Saarbrücken gegen Elversberg: Saarduell und Spitzenspiel

Derbyzeit in der 3. Liga: Mit dem 1. FC Saarbrücken, der zu Beginn des Spieltags den Relegationsrang zum Aufstieg belegte, und Tabellenführer SV 07 Elversberg stehen sich am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport sowie im SR und SWR) zwei Topteams im Saarduell gegenüber. Beide Stadien trennen nur rund 15 Kilometer, die Partie im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ist mit 16.000 Zuschauer*innen ausverkauft. DFB.de mit dem Faktencheck zum Spitzenspiel.

Die Ausgangslage: Die SV 07 Elversberg ist das Überraschungsteam der Saison. Als Aufsteiger kassierten die Saarländer nicht nur die wenigsten Niederlagen (drei), die "Elv" stellt mit 49 Treffern auch die erfolgreichste Offensive der Liga. Damit ist das Team von SVE-Trainer Horst Steffen der beste Aufsteiger aller Zeiten in der 3. Liga. Der Vorsprung der SVE auf den ärgsten Verfolger SV Wehen Wiesbaden beträgt sieben Punkte. Der 1. FC Saarbrücken, der im Hinspiel das Saarland-Derby bereits 2:0 gewonnen hatte, stellt mit 18 Gegentreffern gemeinsam mit der SVE die beste Defensive in der 3. Liga. Dass der FCS dennoch derzeit elf Punkte Rückstand aufweist, hängt auch mit dem Start ins neue Jahr 2023 zusammen. Zwar verlor Elversberg den Auftakt beim Verfolger SV Wehen Wiesbaden (0:1). Danach ging die SVE aber gegen den Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt 04 (4:3) und Rot-Weiss Essen (3:0) als Sieger hervor. Der 1. FC Saarbrücken konnte sein Konto dagegen nur um drei Punkte erhöhen. Das erste Heimspiel nach der Winterpause gegen den MSV Duisburg (2:3) ging ebenso verloren wie der Rückrundenauftakt beim SC Verl (0:2). Dazwischen setzte sich der FCS 2:0 beim FC Viktoria Köln durch.

Wiedersehen mit dem Ex-Klub: Für Robin Fellhauer (25), Rechtsverteidiger bei der SV 07 Elversberg, wird das Duell beim 1. FC Saarbrücken auch persönlich eine besondere Partie. Der gebürtige Mannheimer wurde bis zur U 17 beim FCS ausgebildet. Anschließend landete er über die Nachwuchsabteilung des SC Freiburg (U 17 bis U 23) im September 2019 in Elversberg. Seine Zwillingsschwester Kim kickte ebenfalls einige Jahre für den FCS und steht seit 2014 beim SC Freiburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga unter Vertrag. Auch ihr Vater hat Bezug zum Lokalrivalen. Andreas Fellhauer lief zunächst von 1999 bis 2002 noch selbst für den 1. FC Saarbrücken auf. Im Anschluss an seine aktive Karriere betreute der heute 51-Jährige neben der U 19 und der U 17 auch die U 23. 2011 rückte er als Co-Trainer in den Trainerstab der ersten Mannschaft auf und blieb auch dort, bis er 2015 den SC Friedrichsthal übernahm. Seit 2018 ist Andreas Fellhauer als Cheftrainer beim Bezirksligisten DJK Ensheim tätig. Mit Angreifer Valdrin Mustafa (24) war ein weiterer SVE-Spieler im Nachwuchsbereich für den 1. FC Saarbrücken aktiv. Den umgekehrten Weg schlug FCS-Torhüter Daniel Batz ein. Der mittlerweile 32-Jährige wechselte im Sommer 2017 nach eineinhalb Jahren in Elversberg nach Saarbrücken.

