Robert Schröder neu auf FIFA-Liste 2023

Der Weltverband FIFA hat die Meldung der internationalen Schiedsrichter*innen für die FIFA-Liste 2023 seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) offiziell bestätigt. Robert Schröder wird den DFB künftig international vertreten. Der 37 Jahre alte DFB-Schiedsrichter nimmt auf der FIFA-Liste den Platz von Deniz Aytekin ein, der Ende Juli angekündigt hatte, seine internationale Karriere vorzeitig zu beenden.

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Robert Schröder hat über die vergangenen drei Jahre die Chance genutzt, sich in der Bundesliga als ein anerkannter Schiedsrichter zu etablieren, der auch in der Lage ist, wichtige Spiele zu leiten und schwierige Situationen zu meistern. In seiner Entwicklung ist das jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um seine Qualitäten auch international unter Beweis stellen zu können. Wir sind überzeugt, dass er das notwendige Potenzial mitbringt, um auch auf internationaler Ebene erfolgreich Spiele zu leiten."

Aytekin: "Mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen"

Neben Robert Schröder, der seit der Saison 2018/2019 in der Bundesliga aktiv ist und bereits 54 Bundesligapartien geleitet hat, werden weiterhin die Unparteiischen Bastian Dankert, Christian Dingert, Sven Jablonski, Harm Osmers, Daniel Schlager, Daniel Siebert, Sascha Stegemann, Tobias Stieler und Felix Zwayer den DFB auf internationaler Bühne vertreten.

Deniz Aytekin, der seit 2011 mit insgesamt 100 internationalen Einsätzen auf der FIFA-Liste stand, will seinen sportlichen Fokus ausschließlich den nationalen Wettbewerben widmen. Bereits nach seiner Entscheidung Ende Juli erklärte der DFB-Schiedsrichter des Jahres 2022 seine persönlichen Beweggründe: "Der wesentliche Grund ist, dass ich mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen möchte. Zudem stellen die internationalen Reisen eine zu hohe zeitliche und körperliche Belastung dar und machen eine Selbstbestimmtheit schwierig. Aber auch die sportliche Perspektive meiner deutschen Kollegen hat eine Rolle gespielt: Wir haben beim DFB junge Bundesliga-Schiedsrichter, die den nächsten Schritt auf der internationalen Bühne gehen können. Wir haben aber auch sehr gute erfahrene Bundesliga-Schiedsrichter, die eine Chance verdient haben, ebenfalls internationale Spiele zu leiten."

Auch im Bereich der Schiedsrichter-Assistenten gibt es eine Änderung: Lasse Koslowski rückt für Mark Borsch auf die FIFA-Liste.

Neuerungen bei Assistentinnen und im Beachsoccer-Bereich

Bei den Schiedsrichterinnen gibt es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Veränderungen. Wie auch im Vorjahr sind künftig mit Dr. Riem Hussein, Angelika Söder, Franziska Wildfeuer, Karoline Wacker und Fabienne Michel fünf DFB-Schiedsrichterinnen in der FIFA-Liste 2023 aufgeführt. Änderungen gibt es dafür im Bereich der Assistentinnen: Daniela Göttlinger und Isabel Steinke rücken für Ines Appelmann und Christina Biehl auf die FIFA-Liste.

Christine Baitinger, im DFB-Schiedsrichterausschuss verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen, sagt: "Wir freuen uns sehr, dass auch weiterhin fünf unserer Schiedsrichterinnen und sechs Assistentinnen auf internationaler Bühne vertreten sind. Mit Isabel Steinke und Daniela Göttlinger kommen zwei junge und talentierte Assistentinnen für die Zukunft dazu, die nun die Chance haben, sich international zu zeigen."

Auch die Futsal-Schiedsrichter aus dem vorherigen Jahr haben sich mit ihren Leistungen für eine weitere Saison empfohlen. Maximilian Alkhofer, Christian Gundler und Jacob Pawlowski werden weiterhin auf internationaler Bühne vertreten sein. Im Beachsoccer-Bereich kommt es zu einer Neuerung: Die bisher drei gemeldeten Schiedsrichter*innen werden um eine Person erweitert: Neben Malte Gerhardt, Rick Jakob und Annett Unterbeck ist ab sofort auch Leroy Schott auf der FIFA-Beachsoccer-Liste aufgeführt.

