Riesenjubel in Flensburg und Leipzig

Riesenjubel bei der Premiere: Der SC Weiche Flensburg hat für eine Riesenüberraschung in der ersten DFB-Pokalrunde am Sonntagnachmittag gesorgt. Der Regionalligist warf in seinem ersten DFB-Pokalduell überhaupt den VfL Bochum aus der 2. Liga aus dem Wettbewerb. Für eine weitere Sensation sorgte Oberligist BSG Chemie Leipzig beim 2:1 (0:1) gegen Jahn Regensburg. Bei den weiteren sieben Begegnungen durften die "kleinen" Klubs nicht gegen die Großen jubeln.

Drittligist Karlsruher SC hatte gegen Hannover 96 beim 0:6 (0:3) keine Chance. Viktoria Köln hielt gegen RB Leipzig hingegen lange mit. Die Roten Bullen setzten sich aber am Ende beim West-Regionalligisten nach 0:1-Pausenrückstand 3:1 (0:1) durch. Auch die weiteren Bundesligisten sind eine Runde weiter. Der FC Augsburg gewann beim Viertligisten TSV Steinbach Haiger nach einer Zitterpartie 2:1 (1:0), Aufsteiger Fortuna Düsseldorf ließ Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz beim 5:0 (4:0) keine Chance.

1. FC Köln feiert Kantersieg

Drei Klubs aus dem deutschen Fußball-Unterhaus stolperten im Gegensatz zu Bochum und Regensburg nicht. Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln drehte die Partie beim BFC Dynamo nach frühem Rückstand zu einem 9:1 (4:1)-Auswärtserfolg, der 1. FC Heidenheim besiegte den SSV Jeddeloh 5:2 (3:0), Arminia Bielefeld gab sich beim 5:0 (1:0) beim 1. FC Lok Stendal keine Blöße. 

Im Flensburger Manfred-Wener Stadion brachte Kevin Schulz den vermeintlichen Außenseiter in der 34. Minute in Führung. Bochum tat zu wenig, um den aufopferungsvoll kämpfenden Gastgebern Paroli zu bieten und muss den nächsten Angriff auf die zweite Runde auf das nächste Jahr verschieben.

Druschky ist Leipzigs Pokalheld

Chemie Leipzig hat ebenfalls seinen Pokalhelden. Kai Druschky markierte in der Nachspielzeit das entscheidende 2:1 für den Außenseiter gegen Regensburg. Dabei hatte der Jahn nach der Führung durch Julian Derstroff (19.) knapp 50 Minuten geführt. Philipp Wendt läutete aber in der 70. Minute die Aufholjagd für die Leipziger ein, die Druschky in allerletzter Sekunde krönte.

Der KSC musste wie schon im Vorjahr bereits nach der ersten Pokalpartie die Segel streichen. Nach dem Erstrunden-Aus gegen Braunschweig in der vergangenen Saison war diesmal Hannover eine Nummer zu groß. Kevin Wimmer (18.), Ihlas Bebou (31.), Niclas Füllkrug (41. Elfmeter), Takuma Asano (51.) und Hendrik Weydandt (85., 90.) markierten die Treffer für die 96er.

Viktoria zumindest eine Halbzeit gleichwertig

Die Viktoria aus Köln schnupperte zumindest eine Halbzeit lang an einer Sensation gegen Leipzig. Timm Golley (39.) hatte die Rheinländer kurz vor der Pause in Führung gebracht. Der Bundesligist drehte erst im zweiten Durchgang auf und sicherte sich durch die Treffer von Yussuf Poulsen (61.), Emil Forsberg (69.) und Jean-Kevin Augustin (90.+3) das Ticket für die zweite Runde.

Der FC Augsburg benötigte einen Kraftaufwand, um Leipzig zu folgen. Nach der FCA-Führung durch Marco Richter (14.) glich Nico Herzig (55.) für Steinbach aus, ehe André Hahn (65.) der Siegtreffer gelang.

Düsseldorf in Koblenz souverän

Bundesliga-Aufsteiger Düsseldorf zerstörte schon früh die Träume des Oberligisten Rot-Weiß Koblenz. Zugang Dodi Lukebakio schnürte früh einen Doppelpack (9., 12.), Marvin Ducksch (31.), Kevin Stöger (44.) und Benito Raman (62.) legten nach.

Der 1. FC Köln brauchte nur kurz, um den Rückstand durch Berlins Patrick Twardzik (19.) vergessen zu machen. Simon Terodde mit einem lupenreinen Hattrick (21., 34., 41.), Dominick Drexler mit einem Doppelpack (44., 66.), Marcel Risse (58.), Vincent Koziello (61.), erneut Terodde (76.) und Louis Schaub (86.) trafen beim Kantersieg.

Beim letztlich souveränen 5:0 von Bielefeld beim SSV Jeddeloh erzielten Sebastian Griesbeck (23.), Kolja Pusch (31., 39.), Robert Glatzel (55.) sowie Kevin Lankford (90.+2) die Treffer. Jeddeloh II kam zwischenzeitlich durch Björn Lindemann (77.) und Thorsten Tönnies (79.) auf 2:4 heran. Für Bielefeld waren bei Lok Stendal Prince Owusu (11., 61.), Sven Schipplock (63., 69.) und Tom Schütz (66.) erfolgreich.

