Rekordserie 1980: 23 Spiele ohne Niederlage

Deutschlands Fußballöffentlichkeit war sich einig: Nach Cordoba musste alles anders werden, die Nationalmannschaft hatte etwas gut zu machen. Das Aus in der Zwischenrunde bei der WM 1978 in Argentinien durch das ebenso legendäre wie schmachvolle 2:3 gegen Österreich markierte in der Tat eine Zäsur.

Bundestrainer Helmut Schön trat nach 14 zumeist sehr erfolgreichen Jahren zurück, was schon vor dem Turnier festgestanden hatte. Dass dadurch auch der Misserfolg Abschied nehmen würde, konnte man nur hoffen. Doch für eine im Fußball unglaublich lange Zeit - zwei Jahre und zwei Monate - verlernte die deutsche Auswahl das Verlieren. Mit dem Debüt unter Bundestrainer Jupp Derwall am 11. Oktober 1978 in Prag begann die längste Serie der DFB-Geschichte von Spielen ohne Niederlage - 23 an der Zahl. Ihr Schlusspunkt fiel auf das 3:1 in Sofia heute vor 40 Jahren.

Förster: "Es war ziemlich kalt für einen Oktober-Tag"

Fast immer dabei war der damalige Stuttgarter Karl-Heinz Förster, der unter dem neuen Bundestrainer auf Anhieb Stammspieler wurde. In Prag stand der eisenharte Vorstopper erstmals von Beginn an in der deutschen Abwehr, und noch heute weiß er, dass er bei dem furiosen 4:3 beim amtierenden Europameister seinen berühmten Gegenspieler Zdenek Nehoda ausgeschaltet hat. "Außerdem war es ziemlich kalt damals für einen Oktober-Tag."

Das Ergebnis weckte im Land Hoffnung auf eine bessere Fußballzukunft, aber es folgten schnell einige Dämpfer. Drei der ersten fünf Derwall-Spiele endeten 0:0, darunter das legendäre Nebelspiel gegen Ungarn, das nach 60 Minuten in Frankfurt als einziges in 112 Jahren Länderspielhistorie abgebrochen werden musste. Auch die ersten Pflichtspiele endeten torlos, auf dem Weg zur EM in Italien quälten sich die Deutschen in Malta und der Türkei sehr. Förster hat an den Februar-Tag von La Valetta ein bleibendes Andenken mitgenommen und seltsame Erinnerungen: "Wir spielten mit Stollenschuhen auf einem Hartplatz. Die heutigen Spieler würden streiken, wenn sie da rauf müssten. Als ich einmal zu Boden ging, brach ich mir den rechten Mittelfinger. Der stand plötzlich seitlich ab, dann kam Masseur Erich Deuser und hat ihn wieder gerade gebogen. Wenn auch nicht so ganz, wie man heute noch sehen kann."

Es gab auch fußballerisch noch einiges geradezubiegen, aber mit den Talenten, die die in Europa damals führende Bundesliga im Übermaß produzierte, konnte sich Derwall eine Siegermannschaft bauen. Das Gerüst sollte um die letzten Weltmeister von 1974, Torwart Sepp Maier, Libero Rainer Bonhof und Mittelfeldrecke Bernd Cullmann entstehen, doch es kam anders. Maier baute im Juli 1979 einen Autounfall und spielte nie mehr, nach längerer Suche wurde der Kölner Harald "Toni" Schumacher die neue Nummer eins. Bonhof kämpfte mit Verletzungsproblemen, war nach Argentinien zunehmend umstritten und schied unmittelbar vor der EM 1980 aus.

