Saisonstart der Beachsoccer-Bundesliga

Es wird wieder ernst für die besten Sand-Fußballer Deutschlands! An diesem Wochenende startet die Deutsche Beachsoccer-Liga in die neue Spielzeit. Elf Teams spielen an vier Spieltagsevents um die begehrten Plätze beim Final Four im August in Warnemünde. Alle Spieltagshighlights gibt es bei DFB-TV zu sehen.

Der aktuelle Deutsche Meister, die Beach Royals Düsseldorf, strebt in diesem Jahr den dritten Titelgewinn in Serie an. Das gelang seit der ersten Spielzeit in der Deutschen Beachsoccer-Liga 2013 nur den Rostocker Robben, die nach 2015 zwischen 2017 und 2019 dreimal den Titel holten und damit Deutscher Rekordmeister sind. Starten wird die Titelmission 2023 für alle Teams beim ersten Spieltagsevent vom 27. bis 29. Mai in München.

Der Weg nach Warnemünde

An den drei ersten Spieltagsevents spielen die elf Teams im Modus Jeder-gegen-Jeden jeweils einmal gegeneinander. Die besten Acht werden nach dem dritten Spieltagsevent in zwei Vierergruppen aufgeteilt und ermitteln beim vierten Spieltagsevent erneut im Modus Jeder-gegen-Jeden den jeweiligen Gruppensieger und den Gruppenzweiten. Die beiden besten Teams der Vierergruppen qualifizieren sich also für das Final Four in Warnemünde, bei dem dann in zwei Halbfinals und einem Endspiel der Deutsche Beachsoccer-Meister ausgespielt wird.

Die Spieltermine im Überblick:

  1. Spieltagsevent: 27. – 29. Mai, München – Munich Beach Resort
  2. Spieltagsevent: 24. – 25. Juni, Korbach
  3. Spieltagsevent: 15. – 16. Juli, Rostock-Warnemünde
  4. Spieltagsevent: 22. – 23. Juli, Düsseldorf – Unterbacher See

Final 4: 19. – 20. August, Rostock-Warnemünde

Die wichtigsten Beachsoccerregeln

Beim Beachsoccer wird stets auf Sand und ohne Schuhwerk gespielt. Das Spielfeld hat eine Größe von 35–37x26–28 Metern. Im Abstand von neun Metern zur Torlinie verläuft innerhalb des Spielfelds eine imaginäre Linie: der Strafraum beim Beachsoccer. Ein Spiel wird in drei Dritteln à zwölf Minuten Spielzeit bestritten, wobei die Drittelpausen maximal drei Minuten lang sind. Der Ball hat mit 68 bis 70 Zentimetern denselben Umfang wie ein gewöhnlicher Fußball, ist aber leichter.

Gespielt wird pro Team mit maximal fünf Spielern, wovon ein Akteur der Torhüter sein muss. Es darf beliebig oft gewechselt werden. Sämtliche Wechsel, einschließlich des Torwarts, können bei laufendem Spiel vorgenommen werden. Analog zum Fußball darf der Torwart den Ball nur im Strafraum mit der Hand berühren. Außerhalb des Strafraums gilt die Handregelung wie für alle übrigen Feldspieler.

Es gibt immer einen Sieger

Wie beim traditionellen Fußball gibt es auch beim Beachsoccer Gelbe und Rote Karten, die für unsportliches Verhalten oder Regelverstöße verhängt werden können. Wenn ein Spieler des Feldes verwiesen wird, darf ihn nach Ablauf von zwei Strafminuten ab dem Zeitpunkt des Feldverweises ein anderer Spieler ersetzen. Bei einem Freistoß darf keine Mauer gestellt werden. Der Spieler, gegen den das Foul begangen wurde, muss auch den Freistoß ausführen - es sei denn, eine Verletzung hindert ihn daran. Wurde das Foul in der eigenen Hälfte begangen, müssen sich alle Spieler hinter den Ball begeben. Wurde das Foul in der gegnerischen Hälfte begangen, müssen sich bis auf den Schützen alle Spieler mindestens fünf Meter vom Ball entfernen und dürfen dann nicht in der Schusslinie stehen.

Beim Beachsoccer kann man zudem nur gewinnen oder verlieren. Ein Spiel endet nie mit einem Unentschieden! Im Falle eines Gleichstands sehen die Spielregeln eine dreiminütige Verlängerung vor. Steht es danach immer noch unentschieden, muss die Partie im Neunmeterschießen entschieden werden. Das verspricht maximale Spannung, auf die sich alle Zuschauer*innen auch in diesem Jahr wieder bei den Spielen der Deutschen Beachsoccer-Liga freuen dürfen.

Weitere Infos und Inhalte finden sich auf dem Beachsoccer-Instagram-Kanal des DFB.

