53 Tore in der regulären Spielzeit der neun Partien, etliche packende Duelle zwischen 'David und Goliath', zwei Elfmeterschießen und eine Pokal-Sensation: Der Sonntag der 1. DFB-Pokalhauptrunde hatte einmal mehr viel zu bieten. Pokalheld Gillian Jurcher schoss Regionalligist 1. FC Saarbrücken mit einem Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 3:2 (0:0) gegen Jahn Regensburg, nachdem der Zweitligist schon 2:1 geführt hatte. Regensburg beendete die hitzige Partie nach zwei Platzverweisen (75./90+5.) mit nur neun Spielern.
Regionalligist SV Rödinghausen kam nach 0:2 und 1:3 gegen den SC Paderborn durch einen Doppelpack von Lars Lokotsch (80./85.) noch zum Ausgleich, unterlag dem Bundesliga-Aufsteiger dann aber im Elfmeterschießen mit 2:4, Lokotsch und Tobias Steffen scheiterten an Paderborns Keeper Jannik Huth.
Eine ähnliche Dramaturgie nahm das Nordderby zwischen dem Regionalligisten VfB Lübeck und dem den zwei Klassen höher spielenden FC St. Pauli. Die Hamburger retteten sich nach einem 0:2-Rückstand in die Verlängerung, in der Lübecks Ahmet Arslan (115.) den Hamburger Führungstreffer durch Marvin Knoll (94.) egalisierte. Im Elfmeterschießen schoss Arslan dann aber über das Tor, zudem scheiterte Miguel Fernandes, sodass sich St. Pauli durch ein 4:3 im Elfmeterschießen in die zweite Runde retten konnte.
Mannheim gibt zweimalige Führung aus der Hand
Drittligist Waldhof Mannheim führte gegen Eintracht Frankfurt schon 2:0 und 3:2, musste sich dem DFB-Pokalsieger von 2018 in einer dramatischen Schlussphase aber doch noch 3:5 geschlagen geben: Ante Rebic (76./85./89.) beendete mit einem lupenreinen Hattrick den Traum der Mannheimer, die zuletzt vor 16 Jahren im DFB-Pokal vertreten waren.
Hochspannung bot auch die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig: Im Duell zwischen Drittligist und Champions-League-Teilnehmer zitterte sich Letzterer bei der Pflichtspielpremiere von Trainer Julian Nagelsmann gegen anstürmende Gäste zu einem 3:2 (3:1), Nationalspieler Lukas Klostermann (29.) steuerte einen Treffer für Leipzig bei, das zwei seiner drei Tore gegen freche Gastgeber per Konter erzielte.
Darmstadt, Union und Kiel erzielen sechs Tore
Tapfer schlug sich der FSV Salmrohr: Der Sechstligist hielt gegen das vier Klassen höher spielende Holstein Kiel zur Pause ein knappes 0:1, unterlag letztlich dann aber doch deutlich mit 0:6. Sechs Treffer gelangen auch Darmstadt 98 bei Oberligist FC Oberneuland (6:1) sowie Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin, der 6:0 (1:0) beim VfB Germania Halberstadt gewann.
Der VfB Eichstätt unterlag Hertha BSC bei seiner DFB-Pokalpremiere 1:5 (0:3), Vedad Ibisevic erzielte dabei seine DFB-Pokal-Tore Nummer 16 und 17.
53 Tore in der regulären Spielzeit der neun Partien, etliche packende Duelle zwischen 'David und Goliath', zwei Elfmeterschießen und eine Pokal-Sensation: Der Sonntag der 1. DFB-Pokalhauptrunde hatte einmal mehr viel zu bieten. Pokalheld Gillian Jurcher schoss Regionalligist 1. FC Saarbrücken mit einem Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 3:2 (0:0) gegen Jahn Regensburg, nachdem der Zweitligist schon 2:1 geführt hatte. Regensburg beendete die hitzige Partie nach zwei Platzverweisen (75./90+5.) mit nur neun Spielern.
Regionalligist SV Rödinghausen kam nach 0:2 und 1:3 gegen den SC Paderborn durch einen Doppelpack von Lars Lokotsch (80./85.) noch zum Ausgleich, unterlag dem Bundesliga-Aufsteiger dann aber im Elfmeterschießen mit 2:4, Lokotsch und Tobias Steffen scheiterten an Paderborns Keeper Jannik Huth.
Eine ähnliche Dramaturgie nahm das Nordderby zwischen dem Regionalligisten VfB Lübeck und dem den zwei Klassen höher spielenden FC St. Pauli. Die Hamburger retteten sich nach einem 0:2-Rückstand in die Verlängerung, in der Lübecks Ahmet Arslan (115.) den Hamburger Führungstreffer durch Marvin Knoll (94.) egalisierte. Im Elfmeterschießen schoss Arslan dann aber über das Tor, zudem scheiterte Miguel Fernandes, sodass sich St. Pauli durch ein 4:3 im Elfmeterschießen in die zweite Runde retten konnte.
Mannheim gibt zweimalige Führung aus der Hand
Drittligist Waldhof Mannheim führte gegen Eintracht Frankfurt schon 2:0 und 3:2, musste sich dem DFB-Pokalsieger von 2018 in einer dramatischen Schlussphase aber doch noch 3:5 geschlagen geben: Ante Rebic (76./85./89.) beendete mit einem lupenreinen Hattrick den Traum der Mannheimer, die zuletzt vor 16 Jahren im DFB-Pokal vertreten waren.
Hochspannung bot auch die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig: Im Duell zwischen Drittligist und Champions-League-Teilnehmer zitterte sich Letzterer bei der Pflichtspielpremiere von Trainer Julian Nagelsmann gegen anstürmende Gäste zu einem 3:2 (3:1), Nationalspieler Lukas Klostermann (29.) steuerte einen Treffer für Leipzig bei, das zwei seiner drei Tore gegen freche Gastgeber per Konter erzielte.
Darmstadt, Union und Kiel erzielen sechs Tore
Tapfer schlug sich der FSV Salmrohr: Der Sechstligist hielt gegen das vier Klassen höher spielende Holstein Kiel zur Pause ein knappes 0:1, unterlag letztlich dann aber doch deutlich mit 0:6. Sechs Treffer gelangen auch Darmstadt 98 bei Oberligist FC Oberneuland (6:1) sowie Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin, der 6:0 (1:0) beim VfB Germania Halberstadt gewann.
Der VfB Eichstätt unterlag Hertha BSC bei seiner DFB-Pokalpremiere 1:5 (0:3), Vedad Ibisevic erzielte dabei seine DFB-Pokal-Tore Nummer 16 und 17.