Magath, Müller, Schuster: Mittelfeld der Hochbegabten

Das war die Chance für Spanien-Legionär Ulli Stielike, mit dem Derwall zunächst im Mittelfeld plante. Wenn er denn mal da war, um die Freigabe von Real gab es regelmäßig ein Gezänk, damals gab es keine Abstellungsverpflichtungen. Cullmann blieb bis zum EM-Finale, in das er eingewechselt wurde, ein zuverlässiger Mitläufer, den Ton gaben indes längst andere an. Kapitän der Mannschaft war der Duisburger Bernard Dietz, der Sepp Maier in dieser Rolle Ende 1978 beim 3:1 gegen Vizeweltmeister Niederlande in Düsseldorf erstmals vertrat und ab Mitte 1979 dauerhaft ablöste. Auf rechts verteidigte der Hamburger Manfred Kaltz, für seine Bananenflanken berüchtigt, der als Einziger in allen 23 Spielen zum Einsatz kam.

Im Mittelfeld kam der Stuttgarter Hansi Müller, schon einer der wenigen Gewinner der WM, groß heraus. Der Edeltechniker mit dem starken linken Fuß war auch für die gute Stimmung verantwortlich und wetteiferte mit dem Kaiserslauterer Hans-Peter Briegel um die Krone für den besten Witzeerzähler. Das war weniger die Sache des introvertierten Bernd Schuster, den Derwall Mitte 1979 dazuholte. Der geniale Kölner schaffte bei der EM den Durchbruch in die Weltklasse, weshalb ihn kurz danach der FC Barcelona verpflichtete. Auch HSV-Regisseur Felix Magath war regelmäßig dabei, so dass man ein Mittelfeld der Hochbegabten hatte und sich Förster noch heute fragt, "wer da eigentlich die Defensiven waren?"

Zwei Hrubesch-Tore im EM-Finale 1980

Es gab sie natürlich auch, außer Briegel versuchte es Derwall mit Försters älterem Bruder Bernd, dem Kölner Herbert Zimmermann oder dem Dortmunder Mirko Votava. Kurz vor der EM nahm er den 19-jährigen Lothar Matthäus mit in den Kader, der bei dieser Serie nur eine Nebenrolle spielte, sich aber auch Europameister nennen darf. 

Den Titel holten sie damals mit der jüngsten Mannschaft des Turniers, obwohl der Matchwinner schon 28 war: Horst Hrubesch vom HSV, kurzfristig wegen Klaus Fischers Beinbruch dazugenommen, machte seine ersten Länderspieltore im EM-Finale gegen Belgien. Der Düsseldorfer Klaus Allofs, damals 23, wurde EM-Torschützenkönig mit drei Treffern im vielleicht besten Spiel der Derwall-Ära in Neapel gegen die Niederlande (3:2). Bundesliga-Torschützenkönig Karl-Heinz Rummenigge war um 1980 in der Form seines Lebens und gesetzt - wenn er fit war. Zur Serie trug der Bayern-Star in 21 Einsätzen die meisten Tore (zehn) bei, dicht gefolgt von Klaus Fischer (8). Gespielt wurde im 4-3-3-System mit Libero, und dabei beließ es Derwall stets. Taktische Änderungen nahmen die Spieler, so Förster, selbst vor - wenn es denn sein musste, "haben wir das auf dem Platz selbst geregelt."

"Damals hat alles gepasst"

Derwalls Verdienst lag vor allem in der Zusammenstellung der Mannschaft nach dem Argentinien-Desaster. Förster: "Es hat damals einfach alles gepasst. Wir hatten zwar keine Blockbildung wie frühere erfolgreiche Nationalmannschaften, aber auch keine Cliquenbildung. Wir sind gerne zur Nationalmannschaft gefahren." Und die berühmte lange Leine des leutseligen Jupp Derwall, die ihm im Misserfolg negativ ausgelegt wurde? Förster: "Sie war genau richtig für diese Mannschaft, denn es waren nur Spieler dabei, die gewinnen wollten und es ihm mit unserer Einstellung gedankt haben. Uns war es auch egal, ob es ein Qualispiel oder ein Freundschaftsspiel war. Es war ein Länderspiel, und das wolltest du gewinnen." 