Die Trainer: Horst Steffen zählt unter den aktuellen Drittliga-Trainern zu den dienstältesten. Schon Ende Oktober 2018 hatte der 53-Jährige die Mannschaft übernommen. Nur Joe Enochs ist beim FSV Zwickau (seit Juli 2018) noch länger im Amt. In der Debütsaison von Ex-Profi Steffen (insgesamt 207 Bundesligaeinsätze für den KFC Uerdingen 05, Borussia Mönchengladbach und MSV Duisburg) sprang der vierte Rang heraus. Nach zwei zweiten Plätzen gelang schließlich in der zurückliegenden Saison als Meister der Regionalliga Südwest der Sprung in die 3. Liga. In der dritthöchsten Spielklasse hatte Steffen zuvor schon die Stuttgarter Kickers (September 2013 bis November 2015), den SC Preußen Münster (Dezember 2015 bis Oktober 2016) und den Chemnitzer FC (Juli 2017 bis Januar 2018) betreut. Sein Gegenüber Rüdiger Ziehl (45), der im September 2022 als Manager beim FCS installiert wurde, trat im November die Nachfolge von Trainer Uwe Koschinat an. Ziehl, der in Zweibrücken geboren wurde, hat den größten Teil seiner Trainerkarriere beim VfL Wolfsburg verbracht. Unter Ex-Profi Valérien Ismael, dem ehemaligen Nationalspieler Thomas Brdaric und Lorenz-Günther Köstner war er Co-Trainer, bevor er selbst das Ruder bei der (inzwischen aufgelösten) U 23 der "Wölfe" übernahm. In der Saison 2021/2022 betreute Rüdiger Ziehl den TSV Havelse in der 3. Liga, bevor es ihn zurück in die Heimatregion zog.

Die Wintertransfers: Der 1. FC Saarbrücken nahm kurz vor dem Ablauf der Wechselperiode den vereinslosen Außenbahnspieler Marcel Gaus unter Vertrag. Der 33 Jahre alte gebürtige Düsseldorfer kam mit der Erfahrung von 233 Zweiligapartien für den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf ins Saarland und hat vorerst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison erhalten. Für den Linksverteidiger, der leicht angeschlagen ist, kommt das Saarlandderby voraussichtlich noch zu früh. Abwehrspieler Nico Antonitsch wechselte im Winter vom FC Ingolstadt 04 nach Elversberg. Ende August 2019 hatten die "Schanzer" den mittlerweile 31-Jährigen vom Ligakonkurrenten FSV Zwickau verpflichtet. Seitdem absolvierte der Innenverteidiger 80 Pflichtspiele im FCI-Trikot. Da in dieser Saison nur drei Ligaeinsätze und drei Partien im Verbandspokal bis zur Winterpause zu Buche standen, entschied sich Antonitsch für einen Wechsel. Die SV 07 Elversberg reagierte mit dem Transfer auf ihre Personalsorgen in der Defensive. Kapitän Kevin Conrad hatte sich bei Arbeiten am Haus während des Urlaubs am Oberschenkel verletzt. Auch Defensivspieler Robin Fellhauer (Rückenprobleme) stand zum Jahresauftakt nicht zur Verfügung. Nico Antonitsch stand in allen drei Spielen in diesem Jahr in der Startelf und verpasste keine Minute. Außerdem wurde zuletzt noch Angreifer Ben Bobzien vom 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen. Der 19-Jährige wird voraussichtlich in der Partie beim 1. FC Saarbrücken im Kader stehen.

Die Bilanz: Die SV 07 Elversberg und der 1. FC Saarbrücken bestreiten erstmals seit der Spielzeit 2013/2014 wieder gemeinsam eine Drittligasaison. Damals konnten beide Vereine jeweils ihr Heimspiel siegreich gestalten (2:0 für den FCS, 3:1 für Elversberg). Am Saisonende konnten beide Klubs den Abstieg nicht verhindern. Daher gab es das saarländische Duell bis zur Saison 2019/2020 ohne Unterbrechung in der Regionalliga Südwest. In diesen Vergleichen spricht die Bilanz mit sechs Siegen sowie jeweils zwei Unentschieden und zwei Niederlagen für die SV 07 Elversberg. Ausgeglichener sieht die jüngere Statistik im Verbandspokal aus. Seit der Spielzeit 2016/2017 standen sich Elversberg und Saarbrücken auch viermal im Endspiel und damit um die Qualifikation für den DFB-Pokal gegenüber. Beide Klubs setzten sich jeweils zweimal durch. Im Drittliga-Hinspiel der aktuellen Saison trafen die Saarbrücker Julian Günther-Schmidt und Pius Krätschmer zum 2:0-Derbysieg und sorgten damit für eine von nur drei Elversberger Saisonniederlagen.

