Regionalliga Nord: Ahlen und Oberhausen schaffen Aufstieg

Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Oberhausen kehren in die 2. Bundesliga zurück. Am 38. und letzten Spieltag der Regionalliga Nord machten die beiden zu Saisonbeginn als krasse Außenseiter ins Rennen gegangenen Klubs den Aufstieg perfekt. Ahlen beseitigte durch einen 3:1 (1:0)-Erfolg beim SV Babelsberg 03 die letzten rechnerischen Zweifel am Aufstieg und steigt mit 67 Punkten als Meister auf. RWO (66 Zähler) machte mit einem 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten 1. FC Union Berlin alles klar. In einem echten "Herzschlagfinale" hatte neben den viertplatzierten Berlinern vor allem Fortuna Düsseldorf (64) das Nachsehen. Selbst ein 4:0 (0:0)-Triumph bei Rot-Weiß Erfurt reichte der Fortuna nicht zum ersehnten Aufstieg.

Für Meister Ahlen, schon vor dem letzten Spieltag auf Grund der guten Tordifferenz so gut wie "durch", trafen Grover Gibson (42.), Kevin Großkreutz (50.) und Timo Reus (66.). Auch das Eigentor von Philipp Heithölter (79.) änderte nichts mehr am achten Ahlener Auswärtssieg.

Terranova trifft doppelt für Oberhausen

Vor 14.117 Zuschauern an der "Alten Försterei" in Berlin stellten die Oberhausener frühzeitig die Weichen auf Sieg. Kapitän Mike Terranova (14.) und Julian Lüttmann (27.) sorgten für eine 2:0-Halbzeitführung. Nachdem Berlins Torsten Mattuschka wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (44.), stellte erneut Terranova (68.) mit seinem 17. Saisontreffer den Endstand her. Oberhausen sorgte mit dem Aufstieg für ein Novum. Innerhalb von drei Jahren stieg RWO erst aus der 2. Liga bis in die Oberliga ab und kehrte nun auch im "direkten Durchmarsch" in den Profi-Fußball zurück. Das hat es im deutschen Fußball noch nie gegeben.

Fortuna Düsseldorf half der überraschend deutliche Sieg in Erfurt nicht mehr. Jens Langeneke (57., Foulelfmeter), Olivier Caillas (59.), Bekim Kastrati (66.) und Ahmet Cebe (76.) waren für die Mannschaft von Trainer Norbert Meier erfolgreich.

Braunschweig und Emden schaffen Sprung in die 3. Liga

Die letzten beiden freien Plätze in der eingleisigen 3. Liga ergatterten beim Saisonfinale Kickers Emden und Eintracht Braunschweig. Während den Kickers ein torloses Remis beim Tabellenletzten VfL Wolfsburg II zum Einzug in die neue Spielklasse reichte, rettete sich die Eintracht dank eines 2:0 (1:0)-Heimsieges gegen Borussia Dortmund II über die Ziellinie. Valentin Nastase (59., Foulelfmeter) und Dominick Kumbela (82.) erlösten die 21.850 Fans im Stadion an der Hamburger Straße.

Die Eintracht profitierte von der überraschenden 0:1 (0:0)-Heimpleite von Rot-Weiss Essen gegen den seit Monaten feststehenden Absteiger VfB Lübeck. Die 18.028 Zuschauer an der Hafenstraße waren spätestens nach dem Siegtreffer der Gäste durch Steve Müller (88.) fassungslos. RWE wurde damit innerhalb eines Jahres aus der 2. in die 4. Liga durchgereicht.

Der 1. FC Magdeburg gewann sein Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV Borussia zwar 2:1 (1:0), verpasste aber wegen des Braunschweiger Sieges ebenfalls die 3. Liga. Am Ende fehlten dem Ex-Europapokalsieger drei Tore. Najeh Braham (42.) und Björn Lindemann (76.) trafen für die Gäste. Für den WSV verkürzte Torschützenkönig Mahir Saglik (81.) mit seinem 27. Saisontor.

Der SC Verl verabschiedete sich mit einem 2:0 (1:0)-Erfolg beim SV Werder Bremen II aus der 3. Liga. Christian Knappmann (42.) und Robert Mainka (89.) trafen. Die Reserve des FC Energie Cottbus und Dynamo Dresden trennten sich zum Abschluss 1:1 (0:0). Marek Penksa (53.) sorgte für die Gäste-Führung, Sebastian Schuppan (66.) glich aus.

