Rijkhoff-Viererpack bringt BVB erneut auf Endspielkurs

Die U 19 von Borussia Dortmund kann sich weiterhin Hoffnungen machen, zum dritten Mal in Folge die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft zu gewinnen. In der Neuauflage des Endspiels aus der vergangenen Saison behielt das Team von Trainer Mike Tullberg im Halbfinalhinspiel bei Hertha BSC mit 4:0 (3:0) die Oberhand.

Maßgeblichen Anteil an der sehr guten Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Samstag, 15. April (ab 11 Uhr, live bei Sky), in Dortmund hatte BVB-Torjäger Julian Rijkhoff, dem schon in der ersten Halbzeit innerhalb von nur acht Minuten (10./16./18.) ein lupenreiner Hattrick für den Titelverteidiger gelang. Auch den Schlusspunkt setzte der niederländische U 18-Nationalspieler (88.).

"Es war ein schöner Rahmen mit einer guten Kulisse", sagte Benjamin Weber, Sportdirektor bei Hertha BSC, gegenüber Sky. "Wir haben gegen eine clevere Dortmunder Mannschaft gespielt, die effektiv ihre Chancen nutzen konnte. Nach dem frühen 0:3 haben wir eine Reaktion gezeigt und kamen selbst zu einigen Möglichkeiten." Ein Treffer wollte dem Meister in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga jedoch nicht gelingen.

Samuel Bamba bereitet zweimal vor

Vor exakt 2687 Zuschauer*innen - darunter Hertha-Cheftrainer Sandro Schwarz und BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken - ging Borussia Dortmund gleich mit der ersten Möglichkeit in Führung. Samuel Bamba bediente nach einem Dribbling Julian Rijkhoff (10.), der aus spitzem Winkel zum 1:0 abschließen konnte. Kurz darauf war diese Kombination erneut erfolgreich. Eine Flanke von Bamba von der rechten Seite verwertete Rijkhoff (16.) am langen Pfosten zu seinem zweiten Treffer.

Kurz darauf schon Tor Nummer drei: Einen Freistoß von Rafael Lumbach köpfte Rijkhoff (18.) ins Tor. Die beste Berliner Möglichkeit im ersten Durchgang gehörte Dominik Schickersinsky. Der 19 Jahre alte Außenbahnspieler eroberte im gegnerischen Strafraum den Ball von U 19-Nationalspieler Tom Rothe. Sein Lupfer über BVB-Torhüter Marian Kirsch ging aber am Tor vorbei (27.).

Julian Rijkhoff legt viertes Tor nach

Im zweiten Durchgang stellten die Gäste unter Beweis, warum der BVB mit nur neun Gegentreffern in 15 Meisterschaftsspielen auch die beste Defensive in der Staffel West stellte. Die Berliner fanden nur wenige Räume und kamen daher auch zu wenig klaren Chancen. Eliyas Strasner trat einen Freistoß in Richtung linkes Eck. Lubach konnte aber noch per Kopf zur Ecke klären, bevor BVB-Torhüter Kirsch eingreifen musste (61.).

Eine Flanke von Bence Dardai, Sohn des ehemaligen Berliner Cheftrainers Pal Dardai, erwischte Hertha-Kapitän Veit Stange mit dem Rücken. Der Ball landete auf dem Tornetz (75.). Stattdessen gelang Borussia Dortmund der vierte Treffer. Der eingewechselte Vincenzo Onofrietti bediente nach einem Doppelpass Rijkhoff, der Herthas Torhüter Tim Goller aus zentraler Position keine Abwehrchance ließ (88.).

Halbfinale wird im Pokalsystem ausgetragen

Das Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft wird im Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Das heißt: Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels zwischen beiden Teams Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort durch Elfmeterschießen ermittelt. Die Auswärtstor-Regelung kommt nicht zur Anwendung.

Im Endspiel genießt der Sieger des Halbfinalduells zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln (Hinspiel 1:0) Heimrecht - und trifft auf den Gewinner der zweiten Halbfinalpaarung zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund. Die Halbfinalrückspiele finden am Freitag, 14. April (ab 16 Uhr, live bei Sky), in Köln sowie Samstag, 15. April (ab 11 Uhr, live bei Sky) in Dortmund statt.

