Sarah Rolle vor Gütersloh-Duell mit Wolfsburg: "Ein riesiges Event"

In der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen ist Abonnementsieger VfL Wolfsburg (acht Titel in Folge) am Sonntag (ab 14 Uhr) beim FSV Gütersloh aus der 2. Frauen-Bundesliga zu Gast. Torhüterin Sarah Rolle wird die Gastgeberinnen als Kapitänin auf das Feld führen. Im DFB.de -Interview spricht die 22-Jährige mit Mitarbeiter Ralf Debat über eine mögliche Sensation und Nationaltorhüterin Merle Frohms.

DFB.de: Wie sehr fiebern Sie schon dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Titelverteidiger FSV Gütersloh entgegen, Frau Rolle?

Sarah Rolle: Schon sehr. Das Duell ist für uns eine große Herausforderung und vor allem eine große Freude, mit so vielen Stars und Nationalspielerinnen auf dem Platz zu stehen.

DFB.de: Ist die Vorfreude im Team und auch innerhalb des gesamten Vereins bereits zu spüren?

Rolle: Definitiv. Als Spielerinnen bekommen wir zwar gar nicht alles mit, was sich rund um die Partie dreht. Dass der Verein aber heftig die Werbetrommel rührt, um für eine möglichst große Kulisse zu sorgen, dass die Medien wesentlich mehr berichten als sonst und dass auch verschiedene Aktionen wie Ticketverlosungen laufen und gut angenommen werden, ist für uns alle eine tolle Sache. Für den gesamten Verein wird es ein riesiges Event.

DFB.de: Sie haben es schon angesprochen: Der Vorverlauf läuft glänzend, der FSV rechnet mit einer Rekordkulisse in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück. Hatten Sie das erwartet?

Rolle: Wir hatten schon auf eine große Resonanz gehofft, aber sicherlich nicht so extrem. Ich würde sagen, dass die Partie jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.

DFB.de: Führen Sie das also in erster Linie auf die Erfolge und das Auftreten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in England zurück?

Rolle: Das spielt auf jeden Fall die entscheidende Rolle. Die EM hat das Interesse am Fußball für Frauen auf ein neues Niveau gehoben. Ich hoffe sehr, dass sich das auch langfristig bei den Zuschauerzahlen, beim Sponsoreninteresse, in den Medien und natürlich auch bei den Anmeldungen von Mädchen und Frauen in den Vereinen bemerkbar macht.

DFB.de: Wie haben Sie selbst bei der EM mitgefiebert?

Rolle: Auch ich habe jedes Spiel gesehen und dem DFB-Team die Daumen gedrückt. Das war bei mir vielleicht auch noch einmal besonders intensiv, weil ich die eine oder andere Nationalspielerin persönlich kenne. Mit Sophia Kleinherne habe ich beispielsweise in Gütersloh sogar einige Jahre zusammengespielt. Wir haben auch nach wie vor Kontakt, schreiben uns regelmäßig.

DFB.de: Für die Nationalspielerinnen steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen das erste Pflichtspiel für ihre Vereine und damit erstmals wieder der "Alltag" auf dem Programm. Könnte das ein kleiner Vorteil für den FSV Gütersloh sein?​

Rolle: Dass die Nationalmannschaft wenige Wochen nach der Europameisterschaft jetzt schon wieder zwei Länderspiele im Rahmen der WM-Qualifikation absolvieren musste, war für die Vorbereitung mit den Vereinen sicherlich nicht optimal. Dennoch gehe ich davon aus, dass der VfL Wolfsburg bei uns voll fokussiert antreten wird, um nichts anbrennen zu lassen.

DFB.de: Wie hoch schätzen Sie denn die Chancen auf eine Sensation ein?

Rolle: Wir müssen nicht drumherum reden: Es wird sehr schwierig für uns, der VfL ist haushoher Favorit. Wir wollen uns aber auch nicht unter Wert verkaufen, sondern werden alles versuchen. Im Fußball ist schließlich nichts unmöglich, zumal der Zeitpunkt des Spiels für uns zumindest nicht ungünstig ist. Wir haben eher jetzt eine minimale Chance, als es im weiteren Saisonverlauf der Fall wäre, wenn der VfL schon wieder im Flow ist.

DFB.de: Wird dem FSV Gütersloh in die Karten spielen, dass die Partie in der Tönnies- Arena auf Kunstrasen ausgetragen wird?