Weitere Informationen zur Regionalliga Nord finden Sie hier.

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Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Oberhausen kehren in die 2. Bundesliga zurück. Am 38. und letzten Spieltag der Regionalliga Nord machten die beiden zu Saisonbeginn als krasse Außenseiter ins Rennen gegangenen Klubs den Aufstieg perfekt. Ahlen beseitigte durch einen 3:1 (1:0)-Erfolg beim SV Babelsberg 03 die letzten rechnerischen Zweifel am Aufstieg und steigt mit 67 Punkten als Meister auf. RWO (66 Zähler) machte mit einem 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten 1. FC Union Berlin alles klar. In einem echten "Herzschlagfinale" hatte neben den viertplatzierten Berlinern vor allem Fortuna Düsseldorf (64) das Nachsehen. Selbst ein 4:0 (0:0)-Triumph bei Rot-Weiß Erfurt reichte der Fortuna nicht zum ersehnten Aufstieg.

Für Meister Ahlen, schon vor dem letzten Spieltag auf Grund der guten Tordifferenz so gut wie "durch", trafen Grover Gibson (42.), Kevin Großkreutz (50.) und Timo Reus (66.). Auch das Eigentor von Philipp Heithölter (79.) änderte nichts mehr am achten Ahlener Auswärtssieg.

Terranova trifft doppelt für Oberhausen

Vor 14.117 Zuschauern an der "Alten Försterei" in Berlin stellten die Oberhausener frühzeitig die Weichen auf Sieg. Kapitän Mike Terranova (14.) und Julian Lüttmann (27.) sorgten für eine 2:0-Halbzeitführung. Nachdem Berlins Torsten Mattuschka wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (44.), stellte erneut Terranova (68.) mit seinem 17. Saisontreffer den Endstand her. Oberhausen sorgte mit dem Aufstieg für ein Novum. Innerhalb von drei Jahren stieg RWO erst aus der 2. Liga bis in die Oberliga ab und kehrte nun auch im "direkten Durchmarsch" in den Profi-Fußball zurück. Das hat es im deutschen Fußball noch nie gegeben.

Fortuna Düsseldorf half der überraschend deutliche Sieg in Erfurt nicht mehr. Jens Langeneke (57., Foulelfmeter), Olivier Caillas (59.), Bekim Kastrati (66.) und Ahmet Cebe (76.) waren für die Mannschaft von Trainer Norbert Meier erfolgreich.

Braunschweig und Emden schaffen Sprung in die 3. Liga

Die letzten beiden freien Plätze in der eingleisigen 3. Liga ergatterten beim Saisonfinale Kickers Emden und Eintracht Braunschweig. Während den Kickers ein torloses Remis beim Tabellenletzten VfL Wolfsburg II zum Einzug in die neue Spielklasse reichte, rettete sich die Eintracht dank eines 2:0 (1:0)-Heimsieges gegen Borussia Dortmund II über die Ziellinie. Valentin Nastase (59., Foulelfmeter) und Dominick Kumbela (82.) erlösten die 21.850 Fans im Stadion an der Hamburger Straße.

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Die Eintracht profitierte von der überraschenden 0:1 (0:0)-Heimpleite von Rot-Weiss Essen gegen den seit Monaten feststehenden Absteiger VfB Lübeck. Die 18.028 Zuschauer an der Hafenstraße waren spätestens nach dem Siegtreffer der Gäste durch Steve Müller (88.) fassungslos. RWE wurde damit innerhalb eines Jahres aus der 2. in die 4. Liga durchgereicht.

Der 1. FC Magdeburg gewann sein Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV Borussia zwar 2:1 (1:0), verpasste aber wegen des Braunschweiger Sieges ebenfalls die 3. Liga. Am Ende fehlten dem Ex-Europapokalsieger drei Tore. Najeh Braham (42.) und Björn Lindemann (76.) trafen für die Gäste. Für den WSV verkürzte Torschützenkönig Mahir Saglik (81.) mit seinem 27. Saisontor.

Der SC Verl verabschiedete sich mit einem 2:0 (1:0)-Erfolg beim SV Werder Bremen II aus der 3. Liga. Christian Knappmann (42.) und Robert Mainka (89.) trafen. Die Reserve des FC Energie Cottbus und Dynamo Dresden trennten sich zum Abschluss 1:1 (0:0). Marek Penksa (53.) sorgte für die Gäste-Führung, Sebastian Schuppan (66.) glich aus.

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