Sammelband zur "Sozialen Integration von Mädchen durch Fußball"

Viele Projekte haben in den vergangenen Jahren erfolgreich den Fußball als Mittel zur Ansprache und Eingliederung genutzt - etwa bei der Integration von Einwanderern, bei der Resozialisierung straffällig gewordener Jugendlicher oder auch beim Zusammenspiel von "normalen" und körperbehinderten Fußballern.

"Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" war eine der ersten Initiativen dieser Art. Seit 2006 fördert der DFB dieses Projekt. Dr. Ulf Gebken und Söhnke Vosgerau haben nun Erfahrungen, Erkenntnisse und Perspektiven unter dem Titel "Fußball ohne Abseits - Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" in einem 300-seitigen Sammelband veröffentlicht. Gebken lehrt und forscht am AN-Institut "Integration durch Sport und Bildung" der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg.

Leuchtturmprojekt der Bundesregierung

Die damals erstmals praktizierte Idee ist denkbar einfach und das Konzept leicht umzusetzen. In gemeinsam von Schulen und Vereinen organisierten Fußball-AGs werden Mädchen aus sozial benachteiligtem Umfeld für das Fußballspiel begeistert. Angeleitet werden sie durch im Projekt ausgebildete jugendliche Nachwuchstrainerinnen. Auf Turnieren vernetzen sich die Schulen und Vereine und schaffen so für die Teilnehmerinnen mehr Raum und Aufmerksamkeit.

"Die Initiative hat sich unter Leitung von Dr. Ulf Gebken stetig ausgebreitet", sagt Eugen Gehlenborg, DFB Vizepräsident für Sozial- und Gesellschaftspolitik. "Aus zehn sind nun mehr als 220 Standorte geworden, die von der 'Laureus Sport for Good Foundation' und mehreren Landesregierungen gefördert werden." Das Projekt wurde zudem im Nationalen Integrationsplan der Bundesregierung als Leuchtturmprojekt aufgeführt.

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Viele Projekte haben in den vergangenen Jahren erfolgreich den Fußball als Mittel zur Ansprache und Eingliederung genutzt - etwa bei der Integration von Einwanderern, bei der Resozialisierung straffällig gewordener Jugendlicher oder auch beim Zusammenspiel von "normalen" und körperbehinderten Fußballern.

"Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" war eine der ersten Initiativen dieser Art. Seit 2006 fördert der DFB dieses Projekt. Dr. Ulf Gebken und Söhnke Vosgerau haben nun Erfahrungen, Erkenntnisse und Perspektiven unter dem Titel "Fußball ohne Abseits - Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" in einem 300-seitigen Sammelband veröffentlicht. Gebken lehrt und forscht am AN-Institut "Integration durch Sport und Bildung" der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg.

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Leuchtturmprojekt der Bundesregierung

Die damals erstmals praktizierte Idee ist denkbar einfach und das Konzept leicht umzusetzen. In gemeinsam von Schulen und Vereinen organisierten Fußball-AGs werden Mädchen aus sozial benachteiligtem Umfeld für das Fußballspiel begeistert. Angeleitet werden sie durch im Projekt ausgebildete jugendliche Nachwuchstrainerinnen. Auf Turnieren vernetzen sich die Schulen und Vereine und schaffen so für die Teilnehmerinnen mehr Raum und Aufmerksamkeit.

"Die Initiative hat sich unter Leitung von Dr. Ulf Gebken stetig ausgebreitet", sagt Eugen Gehlenborg, DFB Vizepräsident für Sozial- und Gesellschaftspolitik. "Aus zehn sind nun mehr als 220 Standorte geworden, die von der 'Laureus Sport for Good Foundation' und mehreren Landesregierungen gefördert werden." Das Projekt wurde zudem im Nationalen Integrationsplan der Bundesregierung als Leuchtturmprojekt aufgeführt.