Rolle: Ich würde sagen, dass es für uns sicherlich ein kleiner Vorteil ist, dass wir in unserem Heimstadion spielen, in dem wir auch oft trainieren und die Bedingungen genau kennen. Das hat aber weniger mit dem Belag des Spielfeldes zu tun. Ich denke, die Wolfsburgerinnen können auch auf Kunstrasen gut kicken. (lacht)

DFB.de: Der VfL Wolfsburg hat den DFB-Pokal zuletzt achtmal in Folge gewonnen und ist in 40 Pokalspielen in Folge unbesiegt. Was muss passieren, um diese Serie zu stoppen?

Rolle: Eines vorweg: Die Serie ist sensationell und vermutlich einmalig. Klar ist, dass wir alle einen sehr guten Tag erwischen müssen, um als Team einigermaßen dagegenhalten zu können und überhaupt eine kleine Chance zu haben. Außerdem dürfte der VfL Wolfsburg nicht seine beste Leistung auf den Platz bringen.

DFB.de: Es dürfte auch besonders auf eine gute Torhüterinnenleistung ankommen, oder?

Rolle: Das könnte sein. (lacht) Es ist sicherlich klar, dass ich einiges zu tun bekommen werde. Alleine werde ich aber auch nicht viel ausrichten können. Es wird vielmehr auf die gesamte Mannschaft ankommen. Am liebsten hätte ich einen entspannten Nachmittag, weil meine Teamkolleginnen die VfL-Stürmerinnen gar nicht erst zum Abschluss kommen lassen.

DFB.de: Nationaltorhüterin Merle Frohms könnte im Pokalspiel ihr Comeback im VfL-Trikot nach ihrer Rückkehr von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg geben. Kennen Sie sich persönlich?

Rolle: Nein, noch nicht. Umso mehr würde ich mich über einen Austausch am Rande der Partie freuen. Mir gefällt vor allem ihre ruhige Art und ihre sehr faire Spielweise.

DFB.de: Würden Sie sich denn als anderen Torhüterinnentyp beschreiben?

Rolle: Ich sage mal so: Ich war auf dem Platz eigentlich schon immer sehr laut, bin eher ein extrovertierter Mensch. Mir ist es auf dem Platz wichtig, mit meinen Teamkolleginnen in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld zu kommunizieren und unsere Hintermannschaft zu organisieren. Schließlich sehe ich von ganz hinten am besten, wo mögliche Lücken sind.

DFB.de: Ihre impulsive Art scheint beim Team anzukommen. Schließlich wurden Sie zur neuen Kapitänin gewählt. Wie sehr hat Sie das gefreut?

Rolle: Dass mich meine Teamkolleginnen gewählt haben, sehe ich als sehr schöne Wertschätzung an. Das macht mich schon stolz. Ich nehme diese Rolle gerne wahr, bin für ​ die Mädels da und sehe mich auch als Verbindungsglied zum Trainerteam und zum Vorstand.

DFB.de: In der 2. Frauen-Bundesliga startete der FSV Gütersloh mit einem fulminanten 5:1- Heimsieg gegen den SC Sand, einen Absteiger aus der Bundesliga. Macht dieses Ergebnis noch einmal zusätzlich Mut für die "Herkulesaufgabe" gegen den VfL Wolfsburg?

Rolle: Um ganz ehrlich zu sein, waren wir alle von der Deutlichkeit des Ergebnisses überrascht. Es war aber auch nur das erste Spiel und ist mit Sicherheit kein Grund, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Wir können das sehr gut einordnen. Vor wenigen Tagen haben wir noch ein Testspiel gegen den Bundesligisten SV Meppen bestritten und uns beim 1:2 gut aus der Affäre gezogen. Das war schon eher ein Gradmesser.

DFB.de: Wenn Sie die Wahl hätten: Würden Sie lieber den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal ausschalten oder den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga schaffen?

Rolle: Schwierige Frage. Aber da unser Trainerteam stets darauf achtet, dass für uns immer nur das nächste Spiel zählt, würde ich mich heute für die Pokalsensation entscheiden. Das wäre für uns alle etwas ganz Großes und würde vermutlich viel Aufmerksamkeit auf unser Team und unseren Verein lenken.

DFB.de: Würden Sie denn grundsätzlich mal gerne in der Bundesliga spielen?

Rolle: Auf jeden Fall. Als Team haben wir aber ganz bewusst noch nie über das Thema gesprochen, wollen erst einmal in der Liga ankommen. Auf uns wartet keine leichte Saison, wir treffen auf viele starke Mannschaften. Wehren würden wir uns gegen einen Aufstieg aber sicherlich nicht. Aber wie gesagt: Erst einmal zählt nur das Spiel gegen Wolfsburg."