[ag/aa]

Der Weltverband FIFA hat die Meldung der internationalen Schiedsrichter*innen für die FIFA-Liste 2023 seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) offiziell bestätigt. Robert Schröder wird den DFB künftig international vertreten. Der 37 Jahre alte DFB-Schiedsrichter nimmt auf der FIFA-Liste den Platz von Deniz Aytekin ein, der Ende Juli angekündigt hatte, seine internationale Karriere vorzeitig zu beenden.

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Robert Schröder hat über die vergangenen drei Jahre die Chance genutzt, sich in der Bundesliga als ein anerkannter Schiedsrichter zu etablieren, der auch in der Lage ist, wichtige Spiele zu leiten und schwierige Situationen zu meistern. In seiner Entwicklung ist das jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um seine Qualitäten auch international unter Beweis stellen zu können. Wir sind überzeugt, dass er das notwendige Potenzial mitbringt, um auch auf internationaler Ebene erfolgreich Spiele zu leiten."

Aytekin: "Mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen"

Neben Robert Schröder, der seit der Saison 2018/2019 in der Bundesliga aktiv ist und bereits 54 Bundesligapartien geleitet hat, werden weiterhin die Unparteiischen Bastian Dankert, Christian Dingert, Sven Jablonski, Harm Osmers, Daniel Schlager, Daniel Siebert, Sascha Stegemann, Tobias Stieler und Felix Zwayer den DFB auf internationaler Bühne vertreten.

Deniz Aytekin, der seit 2011 mit insgesamt 100 internationalen Einsätzen auf der FIFA-Liste stand, will seinen sportlichen Fokus ausschließlich den nationalen Wettbewerben widmen. Bereits nach seiner Entscheidung Ende Juli erklärte der DFB-Schiedsrichter des Jahres 2022 seine persönlichen Beweggründe: "Der wesentliche Grund ist, dass ich mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen möchte. Zudem stellen die internationalen Reisen eine zu hohe zeitliche und körperliche Belastung dar und machen eine Selbstbestimmtheit schwierig. Aber auch die sportliche Perspektive meiner deutschen Kollegen hat eine Rolle gespielt: Wir haben beim DFB junge Bundesliga-Schiedsrichter, die den nächsten Schritt auf der internationalen Bühne gehen können. Wir haben aber auch sehr gute erfahrene Bundesliga-Schiedsrichter, die eine Chance verdient haben, ebenfalls internationale Spiele zu leiten."

Auch im Bereich der Schiedsrichter-Assistenten gibt es eine Änderung: Lasse Koslowski rückt für Mark Borsch auf die FIFA-Liste.

Neuerungen bei Assistentinnen und im Beachsoccer-Bereich

Bei den Schiedsrichterinnen gibt es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Veränderungen. Wie auch im Vorjahr sind künftig mit Dr. Riem Hussein, Angelika Söder, Franziska Wildfeuer, Karoline Wacker und Fabienne Michel fünf DFB-Schiedsrichterinnen in der FIFA-Liste 2023 aufgeführt. Änderungen gibt es dafür im Bereich der Assistentinnen: Daniela Göttlinger und Isabel Steinke rücken für Ines Appelmann und Christina Biehl auf die FIFA-Liste.

Christine Baitinger, im DFB-Schiedsrichterausschuss verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen, sagt: "Wir freuen uns sehr, dass auch weiterhin fünf unserer Schiedsrichterinnen und sechs Assistentinnen auf internationaler Bühne vertreten sind. Mit Isabel Steinke und Daniela Göttlinger kommen zwei junge und talentierte Assistentinnen für die Zukunft dazu, die nun die Chance haben, sich international zu zeigen."

Auch die Futsal-Schiedsrichter aus dem vorherigen Jahr haben sich mit ihren Leistungen für eine weitere Saison empfohlen. Maximilian Alkhofer, Christian Gundler und Jacob Pawlowski werden weiterhin auf internationaler Bühne vertreten sein. Im Beachsoccer-Bereich kommt es zu einer Neuerung: Die bisher drei gemeldeten Schiedsrichter*innen werden um eine Person erweitert: Neben Malte Gerhardt, Rick Jakob und Annett Unterbeck ist ab sofort auch Leroy Schott auf der FIFA-Beachsoccer-Liste aufgeführt.

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