, als Uduokhai im Gewühl am schnellsten reagierte und aus kurzer Distanz einschob. Danach verteidigten die Wolfsburger die Führung gegen verzweifelt anrennende Gastgeber und hätten durch den freistehenden Origi (114.) selbst erhöhen können. Besser machte es Didavi wenige Minuten später.