[mspw]

In der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen ist Abonnementsieger VfL Wolfsburg (acht Titel in Folge) am Sonntag (ab 14 Uhr) beim FSV Gütersloh aus der 2. Frauen-Bundesliga zu Gast. Torhüterin Sarah Rolle wird die Gastgeberinnen als Kapitänin auf das Feld führen. Im DFB.de -Interview spricht die 22-Jährige mit Mitarbeiter Ralf Debat über eine mögliche Sensation und Nationaltorhüterin Merle Frohms.

DFB.de: Wie sehr fiebern Sie schon dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Titelverteidiger FSV Gütersloh entgegen, Frau Rolle?

Sarah Rolle: Schon sehr. Das Duell ist für uns eine große Herausforderung und vor allem eine große Freude, mit so vielen Stars und Nationalspielerinnen auf dem Platz zu stehen.

DFB.de: Ist die Vorfreude im Team und auch innerhalb des gesamten Vereins bereits zu spüren?

Rolle: Definitiv. Als Spielerinnen bekommen wir zwar gar nicht alles mit, was sich rund um die Partie dreht. Dass der Verein aber heftig die Werbetrommel rührt, um für eine möglichst große Kulisse zu sorgen, dass die Medien wesentlich mehr berichten als sonst und dass auch verschiedene Aktionen wie Ticketverlosungen laufen und gut angenommen werden, ist für uns alle eine tolle Sache. Für den gesamten Verein wird es ein riesiges Event.

DFB.de: Sie haben es schon angesprochen: Der Vorverlauf läuft glänzend, der FSV rechnet mit einer Rekordkulisse in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück. Hatten Sie das erwartet?

Rolle: Wir hatten schon auf eine große Resonanz gehofft, aber sicherlich nicht so extrem. Ich würde sagen, dass die Partie jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.

DFB.de: Führen Sie das also in erster Linie auf die Erfolge und das Auftreten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in England zurück?

Rolle: Das spielt auf jeden Fall die entscheidende Rolle. Die EM hat das Interesse am Fußball für Frauen auf ein neues Niveau gehoben. Ich hoffe sehr, dass sich das auch langfristig bei den Zuschauerzahlen, beim Sponsoreninteresse, in den Medien und natürlich auch bei den Anmeldungen von Mädchen und Frauen in den Vereinen bemerkbar macht.

DFB.de: Wie haben Sie selbst bei der EM mitgefiebert?

Rolle: Auch ich habe jedes Spiel gesehen und dem DFB-Team die Daumen gedrückt. Das war bei mir vielleicht auch noch einmal besonders intensiv, weil ich die eine oder andere Nationalspielerin persönlich kenne. Mit Sophia Kleinherne habe ich beispielsweise in Gütersloh sogar einige Jahre zusammengespielt. Wir haben auch nach wie vor Kontakt, schreiben uns regelmäßig.

DFB.de: Für die Nationalspielerinnen steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen das erste Pflichtspiel für ihre Vereine und damit erstmals wieder der "Alltag" auf dem Programm. Könnte das ein kleiner Vorteil für den FSV Gütersloh sein?​

Rolle: Dass die Nationalmannschaft wenige Wochen nach der Europameisterschaft jetzt schon wieder zwei Länderspiele im Rahmen der WM-Qualifikation absolvieren musste, war für die Vorbereitung mit den Vereinen sicherlich nicht optimal. Dennoch gehe ich davon aus, dass der VfL Wolfsburg bei uns voll fokussiert antreten wird, um nichts anbrennen zu lassen.

DFB.de: Wie hoch schätzen Sie denn die Chancen auf eine Sensation ein?

Rolle: Wir müssen nicht drumherum reden: Es wird sehr schwierig für uns, der VfL ist haushoher Favorit. Wir wollen uns aber auch nicht unter Wert verkaufen, sondern werden alles versuchen. Im Fußball ist schließlich nichts unmöglich, zumal der Zeitpunkt des Spiels für uns zumindest nicht ungünstig ist. Wir haben eher jetzt eine minimale Chance, als es im weiteren Saisonverlauf der Fall wäre, wenn der VfL schon wieder im Flow ist.

DFB.de: Wird dem FSV Gütersloh in die Karten spielen, dass die Partie in der Tönnies- Arena auf Kunstrasen ausgetragen wird?

