SC Paderborn und 1. FC Magdeburg spielen um "Wintermeisterschaft"

Am 20. Spieltag entscheidet sich in der 3. Liga, wer als Tabellenführer in die Winterpause geht: Tabellenführer SC Paderborn 07 oder der punktgleiche Verfolger 1. FC Magdeburg. Ihre Spitzenposition können die Paderborner bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Heimsieg gegen Halleschen FC verteidigen, weil die Ostwestfalen im Vergleich zu Magdeburg über die um zehn Treffer bessere Tordifferenz verfügen.

Nach den zwischenzeitlichen Rückschlägen gegen den Karlsruher SC (0:2) und beim SV Wehen Wiesbaden (1:4) hatten sich die Paderborner mit einem 3:1 (2:1) im Topspiel gegen den SC Fortuna Köln zurückgemeldet und den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft perfekt gemacht. "Ganz klares Ziel für die Partie gegen Halle ist es, das Punktspieljahr positiv ausklingen lassen", sagt Paderborns Trainer Steffen Baumgart, der ankündigt: "Wir wollen offensiv auftreten."

Die Gäste aus Sachsen-Anhalt ergatterten am vergangenen Spieltag einen Punkt beim FSV Zwickau (1:1). Der jüngste Auswärtssieg des HFC liegt allerdings schon eine Weile zurück. Zuletzt war Halle am 9. Spieltag bei der U 23 von Werder Bremen (2:1) auf fremden Plätzen erfolgreich. In Paderborn stehen HFC-Trainer Rico Schmitt mit Kapitän Klaus Gjasula, Martin Röser (beide Gelbsperre), Hendrik Starostzik (Zerrung), Max Barnofsky (Patellasehnen-OP), Tobias Müller (Außenmeniskusverletzung), Fabian Franke (Achillessehnenoperation), Benjamin Pintol (Fußverletzung), Petar Sliskovic (Knie-OP) und Justin Neumann (Leisten-OP) zahlreiche Spieler nicht zur Verfügung.

Kurios: In keinem der drei bisherigen Duelle zwischen Paderborn und Halle gab es einen Sieger. Im turbulenten Hinspiel (4:4) holte der HFC sogar einen 1:4-Rückstand auf.

Köln-Trainer Koschinat: "Die Mannschaft ist extrem ehrgeizig"

Der VfR Aalen hat am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln die Möglichkeit, erneut seine Heimstärke unter Beweis zu stellen. Die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann gewann alle vier zurückliegenden Heimspiele gegen den SV Werder Bremen II (1:0), den FC Carl Zeiss Jena (3:1), die SpVgg Unterhaching (3:1) und den SV Wehen Wiesbaden (1:0). In der Heimtabelle belegen die Aalener mit 20 Zählern aus zehn Spielen den vierten Rang.

Gegen Köln muss der VfR auf Offensivspieler Sebastian Vasiliadis (Gelbsperre) sowie Außenverteidiger Thorsten Schulz (Gelb-Rotsperre) verzichten.

Der Tabellenfünfte aus Köln wartet seit fünf Partien auf einen Sieg. Dadurch rutschte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat in der Tabelle vom zweiten auf den fünften Rang ab. Der Abstand auf den Relegationsplatz drei ist auf vier Punkte angewachsen. "Sollten wir es schaffen, dass der Rückstand von derzeit vier Punkten auf Rang drei nicht größer wird, ist die Lage alles andere als hoffnungslos. Ich wehre mich auf jeden Fall dagegen, nur vom Klassenverbleib zu sprechen. Denn unsere Mannschaft ist extrem ehrgeizig", sagt Koschinat bei DFB.de.

Die ebenfalls für heute angesetzte Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem Karlsruher SC musste witterungsbedingt wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass die Begegnung nicht vor dem ersten Spieltag nach der Winterpause (20./21. Januar) nachgeholt wird.



Am 20. Spieltag entscheidet sich in der 3. Liga, wer als Tabellenführer in die Winterpause geht: Tabellenführer SC Paderborn 07 oder der punktgleiche Verfolger 1. FC Magdeburg. Ihre Spitzenposition können die Paderborner bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Heimsieg gegen Halleschen FC verteidigen, weil die Ostwestfalen im Vergleich zu Magdeburg über die um zehn Treffer bessere Tordifferenz verfügen.

