Ganz Deutschland sah ihn jubeln

Als Toni Kroos am Samstagabend mit seinem Treffer zum 2:1 gegen Schweden den deutschen Anhang erlöste, zeigten die Fernsehbilder erst einen euphorisierten Bundestrainer Joachim Löw und dann einen jubelnden Fan auf der Tribüne. In schwarz-rot-goldenem Jackett ließ der seinen Emotionen freien Lauf. Sekunden und Minuten später vibrierte sein Handy im Dauerzustand. Über 100 Freunde und Bekannte schrieben Sascha Rinne, dass er gerade im Fernsehen zu sehen war.

"Erst hatte ich mir nichts dabei gedacht, als ich die vielen Nachrichten mitbekam", erinnert sich Sascha zurück. "Doch dann wurde mir irgendwann klar, dass ich wohl im Bild gewesen sein muss." Sein extravagantes Outfit, das er früher mal geschenkt bekam, trug entscheidend dazu bei. Das Fan Club-Mitglied konnte es nach dem Schlusspfiff noch gar nicht richtig glauben. Erst dieses unvergessliche Spiel und dann auch noch sein prominenter Jubel im Fernsehen, den er sich selbst gar nicht oft genug anschauen konnte. "Ich bin jetzt wohl ein Star", sagt er und lacht.

Unterwegs mit Oliver Pocher

Es war bereits das zweite Mal an diesem Tag, dass Sascha einen deutschen Sieg feierte. Wenige Stunden vor dem Anpfiff war er bereits im Schatten des Fischt-Stadions beim Fan-Match zwischen der Fan Club Nationalmannschaft und den Anhängern der Schweden dabei. Hauptgrund dafür war Oliver Pocher, mit dem er aktuell gemeinsam in Russland unterwegs ist. Sascha ist der Manager des Komikers und machte mit ihm unter anderem auch im Fan-Camp Halt.

Ein Besuch, der ihm in bleibender Erinnerung geblieben ist. Für die Camp-Besucher freute sich Sascha gestern Abend ganz besonders. "Sie haben ihren Jahresurlaub geopfert, um bei der WM dabei zu sein und waren für dieses Spiel insgesamt 29 Stunden unterwegs", berichtet er. "Wenn diese Fans dann so belohnt werden, dann ist das einfach schön."

Top-5-Highlight seines Lebens

Auch für ihn war die Begegnung gegen Schweden aus sportlicher Sicht eines der Top-5-Highlights in seinem Leben. Sascha hatte den Sieg eigentlich schon abgeschrieben und wurde dann doch noch eines Besseren belehrt. "Keiner hatte mehr daran geglaubt und auf einmal war das Ding drin", erzählt er euphorisiert.

Nach dem Spiel machte er an der Küste des Schwarzen Meeres die Nacht zum Tag. Das Fischt-Stadion, der Ort des Geschehens, hatte er dabei immer wieder im Blick. "Es ist zwar noch nichts geschafft, aber es war einfach ein super Abend, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird." Wegen des Spiels - und seines ganz besonderen Jubels.

[mib]

Als Toni Kroos am Samstagabend mit seinem Treffer zum 2:1 gegen Schweden den deutschen Anhang erlöste, zeigten die Fernsehbilder erst einen euphorisierten Bundestrainer Joachim Löw und dann einen jubelnden Fan auf der Tribüne. In schwarz-rot-goldenem Jackett ließ der seinen Emotionen freien Lauf. Sekunden und Minuten später vibrierte sein Handy im Dauerzustand. Über 100 Freunde und Bekannte schrieben Sascha Rinne, dass er gerade im Fernsehen zu sehen war.

"Erst hatte ich mir nichts dabei gedacht, als ich die vielen Nachrichten mitbekam", erinnert sich Sascha zurück. "Doch dann wurde mir irgendwann klar, dass ich wohl im Bild gewesen sein muss." Sein extravagantes Outfit, das er früher mal geschenkt bekam, trug entscheidend dazu bei. Das Fan Club-Mitglied konnte es nach dem Schlusspfiff noch gar nicht richtig glauben. Erst dieses unvergessliche Spiel und dann auch noch sein prominenter Jubel im Fernsehen, den er sich selbst gar nicht oft genug anschauen konnte. "Ich bin jetzt wohl ein Star", sagt er und lacht.

Unterwegs mit Oliver Pocher

Es war bereits das zweite Mal an diesem Tag, dass Sascha einen deutschen Sieg feierte. Wenige Stunden vor dem Anpfiff war er bereits im Schatten des Fischt-Stadions beim Fan-Match zwischen der Fan Club Nationalmannschaft und den Anhängern der Schweden dabei. Hauptgrund dafür war Oliver Pocher, mit dem er aktuell gemeinsam in Russland unterwegs ist. Sascha ist der Manager des Komikers und machte mit ihm unter anderem auch im Fan-Camp Halt.

Ein Besuch, der ihm in bleibender Erinnerung geblieben ist. Für die Camp-Besucher freute sich Sascha gestern Abend ganz besonders. "Sie haben ihren Jahresurlaub geopfert, um bei der WM dabei zu sein und waren für dieses Spiel insgesamt 29 Stunden unterwegs", berichtet er. "Wenn diese Fans dann so belohnt werden, dann ist das einfach schön."

Top-5-Highlight seines Lebens

Auch für ihn war die Begegnung gegen Schweden aus sportlicher Sicht eines der Top-5-Highlights in seinem Leben. Sascha hatte den Sieg eigentlich schon abgeschrieben und wurde dann doch noch eines Besseren belehrt. "Keiner hatte mehr daran geglaubt und auf einmal war das Ding drin", erzählt er euphorisiert.

Nach dem Spiel machte er an der Küste des Schwarzen Meeres die Nacht zum Tag. Das Fischt-Stadion, der Ort des Geschehens, hatte er dabei immer wieder im Blick. "Es ist zwar noch nichts geschafft, aber es war einfach ein super Abend, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird." Wegen des Spiels - und seines ganz besonderen Jubels.