Reinhard Grindel besucht Sonderausstellung

Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung "Schichtwechsel- FußballLebenRuhrgebiet" haben sich am heutigen Mittwoch im Deutschen Fußballmuseum DFB-Präsident Reinhard Grindel, DFL-Präsident Reinhard Rauball und der Aufsichtsratsvorsitzende von Schalke 04, Clemens Tönnies, über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen des Fußballs ausgetauscht. Im Fokus standen die Wurzeln und die besondere Identität des Revierfußballs, aber auch Visionen, wie der Fußball im Allgemeinen seine gesellschaftliche Bedeutung nachhaltig festigen kann.

"Das ehrenamtliche Engagement in unseren Vereinen ist durch nichts zu ersetzen", sagt Reinhard Grindel: "Überall dort, wo es Menschen als Bereicherung für sich selbst empfinden, die Werte des Fußballs wie Kameradschaft, Teamfähigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit zu vermitteln, wird der Zulauf der Kinder und Jugendlichen fortbestehen. Das ist die unverzichtbare Basis für die Zukunft unseres Fußballs."

Rauball: Fußball leben, sprechen und wertschätzen

Reinhard Rauball ergänzt: "Wir müssen darauf achten, dass die Strahlkraft des Fußballs auch weiterhin diejenigen erreicht, die ihn über viele Jahrzehnte geprägt und großgemacht haben. Gerade im Ruhrgebiet wird die Ursprünglichkeit des Fußballs gelebt, gesprochen und wertgeschätzt." Der Schalker Tönnies meint: "Wir können uns der Globalisierung auch im Fußball nicht verschließen. Mehr als auf die regionale Herkunft und Identität kommt es auf Einstellung und Charakter an. Und da werden es in unserer Region auch in Zukunft Spieler bei den Fans immer einfacher haben, denen das Wort 'malochen' nicht fremd ist."

Mit der Sonderausstellung "Schichtwechsel – FußballLebenRuhrgebiet" beteiligt sich das Deutsche Fußballmuseum an der Initiative "Glückauf Zukunft!", die die RAG-Stiftung, die RAG Aktiengesellschaft und die Evonik Industries AG zusammen mit dem Sozialpartner IG BCE ins Leben gerufen haben. Mit "Glückauf Zukunft!" nimmt das Revier von der Jahrhunderte währenden Tradition der Kohleförderung Abschied und blickt gleichzeitig in die Zukunft.

[DFB]

Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung "Schichtwechsel- FußballLebenRuhrgebiet" haben sich am heutigen Mittwoch im Deutschen Fußballmuseum DFB-Präsident Reinhard Grindel, DFL-Präsident Reinhard Rauball und der Aufsichtsratsvorsitzende von Schalke 04, Clemens Tönnies, über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen des Fußballs ausgetauscht. Im Fokus standen die Wurzeln und die besondere Identität des Revierfußballs, aber auch Visionen, wie der Fußball im Allgemeinen seine gesellschaftliche Bedeutung nachhaltig festigen kann.

"Das ehrenamtliche Engagement in unseren Vereinen ist durch nichts zu ersetzen", sagt Reinhard Grindel: "Überall dort, wo es Menschen als Bereicherung für sich selbst empfinden, die Werte des Fußballs wie Kameradschaft, Teamfähigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit zu vermitteln, wird der Zulauf der Kinder und Jugendlichen fortbestehen. Das ist die unverzichtbare Basis für die Zukunft unseres Fußballs."

Rauball: Fußball leben, sprechen und wertschätzen

Reinhard Rauball ergänzt: "Wir müssen darauf achten, dass die Strahlkraft des Fußballs auch weiterhin diejenigen erreicht, die ihn über viele Jahrzehnte geprägt und großgemacht haben. Gerade im Ruhrgebiet wird die Ursprünglichkeit des Fußballs gelebt, gesprochen und wertgeschätzt." Der Schalker Tönnies meint: "Wir können uns der Globalisierung auch im Fußball nicht verschließen. Mehr als auf die regionale Herkunft und Identität kommt es auf Einstellung und Charakter an. Und da werden es in unserer Region auch in Zukunft Spieler bei den Fans immer einfacher haben, denen das Wort 'malochen' nicht fremd ist."

Mit der Sonderausstellung "Schichtwechsel – FußballLebenRuhrgebiet" beteiligt sich das Deutsche Fußballmuseum an der Initiative "Glückauf Zukunft!", die die RAG-Stiftung, die RAG Aktiengesellschaft und die Evonik Industries AG zusammen mit dem Sozialpartner IG BCE ins Leben gerufen haben. Mit "Glückauf Zukunft!" nimmt das Revier von der Jahrhunderte währenden Tradition der Kohleförderung Abschied und blickt gleichzeitig in die Zukunft.