Nach den zwischenzeitlichen Rückschlägen gegen den Karlsruher SC (0:2) und beim SV Wehen Wiesbaden (1:4) hatten sich die Paderborner mit einem 3:1 (2:1) im Topspiel gegen den SC Fortuna Köln zurückgemeldet und den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft perfekt gemacht. "Ganz klares Ziel für die Partie gegen Halle ist es, das Punktspieljahr positiv ausklingen lassen", sagt Paderborns Trainer Steffen Baumgart, der ankündigt: "Wir wollen offensiv auftreten."

Die Gäste aus Sachsen-Anhalt ergatterten am vergangenen Spieltag einen Punkt beim FSV Zwickau (1:1). Der jüngste Auswärtssieg des HFC liegt allerdings schon eine Weile zurück. Zuletzt war Halle am 9. Spieltag bei der U 23 von Werder Bremen (2:1) auf fremden Plätzen erfolgreich. In Paderborn stehen HFC-Trainer Rico Schmitt mit Kapitän Klaus Gjasula, Martin Röser (beide Gelbsperre), Hendrik Starostzik (Zerrung), Max Barnofsky (Patellasehnen-OP), Tobias Müller (Außenmeniskusverletzung), Fabian Franke (Achillessehnenoperation), Benjamin Pintol (Fußverletzung), Petar Sliskovic (Knie-OP) und Justin Neumann (Leisten-OP) zahlreiche Spieler nicht zur Verfügung.

Kurios: In keinem der drei bisherigen Duelle zwischen Paderborn und Halle gab es einen Sieger. Im turbulenten Hinspiel (4:4) holte der HFC sogar einen 1:4-Rückstand auf.

Köln-Trainer Koschinat: "Die Mannschaft ist extrem ehrgeizig"

Der VfR Aalen hat am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln die Möglichkeit, erneut seine Heimstärke unter Beweis zu stellen. Die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann gewann alle vier zurückliegenden Heimspiele gegen den SV Werder Bremen II (1:0), den FC Carl Zeiss Jena (3:1), die SpVgg Unterhaching (3:1) und den SV Wehen Wiesbaden (1:0). In der Heimtabelle belegen die Aalener mit 20 Zählern aus zehn Spielen den vierten Rang.

Gegen Köln muss der VfR auf Offensivspieler Sebastian Vasiliadis (Gelbsperre) sowie Außenverteidiger Thorsten Schulz (Gelb-Rotsperre) verzichten.

Der Tabellenfünfte aus Köln wartet seit fünf Partien auf einen Sieg. Dadurch rutschte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat in der Tabelle vom zweiten auf den fünften Rang ab. Der Abstand auf den Relegationsplatz drei ist auf vier Punkte angewachsen. "Sollten wir es schaffen, dass der Rückstand von derzeit vier Punkten auf Rang drei nicht größer wird, ist die Lage alles andere als hoffnungslos. Ich wehre mich auf jeden Fall dagegen, nur vom Klassenverbleib zu sprechen. Denn unsere Mannschaft ist extrem ehrgeizig", sagt Koschinat bei DFB.de.

Die ebenfalls für heute angesetzte Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem Karlsruher SC musste witterungsbedingt wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass die Begegnung nicht vor dem ersten Spieltag nach der Winterpause (20./21. Januar) nachgeholt wird.

###more###

Jena vs. Wiesbaden: Viele Verletzte auf beiden Seiten

Mit neun Heimspielen ohne Niederlage im Rücken geht Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Telekom Sport) in das Duell mit dem Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden. Ihre einzige Heimniederlage kassierte die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann am 2. Spieltag gegen Fortuna Köln (0:2). Am vergangenen Wochenende gab es gegen den Karlsruher SC das zweite 0:0 vor heimischem Publikum in Folge.

Gegen Wehen Wiesbaden kann Jena wieder auf Außenverteidiger Guillaume Cros (nach abgesessener Gelbsperre) zurückgreifen. Die Mittelfeldspieler Justin Schau (Muskelverletzung), Maximilian Schlegel (Muskelfaserriss), Niclas Erlbeck (Adduktorenprobleme) und Sören Eismann (Muskelfaserriss) sowie Innenverteidiger Kevin Pannewitz (Viruserkrankung) fallen dagegen aus.