Was sie nur zu oft taten. In den 26 Monaten der Superserie schlugen die Deutschen unter anderem den amtierenden Weltmeister (2:1 gegen Argentinien), den Vizeweltmeister (3:1 und 3:2 gegen Niederlande) und den Europameister (4:3 und 1:0 gegen CSSR), auch gewannen sie alle WM-Qualifikationsspiele, inklusive des 3:1 in Bulgarien am 3. Dezember 1980. Nach diesem Tag, an dem Manfred Kaltz mit zwei Treffern sogar Karl-Heinz Rummenigge übertraf, stand der Zähler bei 18 Siegen und fünf Unentschieden sowie 56:18 Toren.

Maradona und Co. beenden Superserie

Sie hielt, bis die Silvesterböller 1981 gen Himmel stiegen. Dass diese Serie riss, lag auch an der Terminierung der Mini-WM in Uruguay. Zu der reiste der DFB-Tross kurz nach Weihnachten 1980, das erste Spiel gegen Argentinien war an Neujahr. Förster: "Zu der Reise hatte keiner wirklich Lust, sie kostete uns den Urlaub, und wir fragten uns schon, warum sie denn sein musste." Uruguay feierte sein Verbandsjubiläum und lud alle ehemaligen Weltmeister ein. Fast alle kamen, auch die Deutschen.

Bis zur 84. Minute führte das DFB-Team an Neujahr 1981 durch Horst Hrubesch (42.) gegen Argentinien mit Diego Maradona mit 1:0, dann unterlief Manfred Kaltz ein Eigentor - und in der 88. Minute fiel das 1:2 durch Roberto Díaz. Das war auch der Endstand. Mit der ersten Niederlage der Derwall-Ära war die längste Serie der DFB-Historie, an die bis heute keine andere Generation herangekommen ist, gerissen. Ein stolzer Rekord, der aber nicht für die Ewigkeit gemacht zu sein scheint. Zweimal wackelte er heftig. 1998 unter Berti Vogts und 2018 unter Joachim Löw blieb der Zähler bei 22 stehen.

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Deutschlands Fußballöffentlichkeit war sich einig: Nach Cordoba musste alles anders werden, die Nationalmannschaft hatte etwas gut zu machen. Das Aus in der Zwischenrunde bei der WM 1978 in Argentinien durch das ebenso legendäre wie schmachvolle 2:3 gegen Österreich markierte in der Tat eine Zäsur.

Bundestrainer Helmut Schön trat nach 14 zumeist sehr erfolgreichen Jahren zurück, was schon vor dem Turnier festgestanden hatte. Dass dadurch auch der Misserfolg Abschied nehmen würde, konnte man nur hoffen. Doch für eine im Fußball unglaublich lange Zeit - zwei Jahre und zwei Monate - verlernte die deutsche Auswahl das Verlieren. Mit dem Debüt unter Bundestrainer Jupp Derwall am 11. Oktober 1978 in Prag begann die längste Serie der DFB-Geschichte von Spielen ohne Niederlage - 23 an der Zahl. Ihr Schlusspunkt fiel auf das 3:1 in Sofia heute vor 40 Jahren.

Förster: "Es war ziemlich kalt für einen Oktober-Tag"

Fast immer dabei war der damalige Stuttgarter Karl-Heinz Förster, der unter dem neuen Bundestrainer auf Anhieb Stammspieler wurde. In Prag stand der eisenharte Vorstopper erstmals von Beginn an in der deutschen Abwehr, und noch heute weiß er, dass er bei dem furiosen 4:3 beim amtierenden Europameister seinen berühmten Gegenspieler Zdenek Nehoda ausgeschaltet hat. "Außerdem war es ziemlich kalt damals für einen Oktober-Tag."

