Sasic über Demonstrationen: "Wir solidarisieren uns"

In den vergangenen Tagen versammelten sich zehntausende Menschen in ganz Deutschland, um sich gemeinsam gegen die aktuellen politischen Entwicklungen im Land zu stellen. Zahlreiche weitere Demonstrationen sind vielerorts in den kommenden Tagen geplant. 

Celia Sasic, DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität, sagt: "Unsere Gesellschaft ist von Migration geprägt. Daraus ergeben sich Chancen und Herausforderungen – auch für den Fußball. Als Spieler*innen, Trainer*innen, Unterstützer*innen sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Vereins- und Verbandsarbeit sind Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte eine Bereicherung.  

Fantasien über Remigration im Sinne einer Zwangsausweisung deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger alarmieren uns. Dieser Tage versammeln sich im ganzen Land zehntausende Menschen, die sich laut gegen die gegenwärtigen Entwicklungen stellen. Mit dieser Haltung solidarisieren wir uns als DFB. Denn es ist unsere Haltung. 

Wo andere mit populistischen Gedanken spalten, bringt der Fußball zusammen. Sportplätze, Vereinsheime, im gewissen Sinne sogar die TV-Übertragung eines Länderspiels, sind oder schaffen Orte der Gemeinschaft und des Miteinanders. Durch die gemeinsame Begeisterung für das Spiel entstehen einzigartige Möglichkeiten zur Förderung von Teilhabe und Zugehörigkeit, von denen alle profitieren können: Aktive, Vereine und Verbände – und damit die gesamte Gesellschaft."

[dfb]

In den vergangenen Tagen versammelten sich zehntausende Menschen in ganz Deutschland, um sich gemeinsam gegen die aktuellen politischen Entwicklungen im Land zu stellen. Zahlreiche weitere Demonstrationen sind vielerorts in den kommenden Tagen geplant. 

Celia Sasic, DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität, sagt: "Unsere Gesellschaft ist von Migration geprägt. Daraus ergeben sich Chancen und Herausforderungen – auch für den Fußball. Als Spieler*innen, Trainer*innen, Unterstützer*innen sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Vereins- und Verbandsarbeit sind Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte eine Bereicherung.  

Fantasien über Remigration im Sinne einer Zwangsausweisung deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger alarmieren uns. Dieser Tage versammeln sich im ganzen Land zehntausende Menschen, die sich laut gegen die gegenwärtigen Entwicklungen stellen. Mit dieser Haltung solidarisieren wir uns als DFB. Denn es ist unsere Haltung. 

Wo andere mit populistischen Gedanken spalten, bringt der Fußball zusammen. Sportplätze, Vereinsheime, im gewissen Sinne sogar die TV-Übertragung eines Länderspiels, sind oder schaffen Orte der Gemeinschaft und des Miteinanders. Durch die gemeinsame Begeisterung für das Spiel entstehen einzigartige Möglichkeiten zur Förderung von Teilhabe und Zugehörigkeit, von denen alle profitieren können: Aktive, Vereine und Verbände – und damit die gesamte Gesellschaft."

###more###