Sané: "Die Mannschaft hat richtig Bock"

Zwei Tore selbst gemacht, eins vorbereitet – Leroy Sané feierte beim 4:0 gegen Finnland im Essener Stadion an der Hafenstraße ein traumhaftes Startelfdebüt in der deutschen U 21-Nationalmannschaft. Über die gesamte Spielzeit bot der Angreifer des FC Schalke 04 in der Elf von DFB-Trainer Horst Hrubesch eine überragende Leistung. Schnell, dribbelstark, spielfreudig – all das macht Sané derzeit so wertvoll.

Das soll auch so bleiben. Nur vier Tage nach dem deutlichen Erfolg vor heimischem Publikum geht es für den 19-Jährigen und sein Team in der EM-Qualifikation schon weiter. Am Dienstag (18.30 Uhr) trifft die U 21 in Torshavn auf die Färöer. Im Interview spricht Leroy Sané über den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel, über seine großartige Form und die neu zusammengestellte U 21-Auswahl.

DFB.de: Leroy Sané, ist Ihre Startelfpremiere in der U 21-Nationalmannschaft so verlaufen, wie Sie sich das gewünscht oder erträumt hätten?

Leroy Sané: Schon eher erträumt. Es ist immer gut, wenn man bei einem Startelfdebüt ein Tor schießt. Wenn man sich zeigt, kommt das immer gut an, auch beim Trainer.

DFB.de: Ist das 4:0 gegen Finnland vom Ergebnis angemessen oder würden Sie sagen, Ihr Team hat sogar noch ein bisschen was liegen gelassen?

Sané: In der ersten Halbzeit haben wir schon noch ein paar Torchancen liegen gelassen, auch zum Schluss hätten wir das in der ein oder anderen Situation vielleicht ein bisschen besser ausspielen können. Aber im Großen und Ganzen haben wir das sehr, sehr gut gemacht.

DFB.de: Würden Sie den Eindruck bestätigen, dass die Mannschaft sehr viel Spielfreude versprüht?

Sané: Ja, auf jeden Fall. Die Mannschaft hat richtig Bock. Das hat man vor allem in der ersten Halbzeit gesehen. In der zweiten Halbzeit hat dann ein bisschen der Zug zum Tor gefehlt, aber auch da war es trotzdem gut.

DFB.de: Bei Schalke 04 läuft es zurzeit ebenfalls für Sie. Verleiht Ihnen diese gute Form im Verein Rückenwind für die Nationalmannschaft?

Sané: Wenn es im Verein gut läuft, kommt man natürlich auch mit mehr Selbstvertrauen zur Nationalmannschaft. Dann ist es vielleicht einen Tick einfacher. Aber ansonsten ist es eigentlich fast das Gleiche.



Zwei Tore selbst gemacht, eins vorbereitet – Leroy Sané feierte beim 4:0 gegen Finnland im Essener Stadion an der Hafenstraße ein traumhaftes Startelfdebüt in der deutschen U 21-Nationalmannschaft. Über die gesamte Spielzeit bot der Angreifer des FC Schalke 04 in der Elf von DFB-Trainer Horst Hrubesch eine überragende Leistung. Schnell, dribbelstark, spielfreudig – all das macht Sané derzeit so wertvoll.

Das soll auch so bleiben. Nur vier Tage nach dem deutlichen Erfolg vor heimischem Publikum geht es für den 19-Jährigen und sein Team in der EM-Qualifikation schon weiter. Am Dienstag (18.30 Uhr) trifft die U 21 in Torshavn auf die Färöer. Im Interview spricht Leroy Sané über den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel, über seine großartige Form und die neu zusammengestellte U 21-Auswahl.

DFB.de: Leroy Sané, ist Ihre Startelfpremiere in der U 21-Nationalmannschaft so verlaufen, wie Sie sich das gewünscht oder erträumt hätten?

Leroy Sané: Schon eher erträumt. Es ist immer gut, wenn man bei einem Startelfdebüt ein Tor schießt. Wenn man sich zeigt, kommt das immer gut an, auch beim Trainer.

DFB.de: Ist das 4:0 gegen Finnland vom Ergebnis angemessen oder würden Sie sagen, Ihr Team hat sogar noch ein bisschen was liegen gelassen?

Sané: In der ersten Halbzeit haben wir schon noch ein paar Torchancen liegen gelassen, auch zum Schluss hätten wir das in der ein oder anderen Situation vielleicht ein bisschen besser ausspielen können. Aber im Großen und Ganzen haben wir das sehr, sehr gut gemacht.

DFB.de: Würden Sie den Eindruck bestätigen, dass die Mannschaft sehr viel Spielfreude versprüht?

Sané: Ja, auf jeden Fall. Die Mannschaft hat richtig Bock. Das hat man vor allem in der ersten Halbzeit gesehen. In der zweiten Halbzeit hat dann ein bisschen der Zug zum Tor gefehlt, aber auch da war es trotzdem gut.

DFB.de: Bei Schalke 04 läuft es zurzeit ebenfalls für Sie. Verleiht Ihnen diese gute Form im Verein Rückenwind für die Nationalmannschaft?

Sané: Wenn es im Verein gut läuft, kommt man natürlich auch mit mehr Selbstvertrauen zur Nationalmannschaft. Dann ist es vielleicht einen Tick einfacher. Aber ansonsten ist es eigentlich fast das Gleiche.

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DFB.de: Schalke stellt mit drei Spielern zurzeit die größte Fraktion in der U 21. Hilft Ihnen das nochmal zusätzlich, die Klubkollegen dabei zu haben?

Sané: Na klar. Das freut mich, dass wir hier drei Schalker sind. Ich komme mit den beiden (Leon Goretzka und Max Meyer, Anm. d. Red.) auch sehr, sehr gut klar.

DFB.de: Wie gut hat sich diese neu zusammengestellte und sehr junge U 21-Mannschaft generell schon eingefunden?

Sané: Ich finde, wir haben uns schon sehr, sehr gut eingefunden. Wir kommen sowohl auf als auch neben dem Platz miteinander sehr gut klar. Natürlich kann man noch einige Sachen verbessern – und die werden wir auch auf jeden Fall noch verbessern. Aber die Mannschaft macht das insgesamt schon sehr gut.

DFB.de: Horst Hrubesch hatte die Finnen vor der Partie als "Gradmesser" bezeichnet. Im Spiel sah das zuweilen gar nicht danach aus, oder?

Sané: Na ja, man darf in den Quali-Spielen keine Mannschaft unterschätzen. Das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen und dann steht man am Ende mit leeren Händen da.

DFB.de: Österreich liegt nach einem 7:0 gegen Aserbaidschan auf Platz eins der Gruppe 7, Deutschland ist Zweiter. Läuft es momentan auf diesen Zweikampf um die Tabellenspitze hinaus?

Sané: Ja, ich glaube schon. Aber wir machen uns darum keinen Kopf. Wir wollen natürlich Erster werden in der Gruppe und unsere Spiele gewinnen, aber dafür schauen wir immer von Spiel zu Spiel.

DFB.de: Was für ein Spiel erwarten Sie am Dienstag gegen die Färöer?

Sané: Ich glaube, die Färöer werden noch tiefer stehen als jetzt die Finnen. Natürlich wird es dann noch schwerer. Da müssen wir die erste Chance, die wir Chance bekommen, auch direkt nutzen. Außerdem müssen wir dort auch wieder aufpassen, dass sie uns nicht auskontern. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass die Mannschaft das wieder gut machen wird.