Das Ergebnis weckte im Land Hoffnung auf eine bessere Fußballzukunft, aber es folgten schnell einige Dämpfer. Drei der ersten fünf Derwall-Spiele endeten 0:0, darunter das legendäre Nebelspiel gegen Ungarn, das nach 60 Minuten in Frankfurt als einziges in 112 Jahren Länderspielhistorie abgebrochen werden musste. Auch die ersten Pflichtspiele endeten torlos, auf dem Weg zur EM in Italien quälten sich die Deutschen in Malta und der Türkei sehr. Förster hat an den Februar-Tag von La Valetta ein bleibendes Andenken mitgenommen und seltsame Erinnerungen: "Wir spielten mit Stollenschuhen auf einem Hartplatz. Die heutigen Spieler würden streiken, wenn sie da rauf müssten. Als ich einmal zu Boden ging, brach ich mir den rechten Mittelfinger. Der stand plötzlich seitlich ab, dann kam Masseur Erich Deuser und hat ihn wieder gerade gebogen. Wenn auch nicht so ganz, wie man heute noch sehen kann."

Es gab auch fußballerisch noch einiges geradezubiegen, aber mit den Talenten, die die in Europa damals führende Bundesliga im Übermaß produzierte, konnte sich Derwall eine Siegermannschaft bauen. Das Gerüst sollte um die letzten Weltmeister von 1974, Torwart Sepp Maier, Libero Rainer Bonhof und Mittelfeldrecke Bernd Cullmann entstehen, doch es kam anders. Maier baute im Juli 1979 einen Autounfall und spielte nie mehr, nach längerer Suche wurde der Kölner Harald "Toni" Schumacher die neue Nummer eins. Bonhof kämpfte mit Verletzungsproblemen, war nach Argentinien zunehmend umstritten und schied unmittelbar vor der EM 1980 aus.

Magath, Müller, Schuster: Mittelfeld der Hochbegabten

Das war die Chance für Spanien-Legionär Ulli Stielike, mit dem Derwall zunächst im Mittelfeld plante. Wenn er denn mal da war, um die Freigabe von Real gab es regelmäßig ein Gezänk, damals gab es keine Abstellungsverpflichtungen. Cullmann blieb bis zum EM-Finale, in das er eingewechselt wurde, ein zuverlässiger Mitläufer, den Ton gaben indes längst andere an. Kapitän der Mannschaft war der Duisburger Bernard Dietz, der Sepp Maier in dieser Rolle Ende 1978 beim 3:1 gegen Vizeweltmeister Niederlande in Düsseldorf erstmals vertrat und ab Mitte 1979 dauerhaft ablöste. Auf rechts verteidigte der Hamburger Manfred Kaltz, für seine Bananenflanken berüchtigt, der als Einziger in allen 23 Spielen zum Einsatz kam.

Im Mittelfeld kam der Stuttgarter Hansi Müller, schon einer der wenigen Gewinner der WM, groß heraus. Der Edeltechniker mit dem starken linken Fuß war auch für die gute Stimmung verantwortlich und wetteiferte mit dem Kaiserslauterer Hans-Peter Briegel um die Krone für den besten Witzeerzähler. Das war weniger die Sache des introvertierten Bernd Schuster, den Derwall Mitte 1979 dazuholte. Der geniale Kölner schaffte bei der EM den Durchbruch in die Weltklasse, weshalb ihn kurz danach der FC Barcelona verpflichtete. Auch HSV-Regisseur Felix Magath war regelmäßig dabei, so dass man ein Mittelfeld der Hochbegabten hatte und sich Förster noch heute fragt, "wer da eigentlich die Defensiven waren?"

Zwei Hrubesch-Tore im EM-Finale 1980

Es gab sie natürlich auch, außer Briegel versuchte es Derwall mit Försters älterem Bruder Bernd, dem Kölner Herbert Zimmermann oder dem Dortmunder Mirko Votava. Kurz vor der EM nahm er den 19-jährigen Lothar Matthäus mit in den Kader, der bei dieser Serie nur eine Nebenrolle spielte, sich aber auch Europameister nennen darf. 

