SC Paderborn: Mit Torrekord zum Aufstieg?

Nach den hohen Siegen in den vergangenen Wochen stellt der SC Paderborn mit 80 Treffern die beste Offensive der Liga. Am 35. Spieltag könnten die Ostwestfalen einen weiteren Drittligarekord aufstellen. DFB.de liefert zehn Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

TORMASCHINE I: Der SC Paderborn hat bei zwölf noch zu vergebenen Punkten bereits elf Zähler Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz und könnte schon am 35. Spieltag die Rückkehr in die 2. Bundesliga feiern. Die Ostwestfalen stellen mit 80 Toren die beste Offensive der Liga und benötigen nur noch einen Treffer zur Einstellung des Saisonrekords von Eintracht Braunschweig aus der Spielzeit 2010/2011.

TORMASCHINE II: Der SCP erzielte beim 5:0 in Osnabrück zum dritten Mal in Folge fünf oder mehr Tore - das gelang noch keinem Drittligisten. Es war bereits Paderborns sechstes Spiel in dieser Saison mit mindestens fünf Treffern. Auch das ist ein Drittliga-Rekord. Ohnehin gelangen in der Drittliga-Historie nur dem Chemnitzer FC sechs Partien mit mindestens fünf Toren.

DOPPELPACKER: Adriano Grimaldi traf beim 4:2 von Preußen Münster in Köln mal wieder doppelt. Für Münsters Kapitän war es bereits der dritte Doppelpack in dieser Saison. Nur Wiesbadens Manuel Schäffler erzielte in der laufenden Saison noch öfter zwei oder mehr Tore in einem Spiel (fünfmal).

ERFOLG AUF FREMDEN PLÄTZEN: Am vergangenen Spieltag gab es, ebenso wie in der 32. Runde, fünf Auswärtssiege - mehr gab es in dieser Saison nur am 3. Spieltag (sechs). Dabei gelangen den Auswärtsteams zusammen 21 Treffer. Nur am 27. Spieltag gab es ebenso viele Auswärtstore.

AUFHOLJAGD WOHL ZU SPÄT: Werder Bremen II holte aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte - und damit so viele wie aus den 14 Partien zuvor. Bei zwölf Zählern Rückstand auf die auf Rang 17 stehenden Osnabrücker und dem um zehn Treffer schlechteren Torverhältnis könnte der Abstieg aber schon am kommenden Spieltag besiegelt sein.

SIEGLOS I: Der VfL Osnabrück kassierte beim 0:5 gegen Paderborn die höchste Niederlage seiner Drittliga-Historie und ist zudem seit acht Partien sieglos. Nur einmal hatte der VfL in der 3. Liga eine längere Durststrecke: Zwischen April und August 2017 blieb Osnabrück saisonübergreifend neun Spiele ohne Dreier.

SIEGLOS II: Der FC Hansa Rostock wartet nach dem 0:0 in Karlsruhe seit neun Partien auf einen Sieg. Das ist die längste Negativserie der Kogge in dieser Spielzeit und zugleich die aktuell längste in der 3. Liga. Kurios: Durch das fünfte Remis in Folge ist dies auch die längste Rostocker Serie ohne Niederlage in der laufenden Saison.

HEIMMACHT: Der KSC ist auch nach 17 Heimspielen im Wildpark ungeschlagen (13 Siege, vier Remis). Die Karlsruher könnten als erst drittes Team der Drittliga-Geschichte nach Erzgebirge Aue 2015/2016 und dem MSV Duisburg 2014/2015 die Saison ohne Heimniederlage beenden. Sowohl Aue als auch der MSV stiegen in jenen Spielzeiten in die 2. Bundesliga auf.

LIEBLINGSGEGNER: Preußen Münster gewann vier der vergangenen fünf Partien (eine Niederlage). Nun treffen die Preußen auf Halle, das beim 1:3 in Würzburg erstmals nach sechs ungeschlagenen Spielen (vier Siege, zwei Remis) wieder verlor. Mit Münster wartet nun aber ein Lieblingsgegner, gegen den der HFC zehn Punkte aus den vergangenen vier Duellen holte.

TOPDUO: Wehen Wiesbadens Stürmer Manuel Schäffler (20 Tore) und Stephan Andrist (15) erzielten zusammen schon 35 Tore und damit genauso viele wie das Braunschweiger Duo Domi Kumbela (19) und Dennis Kruppke (16) in der Saison 2010/2011. Nur einmal gab es ein erfolgreicheres Gespann in der 3. Liga: In der Spielzeit 2015/2016 trafen Justin Eilers (23) und Pascal Testroet (18) ganze 41-mal für Dresden. Beide Teams stiegen am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf.