Rolle: Ich würde sagen, dass es für uns sicherlich ein kleiner Vorteil ist, dass wir in unserem Heimstadion spielen, in dem wir auch oft trainieren und die Bedingungen genau kennen. Das hat aber weniger mit dem Belag des Spielfeldes zu tun. Ich denke, die Wolfsburgerinnen können auch auf Kunstrasen gut kicken. (lacht)

DFB.de: Der VfL Wolfsburg hat den DFB-Pokal zuletzt achtmal in Folge gewonnen und ist in 40 Pokalspielen in Folge unbesiegt. Was muss passieren, um diese Serie zu stoppen?

Rolle: Eines vorweg: Die Serie ist sensationell und vermutlich einmalig. Klar ist, dass wir alle einen sehr guten Tag erwischen müssen, um als Team einigermaßen dagegenhalten zu können und überhaupt eine kleine Chance zu haben. Außerdem dürfte der VfL Wolfsburg nicht seine beste Leistung auf den Platz bringen.

DFB.de: Es dürfte auch besonders auf eine gute Torhüterinnenleistung ankommen, oder?

Rolle: Das könnte sein. (lacht) Es ist sicherlich klar, dass ich einiges zu tun bekommen werde. Alleine werde ich aber auch nicht viel ausrichten können. Es wird vielmehr auf die gesamte Mannschaft ankommen. Am liebsten hätte ich einen entspannten Nachmittag, weil meine Teamkolleginnen die VfL-Stürmerinnen gar nicht erst zum Abschluss kommen lassen.

DFB.de: Nationaltorhüterin Merle Frohms könnte im Pokalspiel ihr Comeback im VfL-Trikot nach ihrer Rückkehr von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg geben. Kennen Sie sich persönlich?

Rolle: Nein, noch nicht. Umso mehr würde ich mich über einen Austausch am Rande der Partie freuen. Mir gefällt vor allem ihre ruhige Art und ihre sehr faire Spielweise.

DFB.de: Würden Sie sich denn als anderen Torhüterinnentyp beschreiben?

Rolle: Ich sage mal so: Ich war auf dem Platz eigentlich schon immer sehr laut, bin eher ein extrovertierter Mensch. Mir ist es auf dem Platz wichtig, mit meinen Teamkolleginnen in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld zu kommunizieren und unsere Hintermannschaft zu organisieren. Schließlich sehe ich von ganz hinten am besten, wo mögliche Lücken sind.

DFB.de: Ihre impulsive Art scheint beim Team anzukommen. Schließlich wurden Sie zur neuen Kapitänin gewählt. Wie sehr hat Sie das gefreut?

Rolle: Dass mich meine Teamkolleginnen gewählt haben, sehe ich als sehr schöne Wertschätzung an. Das macht mich schon stolz. Ich nehme diese Rolle gerne wahr, bin für ​ die Mädels da und sehe mich auch als Verbindungsglied zum Trainerteam und zum Vorstand.

DFB.de: In der 2. Frauen-Bundesliga startete der FSV Gütersloh mit einem fulminanten 5:1- Heimsieg gegen den SC Sand, einen Absteiger aus der Bundesliga. Macht dieses Ergebnis noch einmal zusätzlich Mut für die "Herkulesaufgabe" gegen den VfL Wolfsburg?

Rolle: Um ganz ehrlich zu sein, waren wir alle von der Deutlichkeit des Ergebnisses überrascht. Es war aber auch nur das erste Spiel und ist mit Sicherheit kein Grund, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Wir können das sehr gut einordnen. Vor wenigen Tagen haben wir noch ein Testspiel gegen den Bundesligisten SV Meppen bestritten und uns beim 1:2 gut aus der Affäre gezogen. Das war schon eher ein Gradmesser.

DFB.de: Wenn Sie die Wahl hätten: Würden Sie lieber den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal ausschalten oder den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga schaffen?

Rolle: Schwierige Frage. Aber da unser Trainerteam stets darauf achtet, dass für uns immer nur das nächste Spiel zählt, würde ich mich heute für die Pokalsensation entscheiden. Das wäre für uns alle etwas ganz Großes und würde vermutlich viel Aufmerksamkeit auf unser Team und unseren Verein lenken.

DFB.de: Würden Sie denn grundsätzlich mal gerne in der Bundesliga spielen?

Rolle: Auf jeden Fall. Als Team haben wir aber ganz bewusst noch nie über das Thema gesprochen, wollen erst einmal in der Liga ankommen. Auf uns wartet keine leichte Saison, wir treffen auf viele starke Mannschaften. Wehren würden wir uns gegen einen Aufstieg aber sicherlich nicht. Aber wie gesagt: Erst einmal zählt nur das Spiel gegen Wolfsburg."

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