Die Stimmen: "Ich freue mich auf mein erstes Duell mit der SVE beim 1. FC Saarbrücken", sagt Elversberg-Trainer Horst Steffen. "Wir haben durch die jüngsten beiden Erfolge Selbstvertrauen getankt, wollen unsere Angriffe fahren und die FCS-Abwehr in Bewegung halten. Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die stark unterwegs sind. Deshalb erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Es wird ein Duell, das für jeden Fußballfan interessant sein sollte." FCS-Trainer Rüdiger Ziehl meint: "Wir waren beim 0:2 in Verl nicht gut und brennen darauf, es möglichst mit einem Heimsieg im Derby gutzumachen. Die Spieler haben mit Sicherheit das Hinspiel noch im Kopf, das wir 2:0 für uns entscheiden konnten."

Die personelle Situation: Der 1. FC Saarbrücken muss weiterhin auf Torjäger Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) verzichten. Mit sieben Treffern und drei Vorlagen in sieben Einsätzen ist der 29-Jährige trotz seiner Verletzung nach wie vor der erfolgreichste Torschütze des FCS. Neben Jacob wird auch Linksverteidiger Tobias Schwede (freigestellt) fehlen. Bei der SV 07 Elversberg stehen die Langzeitverletzten Semih Sahin, Patryk Dragon und Sebastian Saftig weiterhin nicht zur Verfügung.

[mspw]

Derbyzeit in der 3. Liga: Mit dem 1. FC Saarbrücken, der zu Beginn des Spieltags den Relegationsrang zum Aufstieg belegte, und Tabellenführer SV 07 Elversberg stehen sich am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport sowie im SR und SWR) zwei Topteams im Saarduell gegenüber. Beide Stadien trennen nur rund 15 Kilometer, die Partie im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ist mit 16.000 Zuschauer*innen ausverkauft. DFB.de mit dem Faktencheck zum Spitzenspiel.

Die Ausgangslage: Die SV 07 Elversberg ist das Überraschungsteam der Saison. Als Aufsteiger kassierten die Saarländer nicht nur die wenigsten Niederlagen (drei), die "Elv" stellt mit 49 Treffern auch die erfolgreichste Offensive der Liga. Damit ist das Team von SVE-Trainer Horst Steffen der beste Aufsteiger aller Zeiten in der 3. Liga. Der Vorsprung der SVE auf den ärgsten Verfolger SV Wehen Wiesbaden beträgt sieben Punkte. Der 1. FC Saarbrücken, der im Hinspiel das Saarland-Derby bereits 2:0 gewonnen hatte, stellt mit 18 Gegentreffern gemeinsam mit der SVE die beste Defensive in der 3. Liga. Dass der FCS dennoch derzeit elf Punkte Rückstand aufweist, hängt auch mit dem Start ins neue Jahr 2023 zusammen. Zwar verlor Elversberg den Auftakt beim Verfolger SV Wehen Wiesbaden (0:1). Danach ging die SVE aber gegen den Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt 04 (4:3) und Rot-Weiss Essen (3:0) als Sieger hervor. Der 1. FC Saarbrücken konnte sein Konto dagegen nur um drei Punkte erhöhen. Das erste Heimspiel nach der Winterpause gegen den MSV Duisburg (2:3) ging ebenso verloren wie der Rückrundenauftakt beim SC Verl (0:2). Dazwischen setzte sich der FCS 2:0 beim FC Viktoria Köln durch.