Sollte das am Sonntag, 23. April, (ab 11 Uhr, live bei Sky) stattfindende Finale nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden enden, so erfolgt eine Verlängerung (zweimal 15 Minuten). Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt. Gespielt wird entweder im Mainzer Bruchwegstadion oder in Köln

[mspw]

Die U 19 von Borussia Dortmund kann sich weiterhin Hoffnungen machen, zum dritten Mal in Folge die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft zu gewinnen. In der Neuauflage des Endspiels aus der vergangenen Saison behielt das Team von Trainer Mike Tullberg im Halbfinalhinspiel bei Hertha BSC mit 4:0 (3:0) die Oberhand.

Maßgeblichen Anteil an der sehr guten Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Samstag, 15. April (ab 11 Uhr, live bei Sky), in Dortmund hatte BVB-Torjäger Julian Rijkhoff, dem schon in der ersten Halbzeit innerhalb von nur acht Minuten (10./16./18.) ein lupenreiner Hattrick für den Titelverteidiger gelang. Auch den Schlusspunkt setzte der niederländische U 18-Nationalspieler (88.).

"Es war ein schöner Rahmen mit einer guten Kulisse", sagte Benjamin Weber, Sportdirektor bei Hertha BSC, gegenüber Sky. "Wir haben gegen eine clevere Dortmunder Mannschaft gespielt, die effektiv ihre Chancen nutzen konnte. Nach dem frühen 0:3 haben wir eine Reaktion gezeigt und kamen selbst zu einigen Möglichkeiten." Ein Treffer wollte dem Meister in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga jedoch nicht gelingen.

Samuel Bamba bereitet zweimal vor

Vor exakt 2687 Zuschauer*innen - darunter Hertha-Cheftrainer Sandro Schwarz und BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken - ging Borussia Dortmund gleich mit der ersten Möglichkeit in Führung. Samuel Bamba bediente nach einem Dribbling Julian Rijkhoff (10.), der aus spitzem Winkel zum 1:0 abschließen konnte. Kurz darauf war diese Kombination erneut erfolgreich. Eine Flanke von Bamba von der rechten Seite verwertete Rijkhoff (16.) am langen Pfosten zu seinem zweiten Treffer.

Kurz darauf schon Tor Nummer drei: Einen Freistoß von Rafael Lumbach köpfte Rijkhoff (18.) ins Tor. Die beste Berliner Möglichkeit im ersten Durchgang gehörte Dominik Schickersinsky. Der 19 Jahre alte Außenbahnspieler eroberte im gegnerischen Strafraum den Ball von U 19-Nationalspieler Tom Rothe. Sein Lupfer über BVB-Torhüter Marian Kirsch ging aber am Tor vorbei (27.).

Julian Rijkhoff legt viertes Tor nach

Im zweiten Durchgang stellten die Gäste unter Beweis, warum der BVB mit nur neun Gegentreffern in 15 Meisterschaftsspielen auch die beste Defensive in der Staffel West stellte. Die Berliner fanden nur wenige Räume und kamen daher auch zu wenig klaren Chancen. Eliyas Strasner trat einen Freistoß in Richtung linkes Eck. Lubach konnte aber noch per Kopf zur Ecke klären, bevor BVB-Torhüter Kirsch eingreifen musste (61.).

Eine Flanke von Bence Dardai, Sohn des ehemaligen Berliner Cheftrainers Pal Dardai, erwischte Hertha-Kapitän Veit Stange mit dem Rücken. Der Ball landete auf dem Tornetz (75.). Stattdessen gelang Borussia Dortmund der vierte Treffer. Der eingewechselte Vincenzo Onofrietti bediente nach einem Doppelpass Rijkhoff, der Herthas Torhüter Tim Goller aus zentraler Position keine Abwehrchance ließ (88.).

Halbfinale wird im Pokalsystem ausgetragen

Das Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft wird im Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Das heißt: Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels zwischen beiden Teams Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort durch Elfmeterschießen ermittelt. Die Auswärtstor-Regelung kommt nicht zur Anwendung.

Im Endspiel genießt der Sieger des Halbfinalduells zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln (Hinspiel 1:0) Heimrecht - und trifft auf den Gewinner der zweiten Halbfinalpaarung zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund. Die Halbfinalrückspiele finden am Freitag, 14. April (ab 16 Uhr, live bei Sky), in Köln sowie Samstag, 15. April (ab 11 Uhr, live bei Sky) in Dortmund statt.

Sollte das am Sonntag, 23. April, (ab 11 Uhr, live bei Sky) stattfindende Finale nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden enden, so erfolgt eine Verlängerung (zweimal 15 Minuten). Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt. Gespielt wird entweder im Mainzer Bruchwegstadion oder in Köln

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