Sandrock gab "Starthilfe" bei historischem Spiel

"Es war überall zu spüren, welches Selbstwertgefühl den Menschen hier ein solches Spiel gibt und wie stolz sie darauf sind." Die Freude des erfolgreichen "Starthelfers" ist in den Worten von Helmut Sandrock deutlich herauszuhören. Doch der DFB-Direktor für Junioren, Schule, Talentförderung, Trainerwesen und Spielbetrieb hat auch allen Grund dazu. Sandrock war am Sonntag als Generalbevollmächtigter des Fußball-Weltverbandes FIFA maßgeblich an einem historischen Spiel beteiligt: Die Nationalmannschaft Palästinas bestritt in Al-Ram in der Westbank erstmals ein Heimspiel auf eigenem Boden. Im neuen Al-Husseini-Stadion traf Palästina auf Jordanien (1:1).

Helmut Sandrock hat in seinem bisherigen "Berufsleben" schon so viele Spiele mitorganisiert: ob als früherer Präsident des Bundesligisten MSV Duisburg, später als zuständiger Direktor des WM-OK 2006 für Turnier- und Spielortorganisation oder seit Anfang 2008 als DFB-Direktor für Junioren, Schule, Talentförderung, Trainerwesen und Spielbetrieb, doch im Vorfeld des Länderspiels in Palästina war der gebürtige Aachener besonders gefordert. Schließlich hatten die meisten der an der Vorbereitung beteiligten Personen noch nie ein Fußballspiel organisiert.

Erschwert wurde die Situation in dem mit 7000 Zuschauer überfüllten Stadion noch durch die Tatsachen, dass FIFA-Präsident Joseph S. Blatter, Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, Mohamed Bin Hammam, Präsident der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC) sowie weitere hochrangige Persönlichkeiten aus Sport und Politik anwesend waren – ebenso wie etwa 200 Journalisten, eine große Schar an Fotografen und etliche Fernsehteams aus der gesamten Welt.

Am Ende war das Fazit absolut positiv: Es war eine friedliche und gelungene Premiere. "Die Begeisterung der Zuschauer wurde durch die offizielle Einweihung des Stadions durch FIFA-Präsident Joseph S. Blatter noch verstärkt", so Helmut Sandrock. Bereits 1998 wurde der Fußball-Verband Palästinas als Mitglied des Fußball-Weltverbandes aufgenommen. Bislang mussten die Palästinenser ihre Heim-Länderspiele aufgrund der unsicheren Lage im eigenen Land auf neutralem Boden in Jordanien oder Katar austragen.

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"Es war überall zu spüren, welches Selbstwertgefühl den Menschen hier ein solches Spiel gibt und wie stolz sie darauf sind." Die Freude des erfolgreichen "Starthelfers" ist in den Worten von Helmut Sandrock deutlich herauszuhören. Doch der DFB-Direktor für Junioren, Schule, Talentförderung, Trainerwesen und Spielbetrieb hat auch allen Grund dazu. Sandrock war am Sonntag als Generalbevollmächtigter des Fußball-Weltverbandes FIFA maßgeblich an einem historischen Spiel beteiligt: Die Nationalmannschaft Palästinas bestritt in Al-Ram in der Westbank erstmals ein Heimspiel auf eigenem Boden. Im neuen Al-Husseini-Stadion traf Palästina auf Jordanien (1:1).

Helmut Sandrock hat in seinem bisherigen "Berufsleben" schon so viele Spiele mitorganisiert: ob als früherer Präsident des Bundesligisten MSV Duisburg, später als zuständiger Direktor des WM-OK 2006 für Turnier- und Spielortorganisation oder seit Anfang 2008 als DFB-Direktor für Junioren, Schule, Talentförderung, Trainerwesen und Spielbetrieb, doch im Vorfeld des Länderspiels in Palästina war der gebürtige Aachener besonders gefordert. Schließlich hatten die meisten der an der Vorbereitung beteiligten Personen noch nie ein Fußballspiel organisiert.

Erschwert wurde die Situation in dem mit 7000 Zuschauer überfüllten Stadion noch durch die Tatsachen, dass FIFA-Präsident Joseph S. Blatter, Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, Mohamed Bin Hammam, Präsident der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC) sowie weitere hochrangige Persönlichkeiten aus Sport und Politik anwesend waren – ebenso wie etwa 200 Journalisten, eine große Schar an Fotografen und etliche Fernsehteams aus der gesamten Welt.

Am Ende war das Fazit absolut positiv: Es war eine friedliche und gelungene Premiere. "Die Begeisterung der Zuschauer wurde durch die offizielle Einweihung des Stadions durch FIFA-Präsident Joseph S. Blatter noch verstärkt", so Helmut Sandrock. Bereits 1998 wurde der Fußball-Verband Palästinas als Mitglied des Fußball-Weltverbandes aufgenommen. Bislang mussten die Palästinenser ihre Heim-Länderspiele aufgrund der unsicheren Lage im eigenen Land auf neutralem Boden in Jordanien oder Katar austragen.