[hr]

Es wird wieder ernst für die besten Sand-Fußballer Deutschlands! An diesem Wochenende startet die Deutsche Beachsoccer-Liga in die neue Spielzeit. Elf Teams spielen an vier Spieltagsevents um die begehrten Plätze beim Final Four im August in Warnemünde. Alle Spieltagshighlights gibt es bei DFB-TV zu sehen.

Der aktuelle Deutsche Meister, die Beach Royals Düsseldorf, strebt in diesem Jahr den dritten Titelgewinn in Serie an. Das gelang seit der ersten Spielzeit in der Deutschen Beachsoccer-Liga 2013 nur den Rostocker Robben, die nach 2015 zwischen 2017 und 2019 dreimal den Titel holten und damit Deutscher Rekordmeister sind. Starten wird die Titelmission 2023 für alle Teams beim ersten Spieltagsevent vom 27. bis 29. Mai in München.

Der Weg nach Warnemünde

An den drei ersten Spieltagsevents spielen die elf Teams im Modus Jeder-gegen-Jeden jeweils einmal gegeneinander. Die besten Acht werden nach dem dritten Spieltagsevent in zwei Vierergruppen aufgeteilt und ermitteln beim vierten Spieltagsevent erneut im Modus Jeder-gegen-Jeden den jeweiligen Gruppensieger und den Gruppenzweiten. Die beiden besten Teams der Vierergruppen qualifizieren sich also für das Final Four in Warnemünde, bei dem dann in zwei Halbfinals und einem Endspiel der Deutsche Beachsoccer-Meister ausgespielt wird.

Die Spieltermine im Überblick:

  1. Spieltagsevent: 27. – 29. Mai, München – Munich Beach Resort
  2. Spieltagsevent: 24. – 25. Juni, Korbach
  3. Spieltagsevent: 15. – 16. Juli, Rostock-Warnemünde
  4. Spieltagsevent: 22. – 23. Juli, Düsseldorf – Unterbacher See

Final 4: 19. – 20. August, Rostock-Warnemünde

Die wichtigsten Beachsoccerregeln

Beim Beachsoccer wird stets auf Sand und ohne Schuhwerk gespielt. Das Spielfeld hat eine Größe von 35–37x26–28 Metern. Im Abstand von neun Metern zur Torlinie verläuft innerhalb des Spielfelds eine imaginäre Linie: der Strafraum beim Beachsoccer. Ein Spiel wird in drei Dritteln à zwölf Minuten Spielzeit bestritten, wobei die Drittelpausen maximal drei Minuten lang sind. Der Ball hat mit 68 bis 70 Zentimetern denselben Umfang wie ein gewöhnlicher Fußball, ist aber leichter.

Gespielt wird pro Team mit maximal fünf Spielern, wovon ein Akteur der Torhüter sein muss. Es darf beliebig oft gewechselt werden. Sämtliche Wechsel, einschließlich des Torwarts, können bei laufendem Spiel vorgenommen werden. Analog zum Fußball darf der Torwart den Ball nur im Strafraum mit der Hand berühren. Außerhalb des Strafraums gilt die Handregelung wie für alle übrigen Feldspieler.

Es gibt immer einen Sieger

Wie beim traditionellen Fußball gibt es auch beim Beachsoccer Gelbe und Rote Karten, die für unsportliches Verhalten oder Regelverstöße verhängt werden können. Wenn ein Spieler des Feldes verwiesen wird, darf ihn nach Ablauf von zwei Strafminuten ab dem Zeitpunkt des Feldverweises ein anderer Spieler ersetzen. Bei einem Freistoß darf keine Mauer gestellt werden. Der Spieler, gegen den das Foul begangen wurde, muss auch den Freistoß ausführen - es sei denn, eine Verletzung hindert ihn daran. Wurde das Foul in der eigenen Hälfte begangen, müssen sich alle Spieler hinter den Ball begeben. Wurde das Foul in der gegnerischen Hälfte begangen, müssen sich bis auf den Schützen alle Spieler mindestens fünf Meter vom Ball entfernen und dürfen dann nicht in der Schusslinie stehen.

Beim Beachsoccer kann man zudem nur gewinnen oder verlieren. Ein Spiel endet nie mit einem Unentschieden! Im Falle eines Gleichstands sehen die Spielregeln eine dreiminütige Verlängerung vor. Steht es danach immer noch unentschieden, muss die Partie im Neunmeterschießen entschieden werden. Das verspricht maximale Spannung, auf die sich alle Zuschauer*innen auch in diesem Jahr wieder bei den Spielen der Deutschen Beachsoccer-Liga freuen dürfen.

Weitere Infos und Inhalte finden sich auf dem Beachsoccer-Instagram-Kanal des DFB.

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