Robben-Torjäger Körner: "Siege gegen Ibbenbüren schmecken am besten"

Die Rostocker Robben sind wieder deutscher Beachsoccer-Meister. Im Endspiel um die deutsche Meisterschaft in Rostock-Warnemünde setzten sich die Hanseaten gegen den Dauerrivalen BSC Ibbenbüren mit 6:3 durch. Sven Körner ist ligaweit der erfolgreichste Torjäger und traf auch im Finale für die Robben. Im Gespräch mit DFB.de lässt der 29-Jährige das Final Four Revue passieren und erklärt, weshalb er kommende Woche nicht für die Beachsoccer-Nationalmannschaft auflaufen kann. Dann gastiert die Euro-Beachsoccer-League (EBSL) ausgerechnet in Warnemünde - dem Wohnzimmer der Rostocker Robben.

DFB.de: Sven Körner, haben Sie die Titelverteidigung oderntlich gefeiert?

Sven Körner: Ja, das können wir ganz gut. Die Jungs haben bestimmt ausgiebig gefeiert. Ich persönlich musste leider bereits um 18 Uhr wieder abreisen, da aktuell die Präsenzphase im Studium ansteht.

DFB.de: Das heißt für Sie?

Körner: Ich mache den Master per Fernstudium in Saarbrücken. Zu den Klausuren, in der Präsenzphase, muss ich dort allerdings anwesend sein. Deshalb habe ich versucht, nach dem Sieg noch knapp zwei Stunden alles zu genießen, bevor ich aufgebrochen bin.

DFB.de: Gerade im Finale um die deutsche Meisterschaft, jetzt zum Studium in Saarbrücken. Das ist eine Distanz von mehr als 800 Kilometern - klingt nach einer Menge Aufwand...

Körner: Ja definitiv, allerdings habe ich mein Studium hoffentlich bald abgeschlossen. Und wenn nicht gerade Klausuren geschrieben werden müssen, bin ich auch in Rostock.

DFB.de: Wie liefen denn die Finalspiele aus Ihrer Sicht?

Körner: Wir sind jeweils sehr nervös in die Partien gestartet. Im Halbfinale gegen Hertha haben wir anfangs gar nicht ins Spiel gefunden, konnten unsere Spielzüge nicht durchbringen. Auch im Finale gegen Ibbenbüren hat uns erst die Führung Sicherheit gegeben. Danach haben wir stark aufgespielt, Ball und Gegner laufen lassen.

DFB.de: Inwiefern hat die Niederlage gegen Ibbenbüren am letzten Spieltag der regulären Saison vor dem Finale eine Rolle gespielt?

Körner: Wir konnten diese Niederlage einordnen. Damals in Düsseldorf haben uns mehrere Verteidiger gefehlt. Die Ordnung stimmte nicht. Diesmal konnten wir uns durchsetzen - und Siege gegen Ibbenbüren schmecken natürlich immer am besten.

DFB.de: Eine besondere Rivalität?

Körner: Das kann man schon sagen. Insbesondere die Niederlage im Finale 2016 war schmerzhaft.

DFB.de: Kommendes Wochenende ist die EBSL zu Gast in Warnemünde. Auch die deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft geht an den Start. Sven Körner, immerhin der beste Torschütze in der Deutschen Beachsoccer-Liga, wird nicht dabei sein. Weshalb?

Körner: Da ich studienbedingt die gesamte Woche in Saarbrücken bin, verpasse ich die Vorbereitung mit der Nationalmannschaft auf das Event. Das Team wappnet sich mit Trainingseinheiten und Videoanalyse für den Spieltag. Deshalb hat man sich entschieden, Spieler zu nominieren, die auch vor Ort sein können.

DFB.de: Es hat also keine sportlichen Gründe, dass Sie nicht dabei sind?

Körner: Ich hoffe nicht. (lacht) Nein. Wir hatten im Vorfeld offene Gespräche.

DFB.de: Dabei wäre es ein Heimspiel für Sie...

Körner: Ja. Ich wäre natürlich gerne dabei. Das Stadion in Warnemünde war dieses Jahr noch mal schöner hergerichtet als in der vergangenen Saison. Es waren viele Zuschauer da, alles war kompakter.

DFB.de: Verfolgen Sie die Spiele im TV oder live im Stadion?

Körner: Zum Spiel am Freitag schaffe ich es vermutlich nicht, das werde ich wohl im TV oder im Stream schauen. Samstag und Sonntag gehe ich ins Stadion und schaue mir die Spiele vor Ort an.

Die Partien der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft in Rostock-Warnemünde werden live im TV bei Sport1 und im Livestream des Senders zu sehen sein. Wer die Spiele live im Stadion mitverfolgen möchte, sollte frühzeitig kommen, der Eintritt ist frei. Den Spielplan gibt's hier.

