Remis im "Wasserduell" zwischen Uerdingen und Fortuna Köln

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge hat der KFC Uerdingen am 29. Spieltag der 3. Liga zumindest wieder einen Punkt geholt. Im rheinischen Duell gegen Fortuna Köln kam der Aufsteiger zu einem 1:1 (1:1). Der erhoffte Umschwung blieb aber aus: Seit nunmehr zehn Spielen wartet der KFC auf einen Sieg. Maximilian Beister (12.) sorgte bei schwierigen Platzverhältnissen für die Uerdinger Führung, Hamdi Dahmani (20.) glich wenig später aus. In der Tabelle klettert Uerdingen (40 Punkte) mindestens bis morgen Nachmittag um einen Platz auf Rang sieben. Fortuna Köln (35) hat auf Platz 14 aktuell fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

"Wir haben eine gute Leistung gezeigt," sagte Fortuna-Coach Tomasz Kaczmarek im Interview mit Magenta Sport. "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen, wie wir durch die Englische Woche gekommen sind. Das war eine Energieleistung. Heute waren wir hintenraus das bessere Team."

Beister bringt KFC beim "Wasserball" in Führung

In der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg, wo der KFC derzeit seine Heimspiele austrägt, taten sich die Mannschaften zunächst schwer. Auf wasserdurchtränktem Rasen war an einen feinen Spielaufbau nicht zu denken – häufig blieb der Ball in Wasserpfützen hängen. Etwas überraschend fiel in der 12. Minute der Führungstreffer der Gastgeber. Beister hatte sich im Zweikampf mit Bone Uaferro energisch durchgesetzt und die Kugel mit einem wuchtigen Flachschuss von der linken Strafraumseite ins Kölner Tor befördert. Es war das achte Saisontor des ehemaligen Bundesliga-Profis.

Fortuna zeigte sich nicht geschockt und kam durch Dahmani ins Spiel zurück. Der Deutsch-Tunesier behauptete sich in der 20. Minute an der Fünfmeterraumgrenze gegen vier Gegenspieler und netzte im Fallen zum 1:1 per Drehschuss ein. Kurz vor der Pause hätte Dahmani (44.) dann beinahe nachgelegt, doch sein Kopfball fand nur den Weg an die Querstange des Uerdinger Gehäuses.

Schwierige Platzverhältnisse vereiteln Torchance

Für Fortuna Köln begann die zweite Hälfte unglücklich. Maik Kegel musste bereits nach wenigen Sekunden verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Okan Kurt kam für ihn in die Partie. Beide Teams brauchten dann rund 15 Minuten, um sich auf dem schwierigen Geläuf wieder in Szene zu setzen. Pech hatte Beister in der 61. Minute, als er nach einem Steilpass im Begriff war, sich frei auf das Kölner Tor zuzubewegen. Allerdings blieb der Ball in aussichtsreicher Lage am Untergrund hängen.

Im direkten Gegenzug verpasste der eingewechselte Kurt aus zehn Metern zentraler Position den zweiten Kölner Treffer. In der Schlussviertelstunde probierten es beide Mannschaft hauptsächlich mit Freistößen und langen Bällen, zum Torerfolg zu kommen. Der Siegtreffer fiel allerdings nicht mehr.

[sid/dl]

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge hat der KFC Uerdingen am 29. Spieltag der 3. Liga zumindest wieder einen Punkt geholt. Im rheinischen Duell gegen Fortuna Köln kam der Aufsteiger zu einem 1:1 (1:1). Der erhoffte Umschwung blieb aber aus: Seit nunmehr zehn Spielen wartet der KFC auf einen Sieg. Maximilian Beister (12.) sorgte bei schwierigen Platzverhältnissen für die Uerdinger Führung, Hamdi Dahmani (20.) glich wenig später aus. In der Tabelle klettert Uerdingen (40 Punkte) mindestens bis morgen Nachmittag um einen Platz auf Rang sieben. Fortuna Köln (35) hat auf Platz 14 aktuell fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

"Wir haben eine gute Leistung gezeigt," sagte Fortuna-Coach Tomasz Kaczmarek im Interview mit Magenta Sport. "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen, wie wir durch die Englische Woche gekommen sind. Das war eine Energieleistung. Heute waren wir hintenraus das bessere Team."

Beister bringt KFC beim "Wasserball" in Führung

In der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg, wo der KFC derzeit seine Heimspiele austrägt, taten sich die Mannschaften zunächst schwer. Auf wasserdurchtränktem Rasen war an einen feinen Spielaufbau nicht zu denken – häufig blieb der Ball in Wasserpfützen hängen. Etwas überraschend fiel in der 12. Minute der Führungstreffer der Gastgeber. Beister hatte sich im Zweikampf mit Bone Uaferro energisch durchgesetzt und die Kugel mit einem wuchtigen Flachschuss von der linken Strafraumseite ins Kölner Tor befördert. Es war das achte Saisontor des ehemaligen Bundesliga-Profis.

Fortuna zeigte sich nicht geschockt und kam durch Dahmani ins Spiel zurück. Der Deutsch-Tunesier behauptete sich in der 20. Minute an der Fünfmeterraumgrenze gegen vier Gegenspieler und netzte im Fallen zum 1:1 per Drehschuss ein. Kurz vor der Pause hätte Dahmani (44.) dann beinahe nachgelegt, doch sein Kopfball fand nur den Weg an die Querstange des Uerdinger Gehäuses.

Schwierige Platzverhältnisse vereiteln Torchance

Für Fortuna Köln begann die zweite Hälfte unglücklich. Maik Kegel musste bereits nach wenigen Sekunden verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Okan Kurt kam für ihn in die Partie. Beide Teams brauchten dann rund 15 Minuten, um sich auf dem schwierigen Geläuf wieder in Szene zu setzen. Pech hatte Beister in der 61. Minute, als er nach einem Steilpass im Begriff war, sich frei auf das Kölner Tor zuzubewegen. Allerdings blieb der Ball in aussichtsreicher Lage am Untergrund hängen.

Im direkten Gegenzug verpasste der eingewechselte Kurt aus zehn Metern zentraler Position den zweiten Kölner Treffer. In der Schlussviertelstunde probierten es beide Mannschaft hauptsächlich mit Freistößen und langen Bällen, zum Torerfolg zu kommen. Der Siegtreffer fiel allerdings nicht mehr.