Nach der fünften Saisonniederlage (0:1 beim VfR Aalen) tritt der SV Wehen Wiesbaden zum Jahresabschluss in Thüringen an. Dabei hofft Trainer Rüdiger Rehm auf eine erneute Reaktion seiner Mannschaft. Die Hessen verloren bislang noch nie zweimal in Folge. Dreimal folgte ein Sieg, eine Begegnung endete Unentschieden.

Kevin Pezzoni (Adduktorenabriss), Philipp Müller (Fersenprobleme), Jules Schwadorf (Leisten-OP), Jeremias Lorch (Meniskusverletzung) und Maximilian Dittgen (muskuläre Probleme) sind nicht dabei. Innenverteidiger Steven Ruprecht rückt nach seiner Gelbsperre dagegen wieder in den Kader.

Werder Bremen II will Negativrekord vermeiden

Die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen könnte am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SpVgg Unterhaching unfreiwillig einen Drittligarekord aufstellen. Die Grün-Weißen warten bereits seit 15 Begegnungen auf ihren vierten Saisonsieg. Bei einem weiteren Spiel ohne Sieg wäre der SV Werder neuer Rekordhalter. Den aktuellen Höchstwert der Stuttgarter Kickers aus der Saison 2015/2016 hatte Bremen bereits am zurückliegenden Spieltag beim SV Meppen (2:2) eingestellt.

Die SpVgg Unterhaching geht ohne ihren Außenverteidiger Marco Rosenzweig (Knorpelschaden) sowie die Mittelfeldspieler Luca Marseiler (Reha nach Kreuzbandriss), Jim-Patrick Müller (Bandscheibenvorfall) und Alexander Piller (Patellasehnenreizung) in die elfte Auflage des Duells mit der U 23 von Werder Bremen. Die Bilanz ist bisher nahezu ausgeglichen. Vier Aufeinandertreffen entschied die SpVgg für sich, fünf Spiele gewannen die Bremer. In den drei jüngsten Begegnungen blieb Unterhaching ohne Sieg.

###more###

Marco Antwerpen mit Trainerdebüt für Münster

Fußballlehrer Marco Antwerpen gibt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) im Heimspiel gegen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt sein Trainerdebüt für Preußen Münster. Für den 46-Jährigen, der zuletzt für den Regionalliga West-Spitzenreiter FC Viktoria Köln tätig war, ist es die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Als Spieler lief Antwerpen von 1996 bis 1999 sowie von 2001 bis 2004 und 2007 bis 2008 im Münster-Trikot auf. Bei seinem Debüt kann Antwerpen nicht auf Mittelfeldspieler Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach Knie-OP) zurückgreifen.

Antwerpens Gegenüber Stefan Emmerling wartet noch auf seinen ersten Sieg als neuer Trainer von Rot-Weiß Erfurt. Aus den Begegnungen bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen (0:0), gegen den SV Meppen (0:0) und bei den Würzburger Kickers (1:4) fuhren die Thüringer zwei Punkte ein. "Als ich angetreten bin, wollten wir den Rückstand von sechs Punkten zum rettenden 17. Rang so schnell wie möglich verkürzen. Das ist uns bis jetzt nicht gelungen. Immerhin ist er aber auch nicht größer geworden. Wir haben jetzt in Münster noch eine Chance, näher an die Nichtabstiegsränge heranzukommen. Die wollen wir unbedingt nutzen", so Emmerling im Gespräch mit DFB.de.

Auf Stammtorhüter Philipp Klewin, die Defensivspieler Berkay Dabanli (beide Gelbsperre), Luka Odak (Oberschenkelverhärtung) und Marius Wegmann (Muskelfaserriss) sowie Mittelfeldspieler Lion Lauterbach (Adduktorenprobleme) muss der Trainer verzichten.

Großaspachs Hildmann: Mit "Leidenschaft Disziplin und Mut" gegen Magdeburg

Den fünften Sieg in Folge kann der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die SG Sonnenhof Großaspach einfahren. Durch die Erfolge bei Fortuna Köln (2:1), gegen den Halleschen FC (2:1), beim Chemnitzer FC (3:2) und gegen die Sportfreunde Lotte (2:0) hat die Mannschaft von Trainer Jens Härtel den Vorsprung auf den drittplatzierten SV Wehen Wiesbaden auf sieben Punkte ausgebaut und überwintert damit sicher auf einem direkten Aufstiegsplatz.

