Sammer: "Wieder an die Leistungsgrenze gegangen"

Mit dem 1:1 (1:0) gegen Südkorea in Suez hat die U 20-Nationalmannschaft zwar den zweiten Sieg bei der Weltmeisterschaft in Ägypten verpasst. Allerdings hat das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch am Freitag ab 18.45 Uhr (live bei Eurosport) gegen Kamerun in Ismailia weiterhin die Chance, als Gewinner der Gruppe C ins WM-Achtelfinale zu gehen.

Die Stimmen zum Spiel:

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer: "Die Mannschaft ist wie gegen die USA wieder an ihre Leistungsgrenze gegangen. Allerdings hat man gesehen, dass einige Spieler im Spielbetrieb sind und andere keinen richtigen Rhythmus in ihren Einsätzen haben. Das machte sich beispielsweise zu Beginn der zweiten Halbzeit und signifikant beim Gegentor bemerkbar. Das war ärgerlich. Für ihre Einsatzbereitschaft und den vorzeitigen Einzug ins WM-Achtelfinale ist der Mannschaft ein Kompliment auszusprechen."

DFB-Trainer Horst Hrubesch: "Ich denke, wir haben heute ein durchschnittliches Spiel beider Mannschaften gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir bei einigen Gelegenheiten verpasst, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Im Verlauf der zweiten Halbzeit haben wir förmlich um das Gegentor gebettelt. Ich erwarte mehr von meiner Mannschaft."

Ron-Robert Zieler: "Wir sind von Anfang an nicht richtig in die Partie gekommen. Dennoch sind wir in Führung gegangen. Danach hätten wir das 1:0 eigentlich über die Zeit bringen und die Punkte einfahren können. Das ist uns leider nicht gelungen und das ist enttäuschend. Das Gegentor werde ich noch genauer analysieren. Der Ball war nicht abgefälscht, hat mich aber auf dem falschen Fuß erwischt. Möglicherweise ist er auf dem hohen Rasen unglücklich aufgesprungen. Das soll aber keine Ausrede sein, den Ball muss ich halten."

Richard Sukuta-Pasu: "Die erste Halbzeit war aus meiner Sicht ganz okay. Da Korea unter Druck stand, war zu erwarten, dass sie nach der Pause Druck auf uns ausüben würden. Wir haben etwas nachgelassen und den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich kassiert. Später hatten wir zwar noch Gelegenheiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Aber leider haben wir die Chancen nicht genutzt."

Sebastian Jung: "Das war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Eher eine Kampf- oder Krampfpartie. Meiner Meinung nach hatte Südkorea zwischenzeitlich sogar Vorteile und uns fehlte die gewohnte Durchschlagskraft. Zwar hatten wir noch einige Möglichkeiten zum Siegtreffer, umgekehrt hätten wir die Partie aber auch verlieren können."

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Mit dem 1:1 (1:0) gegen Südkorea in Suez hat die U 20-Nationalmannschaft zwar den zweiten Sieg bei der Weltmeisterschaft in Ägypten verpasst. Allerdings hat das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch am Freitag ab 18.45 Uhr (live bei Eurosport) gegen Kamerun in Ismailia weiterhin die Chance, als Gewinner der Gruppe C ins WM-Achtelfinale zu gehen.

Die Stimmen zum Spiel:

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer: "Die Mannschaft ist wie gegen die USA wieder an ihre Leistungsgrenze gegangen. Allerdings hat man gesehen, dass einige Spieler im Spielbetrieb sind und andere keinen richtigen Rhythmus in ihren Einsätzen haben. Das machte sich beispielsweise zu Beginn der zweiten Halbzeit und signifikant beim Gegentor bemerkbar. Das war ärgerlich. Für ihre Einsatzbereitschaft und den vorzeitigen Einzug ins WM-Achtelfinale ist der Mannschaft ein Kompliment auszusprechen."

DFB-Trainer Horst Hrubesch: "Ich denke, wir haben heute ein durchschnittliches Spiel beider Mannschaften gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir bei einigen Gelegenheiten verpasst, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Im Verlauf der zweiten Halbzeit haben wir förmlich um das Gegentor gebettelt. Ich erwarte mehr von meiner Mannschaft."

Ron-Robert Zieler: "Wir sind von Anfang an nicht richtig in die Partie gekommen. Dennoch sind wir in Führung gegangen. Danach hätten wir das 1:0 eigentlich über die Zeit bringen und die Punkte einfahren können. Das ist uns leider nicht gelungen und das ist enttäuschend. Das Gegentor werde ich noch genauer analysieren. Der Ball war nicht abgefälscht, hat mich aber auf dem falschen Fuß erwischt. Möglicherweise ist er auf dem hohen Rasen unglücklich aufgesprungen. Das soll aber keine Ausrede sein, den Ball muss ich halten."

Richard Sukuta-Pasu: "Die erste Halbzeit war aus meiner Sicht ganz okay. Da Korea unter Druck stand, war zu erwarten, dass sie nach der Pause Druck auf uns ausüben würden. Wir haben etwas nachgelassen und den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich kassiert. Später hatten wir zwar noch Gelegenheiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Aber leider haben wir die Chancen nicht genutzt."

Sebastian Jung: "Das war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Eher eine Kampf- oder Krampfpartie. Meiner Meinung nach hatte Südkorea zwischenzeitlich sogar Vorteile und uns fehlte die gewohnte Durchschlagskraft. Zwar hatten wir noch einige Möglichkeiten zum Siegtreffer, umgekehrt hätten wir die Partie aber auch verlieren können."