Wiedersehen mit dem Ex-Klub: Für Robin Fellhauer (25), Rechtsverteidiger bei der SV 07 Elversberg, wird das Duell beim 1. FC Saarbrücken auch persönlich eine besondere Partie. Der gebürtige Mannheimer wurde bis zur U 17 beim FCS ausgebildet. Anschließend landete er über die Nachwuchsabteilung des SC Freiburg (U 17 bis U 23) im September 2019 in Elversberg. Seine Zwillingsschwester Kim kickte ebenfalls einige Jahre für den FCS und steht seit 2014 beim SC Freiburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga unter Vertrag. Auch ihr Vater hat Bezug zum Lokalrivalen. Andreas Fellhauer lief zunächst von 1999 bis 2002 noch selbst für den 1. FC Saarbrücken auf. Im Anschluss an seine aktive Karriere betreute der heute 51-Jährige neben der U 19 und der U 17 auch die U 23. 2011 rückte er als Co-Trainer in den Trainerstab der ersten Mannschaft auf und blieb auch dort, bis er 2015 den SC Friedrichsthal übernahm. Seit 2018 ist Andreas Fellhauer als Cheftrainer beim Bezirksligisten DJK Ensheim tätig. Mit Angreifer Valdrin Mustafa (24) war ein weiterer SVE-Spieler im Nachwuchsbereich für den 1. FC Saarbrücken aktiv. Den umgekehrten Weg schlug FCS-Torhüter Daniel Batz ein. Der mittlerweile 32-Jährige wechselte im Sommer 2017 nach eineinhalb Jahren in Elversberg nach Saarbrücken.

Die Trainer: Horst Steffen zählt unter den aktuellen Drittliga-Trainern zu den dienstältesten. Schon Ende Oktober 2018 hatte der 53-Jährige die Mannschaft übernommen. Nur Joe Enochs ist beim FSV Zwickau (seit Juli 2018) noch länger im Amt. In der Debütsaison von Ex-Profi Steffen (insgesamt 207 Bundesligaeinsätze für den KFC Uerdingen 05, Borussia Mönchengladbach und MSV Duisburg) sprang der vierte Rang heraus. Nach zwei zweiten Plätzen gelang schließlich in der zurückliegenden Saison als Meister der Regionalliga Südwest der Sprung in die 3. Liga. In der dritthöchsten Spielklasse hatte Steffen zuvor schon die Stuttgarter Kickers (September 2013 bis November 2015), den SC Preußen Münster (Dezember 2015 bis Oktober 2016) und den Chemnitzer FC (Juli 2017 bis Januar 2018) betreut. Sein Gegenüber Rüdiger Ziehl (45), der im September 2022 als Manager beim FCS installiert wurde, trat im November die Nachfolge von Trainer Uwe Koschinat an. Ziehl, der in Zweibrücken geboren wurde, hat den größten Teil seiner Trainerkarriere beim VfL Wolfsburg verbracht. Unter Ex-Profi Valérien Ismael, dem ehemaligen Nationalspieler Thomas Brdaric und Lorenz-Günther Köstner war er Co-Trainer, bevor er selbst das Ruder bei der (inzwischen aufgelösten) U 23 der "Wölfe" übernahm. In der Saison 2021/2022 betreute Rüdiger Ziehl den TSV Havelse in der 3. Liga, bevor es ihn zurück in die Heimatregion zog.

