Russland startet mit 2:1 gegen Italien

Im Auftaktspiel der deutschen Gruppe B bei der Europameisterschaft in den Niederlanden hat sich Russland 2:1 (2:0) gegen Italien durchgesetzt. Im Sparta Stadion in Rotterdam sorgten Jelena Danilowa (9.) und Jelena Morosowa (26.) im 13. Anlauf für den historischen ersten russischen Sieg im Rahmen einer EM-Endrunde. Ilaria Mauro (88.) konnte in der Schlussphase nur noch verkürzen.

Die Russinnen erwischten den deutlich besseren Start und bereiteten der Squadra Azzurra mit aggressivem Forechecking von Beginn an Probleme. Resultat war das schnelle Führungstor durch den Distanzschuss Danilowas, dem ein Ballgewinn im Mittelfeld vorausgegangen war. Italien bemühte sich in der Folge darum, Druck auf das russische Tor zu erzeugen.

Italien drängt ohne Erfolg

Das nächste Tor fiel aber erneut für die Mannschaft von Trainerin Jelena Fomina. Nach einer Ecke durfte Morosowa weitgehend unbehelligt einköpfen. In der 31. Minute musste erstmals Russlands Torfrau Tatjana Schtscherbak ihr Können beweisen, als Marta Carissimi von der Strafraumgrenze abzog.

In der zweiten Hälfte drängten die Italienerinnen auf den Anschlusstreffer, doch weder Mauro (54.) noch Melania Gabbiadini (59.) konnten Schtscherbak überwinden. Auf der Gegenseite verspielten die Russinnen fahrlässig eine Kontersituation in Überzahl (55.). Mauros Tor zum 1:2 warf Italien noch einmal alles nach vorne, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr, auch weil Schtscherbak in der Nachspielzeit (90.+1) den Kopfball von Cristiana Girelli an die Unterkante der Latte lenkte.

[sid/js]

Im Auftaktspiel der deutschen Gruppe B bei der Europameisterschaft in den Niederlanden hat sich Russland 2:1 (2:0) gegen Italien durchgesetzt. Im Sparta Stadion in Rotterdam sorgten Jelena Danilowa (9.) und Jelena Morosowa (26.) im 13. Anlauf für den historischen ersten russischen Sieg im Rahmen einer EM-Endrunde. Ilaria Mauro (88.) konnte in der Schlussphase nur noch verkürzen.

Die Russinnen erwischten den deutlich besseren Start und bereiteten der Squadra Azzurra mit aggressivem Forechecking von Beginn an Probleme. Resultat war das schnelle Führungstor durch den Distanzschuss Danilowas, dem ein Ballgewinn im Mittelfeld vorausgegangen war. Italien bemühte sich in der Folge darum, Druck auf das russische Tor zu erzeugen.

Italien drängt ohne Erfolg

Das nächste Tor fiel aber erneut für die Mannschaft von Trainerin Jelena Fomina. Nach einer Ecke durfte Morosowa weitgehend unbehelligt einköpfen. In der 31. Minute musste erstmals Russlands Torfrau Tatjana Schtscherbak ihr Können beweisen, als Marta Carissimi von der Strafraumgrenze abzog.

In der zweiten Hälfte drängten die Italienerinnen auf den Anschlusstreffer, doch weder Mauro (54.) noch Melania Gabbiadini (59.) konnten Schtscherbak überwinden. Auf der Gegenseite verspielten die Russinnen fahrlässig eine Kontersituation in Überzahl (55.). Mauros Tor zum 1:2 warf Italien noch einmal alles nach vorne, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr, auch weil Schtscherbak in der Nachspielzeit (90.+1) den Kopfball von Cristiana Girelli an die Unterkante der Latte lenkte.

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