Den Titel holten sie damals mit der jüngsten Mannschaft des Turniers, obwohl der Matchwinner schon 28 war: Horst Hrubesch vom HSV, kurzfristig wegen Klaus Fischers Beinbruch dazugenommen, machte seine ersten Länderspieltore im EM-Finale gegen Belgien. Der Düsseldorfer Klaus Allofs, damals 23, wurde EM-Torschützenkönig mit drei Treffern im vielleicht besten Spiel der Derwall-Ära in Neapel gegen die Niederlande (3:2). Bundesliga-Torschützenkönig Karl-Heinz Rummenigge war um 1980 in der Form seines Lebens und gesetzt - wenn er fit war. Zur Serie trug der Bayern-Star in 21 Einsätzen die meisten Tore (zehn) bei, dicht gefolgt von Klaus Fischer (8). Gespielt wurde im 4-3-3-System mit Libero, und dabei beließ es Derwall stets. Taktische Änderungen nahmen die Spieler, so Förster, selbst vor - wenn es denn sein musste, "haben wir das auf dem Platz selbst geregelt."

"Damals hat alles gepasst"

Derwalls Verdienst lag vor allem in der Zusammenstellung der Mannschaft nach dem Argentinien-Desaster. Förster: "Es hat damals einfach alles gepasst. Wir hatten zwar keine Blockbildung wie frühere erfolgreiche Nationalmannschaften, aber auch keine Cliquenbildung. Wir sind gerne zur Nationalmannschaft gefahren." Und die berühmte lange Leine des leutseligen Jupp Derwall, die ihm im Misserfolg negativ ausgelegt wurde? Förster: "Sie war genau richtig für diese Mannschaft, denn es waren nur Spieler dabei, die gewinnen wollten und es ihm mit unserer Einstellung gedankt haben. Uns war es auch egal, ob es ein Qualispiel oder ein Freundschaftsspiel war. Es war ein Länderspiel, und das wolltest du gewinnen." 

Was sie nur zu oft taten. In den 26 Monaten der Superserie schlugen die Deutschen unter anderem den amtierenden Weltmeister (2:1 gegen Argentinien), den Vizeweltmeister (3:1 und 3:2 gegen Niederlande) und den Europameister (4:3 und 1:0 gegen CSSR), auch gewannen sie alle WM-Qualifikationsspiele, inklusive des 3:1 in Bulgarien am 3. Dezember 1980. Nach diesem Tag, an dem Manfred Kaltz mit zwei Treffern sogar Karl-Heinz Rummenigge übertraf, stand der Zähler bei 18 Siegen und fünf Unentschieden sowie 56:18 Toren.

Maradona und Co. beenden Superserie

Sie hielt, bis die Silvesterböller 1981 gen Himmel stiegen. Dass diese Serie riss, lag auch an der Terminierung der Mini-WM in Uruguay. Zu der reiste der DFB-Tross kurz nach Weihnachten 1980, das erste Spiel gegen Argentinien war an Neujahr. Förster: "Zu der Reise hatte keiner wirklich Lust, sie kostete uns den Urlaub, und wir fragten uns schon, warum sie denn sein musste." Uruguay feierte sein Verbandsjubiläum und lud alle ehemaligen Weltmeister ein. Fast alle kamen, auch die Deutschen.

Bis zur 84. Minute führte das DFB-Team an Neujahr 1981 durch Horst Hrubesch (42.) gegen Argentinien mit Diego Maradona mit 1:0, dann unterlief Manfred Kaltz ein Eigentor - und in der 88. Minute fiel das 1:2 durch Roberto Díaz. Das war auch der Endstand. Mit der ersten Niederlage der Derwall-Ära war die längste Serie der DFB-Historie, an die bis heute keine andere Generation herangekommen ist, gerissen. Ein stolzer Rekord, der aber nicht für die Ewigkeit gemacht zu sein scheint. Zweimal wackelte er heftig. 1998 unter Berti Vogts und 2018 unter Joachim Löw blieb der Zähler bei 22 stehen.

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