Die Wintertransfers: Der 1. FC Saarbrücken nahm kurz vor dem Ablauf der Wechselperiode den vereinslosen Außenbahnspieler Marcel Gaus unter Vertrag. Der 33 Jahre alte gebürtige Düsseldorfer kam mit der Erfahrung von 233 Zweiligapartien für den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf ins Saarland und hat vorerst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison erhalten. Für den Linksverteidiger, der leicht angeschlagen ist, kommt das Saarlandderby voraussichtlich noch zu früh. Abwehrspieler Nico Antonitsch wechselte im Winter vom FC Ingolstadt 04 nach Elversberg. Ende August 2019 hatten die "Schanzer" den mittlerweile 31-Jährigen vom Ligakonkurrenten FSV Zwickau verpflichtet. Seitdem absolvierte der Innenverteidiger 80 Pflichtspiele im FCI-Trikot. Da in dieser Saison nur drei Ligaeinsätze und drei Partien im Verbandspokal bis zur Winterpause zu Buche standen, entschied sich Antonitsch für einen Wechsel. Die SV 07 Elversberg reagierte mit dem Transfer auf ihre Personalsorgen in der Defensive. Kapitän Kevin Conrad hatte sich bei Arbeiten am Haus während des Urlaubs am Oberschenkel verletzt. Auch Defensivspieler Robin Fellhauer (Rückenprobleme) stand zum Jahresauftakt nicht zur Verfügung. Nico Antonitsch stand in allen drei Spielen in diesem Jahr in der Startelf und verpasste keine Minute. Außerdem wurde zuletzt noch Angreifer Ben Bobzien vom 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen. Der 19-Jährige wird voraussichtlich in der Partie beim 1. FC Saarbrücken im Kader stehen.

Die Bilanz: Die SV 07 Elversberg und der 1. FC Saarbrücken bestreiten erstmals seit der Spielzeit 2013/2014 wieder gemeinsam eine Drittligasaison. Damals konnten beide Vereine jeweils ihr Heimspiel siegreich gestalten (2:0 für den FCS, 3:1 für Elversberg). Am Saisonende konnten beide Klubs den Abstieg nicht verhindern. Daher gab es das saarländische Duell bis zur Saison 2019/2020 ohne Unterbrechung in der Regionalliga Südwest. In diesen Vergleichen spricht die Bilanz mit sechs Siegen sowie jeweils zwei Unentschieden und zwei Niederlagen für die SV 07 Elversberg. Ausgeglichener sieht die jüngere Statistik im Verbandspokal aus. Seit der Spielzeit 2016/2017 standen sich Elversberg und Saarbrücken auch viermal im Endspiel und damit um die Qualifikation für den DFB-Pokal gegenüber. Beide Klubs setzten sich jeweils zweimal durch. Im Drittliga-Hinspiel der aktuellen Saison trafen die Saarbrücker Julian Günther-Schmidt und Pius Krätschmer zum 2:0-Derbysieg und sorgten damit für eine von nur drei Elversberger Saisonniederlagen.

Die Stimmen: "Ich freue mich auf mein erstes Duell mit der SVE beim 1. FC Saarbrücken", sagt Elversberg-Trainer Horst Steffen. "Wir haben durch die jüngsten beiden Erfolge Selbstvertrauen getankt, wollen unsere Angriffe fahren und die FCS-Abwehr in Bewegung halten. Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die stark unterwegs sind. Deshalb erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Es wird ein Duell, das für jeden Fußballfan interessant sein sollte." FCS-Trainer Rüdiger Ziehl meint: "Wir waren beim 0:2 in Verl nicht gut und brennen darauf, es möglichst mit einem Heimsieg im Derby gutzumachen. Die Spieler haben mit Sicherheit das Hinspiel noch im Kopf, das wir 2:0 für uns entscheiden konnten."

Die personelle Situation: Der 1. FC Saarbrücken muss weiterhin auf Torjäger Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) verzichten. Mit sieben Treffern und drei Vorlagen in sieben Einsätzen ist der 29-Jährige trotz seiner Verletzung nach wie vor der erfolgreichste Torschütze des FCS. Neben Jacob wird auch Linksverteidiger Tobias Schwede (freigestellt) fehlen. Bei der SV 07 Elversberg stehen die Langzeitverletzten Semih Sahin, Patryk Dragon und Sebastian Saftig weiterhin nicht zur Verfügung.

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