[dfb]

Nach den hohen Siegen in den vergangenen Wochen stellt der SC Paderborn mit 80 Treffern die beste Offensive der Liga. Am 35. Spieltag könnten die Ostwestfalen einen weiteren Drittligarekord aufstellen. DFB.de liefert zehn Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

TORMASCHINE I: Der SC Paderborn hat bei zwölf noch zu vergebenen Punkten bereits elf Zähler Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz und könnte schon am 35. Spieltag die Rückkehr in die 2. Bundesliga feiern. Die Ostwestfalen stellen mit 80 Toren die beste Offensive der Liga und benötigen nur noch einen Treffer zur Einstellung des Saisonrekords von Eintracht Braunschweig aus der Spielzeit 2010/2011.

TORMASCHINE II: Der SCP erzielte beim 5:0 in Osnabrück zum dritten Mal in Folge fünf oder mehr Tore - das gelang noch keinem Drittligisten. Es war bereits Paderborns sechstes Spiel in dieser Saison mit mindestens fünf Treffern. Auch das ist ein Drittliga-Rekord. Ohnehin gelangen in der Drittliga-Historie nur dem Chemnitzer FC sechs Partien mit mindestens fünf Toren.

DOPPELPACKER: Adriano Grimaldi traf beim 4:2 von Preußen Münster in Köln mal wieder doppelt. Für Münsters Kapitän war es bereits der dritte Doppelpack in dieser Saison. Nur Wiesbadens Manuel Schäffler erzielte in der laufenden Saison noch öfter zwei oder mehr Tore in einem Spiel (fünfmal).

ERFOLG AUF FREMDEN PLÄTZEN: Am vergangenen Spieltag gab es, ebenso wie in der 32. Runde, fünf Auswärtssiege - mehr gab es in dieser Saison nur am 3. Spieltag (sechs). Dabei gelangen den Auswärtsteams zusammen 21 Treffer. Nur am 27. Spieltag gab es ebenso viele Auswärtstore.

AUFHOLJAGD WOHL ZU SPÄT: Werder Bremen II holte aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte - und damit so viele wie aus den 14 Partien zuvor. Bei zwölf Zählern Rückstand auf die auf Rang 17 stehenden Osnabrücker und dem um zehn Treffer schlechteren Torverhältnis könnte der Abstieg aber schon am kommenden Spieltag besiegelt sein.

SIEGLOS I: Der VfL Osnabrück kassierte beim 0:5 gegen Paderborn die höchste Niederlage seiner Drittliga-Historie und ist zudem seit acht Partien sieglos. Nur einmal hatte der VfL in der 3. Liga eine längere Durststrecke: Zwischen April und August 2017 blieb Osnabrück saisonübergreifend neun Spiele ohne Dreier.

SIEGLOS II: Der FC Hansa Rostock wartet nach dem 0:0 in Karlsruhe seit neun Partien auf einen Sieg. Das ist die längste Negativserie der Kogge in dieser Spielzeit und zugleich die aktuell längste in der 3. Liga. Kurios: Durch das fünfte Remis in Folge ist dies auch die längste Rostocker Serie ohne Niederlage in der laufenden Saison.

HEIMMACHT: Der KSC ist auch nach 17 Heimspielen im Wildpark ungeschlagen (13 Siege, vier Remis). Die Karlsruher könnten als erst drittes Team der Drittliga-Geschichte nach Erzgebirge Aue 2015/2016 und dem MSV Duisburg 2014/2015 die Saison ohne Heimniederlage beenden. Sowohl Aue als auch der MSV stiegen in jenen Spielzeiten in die 2. Bundesliga auf.

LIEBLINGSGEGNER: Preußen Münster gewann vier der vergangenen fünf Partien (eine Niederlage). Nun treffen die Preußen auf Halle, das beim 1:3 in Würzburg erstmals nach sechs ungeschlagenen Spielen (vier Siege, zwei Remis) wieder verlor. Mit Münster wartet nun aber ein Lieblingsgegner, gegen den der HFC zehn Punkte aus den vergangenen vier Duellen holte.

TOPDUO: Wehen Wiesbadens Stürmer Manuel Schäffler (20 Tore) und Stephan Andrist (15) erzielten zusammen schon 35 Tore und damit genauso viele wie das Braunschweiger Duo Domi Kumbela (19) und Dennis Kruppke (16) in der Saison 2010/2011. Nur einmal gab es ein erfolgreicheres Gespann in der 3. Liga: In der Spielzeit 2015/2016 trafen Justin Eilers (23) und Pascal Testroet (18) ganze 41-mal für Dresden. Beide Teams stiegen am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf.