Rückkehr von Zuschauern: Leitfaden von DFB und DFL

Der DFB und die DFL arbeiten weiter intensiv an der möglichen Wiederzulassung von Zuschauer*innen bei Fußballspielen in Deutschland und haben den Profiklubs ihrer Spielklassen einen umfassenden Leitfaden für die Erstellung standortbezogener Konzepte zur Verfügung gestellt. Wichtigste Kriterien sind unverändert und unverrückbar die Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligter und deren bestmöglicher Schutz im Rahmen der behördlichen Verfügungslagen.

Der Leitfaden, der hier zum Download bereitsteht, wurde unter Einbeziehung medizinischer Expert*innen gemeinsam von DFB und DFL erarbeitet. Er soll die Grundlage für Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, FLYERALARM Frauen-Bundesliga, DFB-Pokal und die Heimländerspiele der deutschen Nationalmannschaften bilden. In einer gemeinsamen Manager*innentagung informierte der DFB am Mittwoch die Klubs der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga über die Kerninhalte. Anschließend wurde das Dokument an alle Klubs verschickt.

DFB stellt Klubs elektronisches Tool zur Verfügung

Der DFB wird darüber hinaus in den nächsten Tagen den Klubs kostenfrei ein digitales Tool zur Verfügung stellen, das von der Manchester Metropolitan University in Zusammenarbeit mit dem DFB entwickelt wurde. Dieses Berechnungsinstrument auf Excel-Basis, das verschiedenste Parameter (Stadionkapazität, Ein-/Ausgangssituation, Zuwegung etc.) berücksichtigt, soll den Klubs als wichtige Hilfe bei der Erstellung ihrer Stadionkonzepte dienen. Die vom DFB in Auftrag gegebene Studie – basierend auf "Crowd Safety and Risk Analysis" der Manchester Metropolitan University – kann für sämtliche Stadien Anwendung finden.

Lokale Konzepte der Klubs sind entscheidend

Der bereits gelieferte Leitfaden soll die Klubs mit Blick auf den gemeinsamen Wunsch nach Wiederzulassung von Besucher*innen in den Stadien bei der Erarbeitung individueller Konzepte unterstützen, die passend auf den Standort zugeschnitten werden. Er dient als Orientierung für die Grundstruktur der zu erstellenden Klubkonzepte und beinhaltet zahlreiche zu berücksichtigende Aspekte. Der Leitfaden wurde dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorab zur Bewertung vorgelegt.

Das BMG hat betont, dass die konsequente Einhaltung höchster Infektionsschutzstandards Grundvoraussetzung ist, um Fußballspiele mit Publikum wieder möglich zu machen. Eine (Teil-) Zulassung von Zuschauer*innen sollte immer abhängig vom regionalen Infektionsgeschehen sein. Außerdem sind die lokalen Konzepte der Klubs entscheidend, welche von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssen.

Klare Empfehlung: Vertreter*innen der Fanszene früh einbeziehen

Der DFB empfiehlt dabei den Klubs im Sinne klarer und transparenter Kommunikation, Interessensvertreter*innen der jeweiligen Fanszenen frühzeitig in die Konzepterstellung einzubeziehen. Dies war bereits von den beteiligten Faninstitutionen und Delegierten der Fanbeauftragten und Fanprojekte im regelmäßigen Austausch mit DFB und DFL betont worden.

Einzelne weitere, gegebenenfalls von der spielleitenden Stelle in Abstimmung mit den Klubs zu behandelnde Aspekte rund um die gewünschte Wiederzulassung von Zuschauer*innen sind noch zu besprechen. Dies soll frühzeitig vor dem Saisonstart geschehen, der in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für 4. September und in der 3. Liga für 18. September angesetzt ist. Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal ist vom 11. bis 14. September terminiert.

[dfb]

Der DFB und die DFL arbeiten weiter intensiv an der möglichen Wiederzulassung von Zuschauer*innen bei Fußballspielen in Deutschland und haben den Profiklubs ihrer Spielklassen einen umfassenden Leitfaden für die Erstellung standortbezogener Konzepte zur Verfügung gestellt. Wichtigste Kriterien sind unverändert und unverrückbar die Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligter und deren bestmöglicher Schutz im Rahmen der behördlichen Verfügungslagen.

Der Leitfaden, der hier zum Download bereitsteht, wurde unter Einbeziehung medizinischer Expert*innen gemeinsam von DFB und DFL erarbeitet. Er soll die Grundlage für Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, FLYERALARM Frauen-Bundesliga, DFB-Pokal und die Heimländerspiele der deutschen Nationalmannschaften bilden. In einer gemeinsamen Manager*innentagung informierte der DFB am Mittwoch die Klubs der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga über die Kerninhalte. Anschließend wurde das Dokument an alle Klubs verschickt.

DFB stellt Klubs elektronisches Tool zur Verfügung

Der DFB wird darüber hinaus in den nächsten Tagen den Klubs kostenfrei ein digitales Tool zur Verfügung stellen, das von der Manchester Metropolitan University in Zusammenarbeit mit dem DFB entwickelt wurde. Dieses Berechnungsinstrument auf Excel-Basis, das verschiedenste Parameter (Stadionkapazität, Ein-/Ausgangssituation, Zuwegung etc.) berücksichtigt, soll den Klubs als wichtige Hilfe bei der Erstellung ihrer Stadionkonzepte dienen. Die vom DFB in Auftrag gegebene Studie – basierend auf "Crowd Safety and Risk Analysis" der Manchester Metropolitan University – kann für sämtliche Stadien Anwendung finden.

Lokale Konzepte der Klubs sind entscheidend

Der bereits gelieferte Leitfaden soll die Klubs mit Blick auf den gemeinsamen Wunsch nach Wiederzulassung von Besucher*innen in den Stadien bei der Erarbeitung individueller Konzepte unterstützen, die passend auf den Standort zugeschnitten werden. Er dient als Orientierung für die Grundstruktur der zu erstellenden Klubkonzepte und beinhaltet zahlreiche zu berücksichtigende Aspekte. Der Leitfaden wurde dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorab zur Bewertung vorgelegt.

Das BMG hat betont, dass die konsequente Einhaltung höchster Infektionsschutzstandards Grundvoraussetzung ist, um Fußballspiele mit Publikum wieder möglich zu machen. Eine (Teil-) Zulassung von Zuschauer*innen sollte immer abhängig vom regionalen Infektionsgeschehen sein. Außerdem sind die lokalen Konzepte der Klubs entscheidend, welche von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssen.

Klare Empfehlung: Vertreter*innen der Fanszene früh einbeziehen

Der DFB empfiehlt dabei den Klubs im Sinne klarer und transparenter Kommunikation, Interessensvertreter*innen der jeweiligen Fanszenen frühzeitig in die Konzepterstellung einzubeziehen. Dies war bereits von den beteiligten Faninstitutionen und Delegierten der Fanbeauftragten und Fanprojekte im regelmäßigen Austausch mit DFB und DFL betont worden.

Einzelne weitere, gegebenenfalls von der spielleitenden Stelle in Abstimmung mit den Klubs zu behandelnde Aspekte rund um die gewünschte Wiederzulassung von Zuschauer*innen sind noch zu besprechen. Dies soll frühzeitig vor dem Saisonstart geschehen, der in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für 4. September und in der 3. Liga für 18. September angesetzt ist. Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal ist vom 11. bis 14. September terminiert.

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