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Die Rostocker Robben sind wieder deutscher Beachsoccer-Meister. Im Endspiel um die deutsche Meisterschaft in Rostock-Warnemünde setzten sich die Hanseaten gegen den Dauerrivalen BSC Ibbenbüren mit 6:3 durch. Sven Körner ist ligaweit der erfolgreichste Torjäger und traf auch im Finale für die Robben. Im Gespräch mit DFB.de lässt der 29-Jährige das Final Four Revue passieren und erklärt, weshalb er kommende Woche nicht für die Beachsoccer-Nationalmannschaft auflaufen kann. Dann gastiert die Euro-Beachsoccer-League (EBSL) ausgerechnet in Warnemünde - dem Wohnzimmer der Rostocker Robben.

DFB.de: Sven Körner, haben Sie die Titelverteidigung oderntlich gefeiert?

Sven Körner: Ja, das können wir ganz gut. Die Jungs haben bestimmt ausgiebig gefeiert. Ich persönlich musste leider bereits um 18 Uhr wieder abreisen, da aktuell die Präsenzphase im Studium ansteht.

DFB.de: Das heißt für Sie?

Körner: Ich mache den Master per Fernstudium in Saarbrücken. Zu den Klausuren, in der Präsenzphase, muss ich dort allerdings anwesend sein. Deshalb habe ich versucht, nach dem Sieg noch knapp zwei Stunden alles zu genießen, bevor ich aufgebrochen bin.

DFB.de: Gerade im Finale um die deutsche Meisterschaft, jetzt zum Studium in Saarbrücken. Das ist eine Distanz von mehr als 800 Kilometern - klingt nach einer Menge Aufwand...

Körner: Ja definitiv, allerdings habe ich mein Studium hoffentlich bald abgeschlossen. Und wenn nicht gerade Klausuren geschrieben werden müssen, bin ich auch in Rostock.

DFB.de: Wie liefen denn die Finalspiele aus Ihrer Sicht?

Körner: Wir sind jeweils sehr nervös in die Partien gestartet. Im Halbfinale gegen Hertha haben wir anfangs gar nicht ins Spiel gefunden, konnten unsere Spielzüge nicht durchbringen. Auch im Finale gegen Ibbenbüren hat uns erst die Führung Sicherheit gegeben. Danach haben wir stark aufgespielt, Ball und Gegner laufen lassen.

DFB.de: Inwiefern hat die Niederlage gegen Ibbenbüren am letzten Spieltag der regulären Saison vor dem Finale eine Rolle gespielt?

Körner: Wir konnten diese Niederlage einordnen. Damals in Düsseldorf haben uns mehrere Verteidiger gefehlt. Die Ordnung stimmte nicht. Diesmal konnten wir uns durchsetzen - und Siege gegen Ibbenbüren schmecken natürlich immer am besten.

DFB.de: Eine besondere Rivalität?

Körner: Das kann man schon sagen. Insbesondere die Niederlage im Finale 2016 war schmerzhaft.

DFB.de: Kommendes Wochenende ist die EBSL zu Gast in Warnemünde. Auch die deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft geht an den Start. Sven Körner, immerhin der beste Torschütze in der Deutschen Beachsoccer-Liga, wird nicht dabei sein. Weshalb?

Körner: Da ich studienbedingt die gesamte Woche in Saarbrücken bin, verpasse ich die Vorbereitung mit der Nationalmannschaft auf das Event. Das Team wappnet sich mit Trainingseinheiten und Videoanalyse für den Spieltag. Deshalb hat man sich entschieden, Spieler zu nominieren, die auch vor Ort sein können.

DFB.de: Es hat also keine sportlichen Gründe, dass Sie nicht dabei sind?

Körner: Ich hoffe nicht. (lacht) Nein. Wir hatten im Vorfeld offene Gespräche.

DFB.de: Dabei wäre es ein Heimspiel für Sie...

Körner: Ja. Ich wäre natürlich gerne dabei. Das Stadion in Warnemünde war dieses Jahr noch mal schöner hergerichtet als in der vergangenen Saison. Es waren viele Zuschauer da, alles war kompakter.

DFB.de: Verfolgen Sie die Spiele im TV oder live im Stadion?

Körner: Zum Spiel am Freitag schaffe ich es vermutlich nicht, das werde ich wohl im TV oder im Stream schauen. Samstag und Sonntag gehe ich ins Stadion und schaue mir die Spiele vor Ort an.

Die Partien der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft in Rostock-Warnemünde werden live im TV bei Sport1 und im Livestream des Senders zu sehen sein. Wer die Spiele live im Stadion mitverfolgen möchte, sollte frühzeitig kommen, der Eintritt ist frei. Den Spielplan gibt's hier.

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