[dfb]

Riesenjubel bei der Premiere: Der SC Weiche Flensburg hat für eine Riesenüberraschung in der ersten DFB-Pokalrunde am Sonntagnachmittag gesorgt. Der Regionalligist warf in seinem ersten DFB-Pokalduell überhaupt den VfL Bochum aus der 2. Liga aus dem Wettbewerb. Für eine weitere Sensation sorgte Oberligist BSG Chemie Leipzig beim 2:1 (0:1) gegen Jahn Regensburg. Bei den weiteren sieben Begegnungen durften die "kleinen" Klubs nicht gegen die Großen jubeln.

Drittligist Karlsruher SC hatte gegen Hannover 96 beim 0:6 (0:3) keine Chance. Viktoria Köln hielt gegen RB Leipzig hingegen lange mit. Die Roten Bullen setzten sich aber am Ende beim West-Regionalligisten nach 0:1-Pausenrückstand 3:1 (0:1) durch. Auch die weiteren Bundesligisten sind eine Runde weiter. Der FC Augsburg gewann beim Viertligisten TSV Steinbach Haiger nach einer Zitterpartie 2:1 (1:0), Aufsteiger Fortuna Düsseldorf ließ Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz beim 5:0 (4:0) keine Chance.

1. FC Köln feiert Kantersieg

Drei Klubs aus dem deutschen Fußball-Unterhaus stolperten im Gegensatz zu Bochum und Regensburg nicht. Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln drehte die Partie beim BFC Dynamo nach frühem Rückstand zu einem 9:1 (4:1)-Auswärtserfolg, der 1. FC Heidenheim besiegte den SSV Jeddeloh 5:2 (3:0), Arminia Bielefeld gab sich beim 5:0 (1:0) beim 1. FC Lok Stendal keine Blöße. 

Im Flensburger Manfred-Wener Stadion brachte Kevin Schulz den vermeintlichen Außenseiter in der 34. Minute in Führung. Bochum tat zu wenig, um den aufopferungsvoll kämpfenden Gastgebern Paroli zu bieten und muss den nächsten Angriff auf die zweite Runde auf das nächste Jahr verschieben.

Druschky ist Leipzigs Pokalheld

Chemie Leipzig hat ebenfalls seinen Pokalhelden. Kai Druschky markierte in der Nachspielzeit das entscheidende 2:1 für den Außenseiter gegen Regensburg. Dabei hatte der Jahn nach der Führung durch Julian Derstroff (19.) knapp 50 Minuten geführt. Philipp Wendt läutete aber in der 70. Minute die Aufholjagd für die Leipziger ein, die Druschky in allerletzter Sekunde krönte.

Der KSC musste wie schon im Vorjahr bereits nach der ersten Pokalpartie die Segel streichen. Nach dem Erstrunden-Aus gegen Braunschweig in der vergangenen Saison war diesmal Hannover eine Nummer zu groß. Kevin Wimmer (18.), Ihlas Bebou (31.), Niclas Füllkrug (41. Elfmeter), Takuma Asano (51.) und Hendrik Weydandt (85., 90.) markierten die Treffer für die 96er.

Viktoria zumindest eine Halbzeit gleichwertig

Die Viktoria aus Köln schnupperte zumindest eine Halbzeit lang an einer Sensation gegen Leipzig. Timm Golley (39.) hatte die Rheinländer kurz vor der Pause in Führung gebracht. Der Bundesligist drehte erst im zweiten Durchgang auf und sicherte sich durch die Treffer von Yussuf Poulsen (61.), Emil Forsberg (69.) und Jean-Kevin Augustin (90.+3) das Ticket für die zweite Runde.

Der FC Augsburg benötigte einen Kraftaufwand, um Leipzig zu folgen. Nach der FCA-Führung durch Marco Richter (14.) glich Nico Herzig (55.) für Steinbach aus, ehe André Hahn (65.) der Siegtreffer gelang.

Düsseldorf in Koblenz souverän

Bundesliga-Aufsteiger Düsseldorf zerstörte schon früh die Träume des Oberligisten Rot-Weiß Koblenz. Zugang Dodi Lukebakio schnürte früh einen Doppelpack (9., 12.), Marvin Ducksch (31.), Kevin Stöger (44.) und Benito Raman (62.) legten nach.

Der 1. FC Köln brauchte nur kurz, um den Rückstand durch Berlins Patrick Twardzik (19.) vergessen zu machen. Simon Terodde mit einem lupenreinen Hattrick (21., 34., 41.), Dominick Drexler mit einem Doppelpack (44., 66.), Marcel Risse (58.), Vincent Koziello (61.), erneut Terodde (76.) und Louis Schaub (86.) trafen beim Kantersieg.

Beim letztlich souveränen 5:0 von Bielefeld beim SSV Jeddeloh erzielten Sebastian Griesbeck (23.), Kolja Pusch (31., 39.), Robert Glatzel (55.) sowie Kevin Lankford (90.+2) die Treffer. Jeddeloh II kam zwischenzeitlich durch Björn Lindemann (77.) und Thorsten Tönnies (79.) auf 2:4 heran. Für Bielefeld waren bei Lok Stendal Prince Owusu (11., 61.), Sven Schipplock (63., 69.) und Tom Schütz (66.) erfolgreich.

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