Die SG Sonnenhof Großaspach will beim 1. FC Magdeburg an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen. Am 1. Spieltag fügte die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann dem Tabellenzweiten die bislang höchste Saisonniederlage (4:1) zu.

"Ich erwarte von meinem Team noch einmal große Leidenschaft, Disziplin und Mut. Ich freue mich extrem auf die Partie", so Hildmann. Nach zwei Gastspielen in Magdeburg (0:4 und 1:2) wartet Großaspach dort noch auf den ersten Auswärtspunkt.

###more###

Sportfreunde Lotte ohne Andre Dej in Rostock

Die Sportfreunde Lotte müssen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) ohne Andre Dej bei Hansa Rostock antreten. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich einen Außenmeniskusriss im linken Knie zugezogen und wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen. Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek kann außerdem auf Offensivspieler Kevin Freiberger (Gelbsperre) nicht zurückgreifen.

Mit vier Siegen in Folge (1:0 beim SV Wehen Wiesbaden, 5:3 gegen Fortuna Köln, 2:0 beim Halleschen FC und 3:1 gegen den Chemnitzer FC) hat der FC Hansa Rostock den Abstand auf Relegationsplatz drei auf nur noch zwei Punkte verkürzt. Gegen die Sportfreunde Lotte wird Trainer Pavel Dotchev wieder auf Soufian Benyamina bauen. Der Angreifer (27) war in jedem der vergangenen vier Spiele als Torschütze erfolgreich.

Zwickau und Chemnitz wollen Wende herbeiführen

Der Chemnitzer FC will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) seine Niederlagenserie im sächsischen Derby beim FSV Zwickau beenden. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen blieb als einziges Team der Liga in den vergangenen fünf Partien ohne Punkte. Die Defensivspieler Marc Endres (Achillessehnenreizung), Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) und die Offensivspieler Björn Kluft (Oberschenkelzerrung) sowie Florian Trinks (Sprunggelenkverletzung) müssen zuschauen.

Der FSV Zwickau war an den fünf zurückliegenden Spieltagen nur wenig erfolgreicher als der Nachbar aus Chemnitz. Nach drei Niederlagen in Folge holte der FSV zumindest bei Fortuna Köln und gegen den Halleschen FC (jeweils 1:1) zwei Zähler.

FSV-Trainer Torsten Ziegner muss gegen Chemnitz Ali Odabas (Reha nach Kreuzbandriss), Felix Schröter (Faserriss in der Bauchmuskulatur), Alexander Sorge (Reha nach Kreuzbandriss), Davy Frick, Ronny Garbuschewski (beide Gelb-Rotsperre), Robert Koch (Reha nach Kreuzbandriss) Dimitrios Ferfelis (Fußverletzung) und Aykut Öztürk (Stauchung am Sprunggelenk) ersetzen.

Meppen bei formstarken Würzburgern zu Gast

Die Würzburger Kickers empfangen als "Mannschaft der Stunde" am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) den Aufsteiger SV Meppen. Das Team von Trainer Michael Schiele feierte zuletzt gegen den Halleschen FC (1:0), beim Chemnitzer FC (3:0), gegen die Sportfreunde Lotte (2:1), bei der SG Sonnenhof Großaspach (3:1) und gegen Rot-Weiß Erfurt (4:1) fünf Siege in Folge. Damit stellte der Zweitligaabsteiger bereits einen Vereinsrekord in der 3. Liga auf, der jetzt gegen Meppen weiter ausgebaut werden soll.

Ebenfalls seit fünf Spielen ungeschlagen sind die Gäste aus dem Emsland. Der Neuling holte in diesem Zeitraum sieben Punkte und kam zu vier Unentschieden in Folge. Trainer Christian Neidhart kann in Würzburg nicht auf die Defensivspieler Steffen Puttkammer und Jovan Vidovic sowie die Offensivkräfte Nico Granatowski (alle fünfte Gelbe Karte) und Leon Demaj (Außenbandriss) zurückgreifen).

###more###