Reus vs. Werder: Er trifft und trifft und trifft

Das Endspiel in Berlin rückt näher: Am kommenden Dienstag und Mittwoch geht der DFB-Pokal mit dem Achtelfinale weiter. Dabei gibt es Spezialisten, Angst- und Lieblingsgegner, eine Premiere und beeindruckende Serien. DFB.de macht den Faktencheck. 

Lieblingsgegner: Dortmunds Nationalspieler Marco Reus erzielte in 18 Pflichtspielen gegen Werder Bremen 14 Tore, mehr als gegen jedes andere Team in seiner Profikarriere. In den vergangenen fünf Duellen mit dem SVW gelang ihm sogar jeweils mindestens ein Treffer - eine längere Serie schaffte er noch gegen keinen anderen Gegner.

Teufelskerl: Torhüter Lennart Grill vom 1. FC Kaiserslautern zeigte in den ersten beiden Pokalrunden 16 Paraden für die "Roten Teufel" und führt damit diese Kategorie im laufenden Wettbewerb an.

Premiere für Provinzklub: Der SC Verl steht erstmals im Achtelfinale. Zwei Runden im DFB-Pokal überstanden die Ostwestfalen zuvor nur 1979/1980. In der dritten Runde - damals das Sechzehntelfinale - war beim 1:7 gegen die Stuttgarter Kickers Schluss.

Auswärtsspezialisten: RB Leipzig hat die vergangenen sechs Auswärtspartien im DFB-Pokal allesamt gewonnen. Insgesamt kamen die Sachsen in sieben ihrer neun Auswärtsspiele im Pokalwettbewerb weiter.

Bremen, BVB und das Achtelfinale: Zum fünften Mal heißt es im Achtelfinale Werder Bremen gegen Borussia Dortmund. Keine andere Paarung gab es in der Runde der letzten 16 so oft.

Treffsicher daheim: Werder erzielte in den letzten 39 Pokalheimspielen immer mindestens ein eigenes Tor - in der DFB-Pokalhistorie hatte nur der 1. FC Köln von 1968 bis 1995 eine längere Serie - mit 53 Heimspielen und jeweils mindestens einem Treffer.

Amateure zeigen's den Profis Die einzige Mannschaft des VfB Stuttgart, die Bayer Leverkusen im Pokal besiegen konnte, war der VfB II im Februar 1975, als es in der dritten Runde einen 2:0-Heimerfolg gab. Die VfB-Profis verloren dagegen beide Pokalduelle mit Bayer.

Rekordsieger mit Achtelfinalrekord: Der FC Bayern München steht zum 19. Mal in Folge im Achtelfinale und baut damit den Rekord in diesem Wettbewerb weiter aus. Letztmals schieden die Münchner 2000/2001 vorher aus, damals in der zweiten Runde nach Elfmeterschießen beim viertklassigen 1. FC Magdeburg. Der aktuelle Gegner TSG Hoffenheim ist im Achtelfinale makellos: Siebenmal siegte die TSG schon nach 90 Minuten.

Duell mit Heimatklub: Lukas Kwasniok, Coach des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, wuchs in Karlsruhe auf und spielte bis 1999 in der Jugend von Achtelfinalgegner Karlsruher SC. Zwischen 2014 und 2018 betreute er zudem die U 17 und U 19 der Badener - und im Dezember 2016 für zwei Partien interimsweise auch die Profis.

Angstgegner: Zum siebten Mal trifft Hertha BSC im DFB-Pokal auf den FC Schalke 04, so oft wie sonst auf kein anderes Team. Der letzte und bislang einzige Sieg gelang der Hertha im Achtelfinale des Jahres 1970 (4:0).

[dfb]

Das Endspiel in Berlin rückt näher: Am kommenden Dienstag und Mittwoch geht der DFB-Pokal mit dem Achtelfinale weiter. Dabei gibt es Spezialisten, Angst- und Lieblingsgegner, eine Premiere und beeindruckende Serien. DFB.de macht den Faktencheck. 

Lieblingsgegner: Dortmunds Nationalspieler Marco Reus erzielte in 18 Pflichtspielen gegen Werder Bremen 14 Tore, mehr als gegen jedes andere Team in seiner Profikarriere. In den vergangenen fünf Duellen mit dem SVW gelang ihm sogar jeweils mindestens ein Treffer - eine längere Serie schaffte er noch gegen keinen anderen Gegner.

Teufelskerl: Torhüter Lennart Grill vom 1. FC Kaiserslautern zeigte in den ersten beiden Pokalrunden 16 Paraden für die "Roten Teufel" und führt damit diese Kategorie im laufenden Wettbewerb an.

Premiere für Provinzklub: Der SC Verl steht erstmals im Achtelfinale. Zwei Runden im DFB-Pokal überstanden die Ostwestfalen zuvor nur 1979/1980. In der dritten Runde - damals das Sechzehntelfinale - war beim 1:7 gegen die Stuttgarter Kickers Schluss.

Auswärtsspezialisten: RB Leipzig hat die vergangenen sechs Auswärtspartien im DFB-Pokal allesamt gewonnen. Insgesamt kamen die Sachsen in sieben ihrer neun Auswärtsspiele im Pokalwettbewerb weiter.

Bremen, BVB und das Achtelfinale: Zum fünften Mal heißt es im Achtelfinale Werder Bremen gegen Borussia Dortmund. Keine andere Paarung gab es in der Runde der letzten 16 so oft.

Treffsicher daheim: Werder erzielte in den letzten 39 Pokalheimspielen immer mindestens ein eigenes Tor - in der DFB-Pokalhistorie hatte nur der 1. FC Köln von 1968 bis 1995 eine längere Serie - mit 53 Heimspielen und jeweils mindestens einem Treffer.

Amateure zeigen's den Profis Die einzige Mannschaft des VfB Stuttgart, die Bayer Leverkusen im Pokal besiegen konnte, war der VfB II im Februar 1975, als es in der dritten Runde einen 2:0-Heimerfolg gab. Die VfB-Profis verloren dagegen beide Pokalduelle mit Bayer.

Rekordsieger mit Achtelfinalrekord: Der FC Bayern München steht zum 19. Mal in Folge im Achtelfinale und baut damit den Rekord in diesem Wettbewerb weiter aus. Letztmals schieden die Münchner 2000/2001 vorher aus, damals in der zweiten Runde nach Elfmeterschießen beim viertklassigen 1. FC Magdeburg. Der aktuelle Gegner TSG Hoffenheim ist im Achtelfinale makellos: Siebenmal siegte die TSG schon nach 90 Minuten.

Duell mit Heimatklub: Lukas Kwasniok, Coach des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, wuchs in Karlsruhe auf und spielte bis 1999 in der Jugend von Achtelfinalgegner Karlsruher SC. Zwischen 2014 und 2018 betreute er zudem die U 17 und U 19 der Badener - und im Dezember 2016 für zwei Partien interimsweise auch die Profis.

Angstgegner: Zum siebten Mal trifft Hertha BSC im DFB-Pokal auf den FC Schalke 04, so oft wie sonst auf kein anderes Team. Der letzte und bislang einzige Sieg gelang der Hertha im Achtelfinale des Jahres 1970 (4:0).

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