RB-Trainerin Katja Greulich: "Ich bin mit der Stadt verwurzelt"

Katja Greulich, Trainerin bei RB Leipzig, hat mit ihrem Team einen perfekten Start in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga Nord hingelegt. Die 35-Jährige führt mit dem Aufsteiger die Tabelle an und hat sich auch für die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen qualifiziert. Im DFB.de-Interview spricht die Fußball-Lehrerin mit Mitarbeiter Peter Haidinger über Ziele, Chancen und Julian Nagelsmann.

DFB.de: Mit dem 3:2-Auswärtssieg zum Auftakt beim VfL Wolfsburg II hat Ihre Mannschaft gleich mal die Tabellenführung übernommen. Wie fühlt sich das an, Frau Greulich?

Katja Greulich: Dass wir bei unserer Premiere in der 2. Frauen-Bundesliga auf Anhieb erfolgreich waren, freut uns und ist ein schönes Gefühl. Es war uns wichtig, dass wir gut starten. Jetzt wollen wir auf dieser Leistung aufbauen.

DFB.de: Zuvor war Ihr Team im DFB-Pokal der Frauen durch ein 2:0 gegen den Süd-Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen bereits in die nächste Runde eingezogen, trifft dort auf den Ligakonkurrenten und Mitaufsteiger SpVg Berghofen. Was kann man von RB Leipzig in dieser Saison erwarten?

Greulich: Wir wollen schwierige Situationen möglichst spielerisch lösen, den Leuten attraktiven und temporeichen Fußball anbieten. Wir orientieren uns an der Spielidee, die auch von den RB-Profis in der Bundesliga und im gesamten Verein verkörpert wird. Ich habe einen sehr jungen Kader, der im Schnitt gerade einmal 20 Jahre jung ist. Die fehlende Erfahrung wird aber durch Dynamik, Willensstärke, Kreativität und Bock auf Fußball ausgeglichen.

DFB.de: Was hat bisher schon gut geklappt und wo sehen Sie noch Luft nach oben?

Greulich: Gegen Wolfsburg waren wir lange Zeit dominant, haben uns die Partie dann aber aus der Hand nehmen lassen und mussten deshalb bis zum Schluss zittern. Es gelingt uns noch nicht, eine Leistung konstant über die gesamte Spielzeit abzurufen. Wir arbeiten daran, dass wir solche Partien künftig cleverer und abgezockter zu Ende spielen. Positiv ist, dass alle Spielerinnen über großes Potenzial verfügen, hungrig sind und sich immer verbessern wollen. Jedes Training und jeder Spieltag stellen eine neue Aufgabe für uns dar.

DFB.de: Nach dem damaligen Abstieg mit dem FF USV Jena aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind Sie seit zwei Jahren für RB tätig, obwohl der Verein damals noch in der Regionalliga Nordost am Ball war. Was waren die Gründe für den Wechsel und was hat Sie vom Projekt RB Leipzig überzeugt?

Greulich: Leipzig ist meine Stadt, in der ich mich wohlfühle und gerne lebe. Ich bin mit der Stadt verwurzelt, habe hier selbst Fußball gespielt, 2005 Sportwissenschaften studiert. Auch während meiner anderen Trainertätigkeiten war ich nie wirklich weg, hatte immer eine Wohnung in meiner Geburtsstadt. Mit RB Leipzig habe ich jetzt die Möglichkeit, Fußballgeschichte zu schreiben, was man in den Jahren zuvor nicht hatte. Die Infrastruktur ist sehr gut, ich arbeite unter extrem professionellen Bedingungen. Ich kann mich voll auf den Sport konzentrieren, was die Arbeit um einiges leichter macht.

DFB.de: Ihr Vertrag gilt zunächst bis Juni 2021. Welche Ziele haben Sie sich mit RB Leipzig gesteckt?

Greulich: Wir wollen möglichst immer gewinnen, sonst wären wir im Sport falsch aufgehoben. Vorerst gilt, den Klassenverbleib zu sichern und uns in der 2. Frauen-Bundesliga zu etablieren. Sollte uns das gelingen, können wir uns neue Ziele setzen. Ich will hier gute Arbeit leisten, verfüge über eine entwicklungsfähige, junge Truppe, die aber auf dem Boden bleiben muss. Deshalb will ich erst gar nicht vom Aufstieg sprechen.

DFB.de: Das Frauenteam von RB Leipzig hat noch vor vier Jahren in der Landesliga gespielt. Ist eine ähnliche Entwicklung wie bei den Männern, die mittlerweile Dauergast in der Champions League sind, auch bei Ihrer Mannschaft möglich?

Greulich: Grundsätzlich glaube ich, dass dies möglich ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in den nächsten zwei bis vier Jahren oben mitspielen können. Wir werden vom gesamten Verein extrem unterstützt und man merkt, dass der Klub diesen Weg mit uns gehen will. RB Leipzig hat sich klar zum Frauenfußball positioniert. Ich habe hier als Regionalliga-Trainerin angefangen, will mit RB Leipzig auf Dauer möglichst in der Frauen-Bundesliga Fuß fassen.

DFB.de: Gibt es Spielerinnen, die den Weg von der Landesliga bis in die 2. Frauen-Bundesliga mitgegangen sind?

Greulich: Torhüterin Gina Schüller ist in der Tat seit der Landesliga dabei. Mittelfeldspielerin Larissa Schreiber, Angreiferin Natalie Teubner und Abwehrspielerin Anika Metzner kommen außerdem aus unserer eigenen Nachwuchsabteilung.

DFB.de: Wie verliefen die bisherigen Treffen mit Ihrem männlichen Cheftrainer-Kollegen Julian Nagelsmann? Was konnten Sie aus diesen Gesprächen mitnehmen?

Greulich: Wir beide kennen uns schon etwas länger. Denn mit Julian habe ich 2015/2016 gemeinsam die Schulbank gedrückt und an der Hennes-Weisweiler-Akademie die Ausbildung zum Fußall-Lehrer absolviert. Das verbindet. In der RBL-Akademie laufen wir uns eher selten über den Weg. Aber wenn, dann wird gefachsimpelt. Er ist ein Typ, der sehr offen und immer für einen lockeren Spruch zu haben ist. Mit ihm wird es nicht langweilig. (lacht) Den einen oder anderen Tipp oder Ratschlag habe ich gerne entgegengenommen.

DFB.de: Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 haben gerade damit begonnen, ebenfalls ein Frauenteam aufzubauen. Wie finden Sie das?

Greulich: Ich finde es gut, dass diese großen Vereine in den Bereich Frauenfußball investieren und unseren Sport damit noch attraktiver machen. Diese Aufmerksamkeit hat der Frauenfußball verdient. Von daher ist das Engagement nur zu begrüßen.

DFB.de: Weltmeisterin und Olympiasiegerin Anja Mittag war in der vergangenen Saison bei RB Leipzig noch als Spielerin aktiv, gehörte aber schon zu Ihrem Trainerteam. In welcher Funktion wird sie Ihre Arbeit weiter unterstützen?

Greulich: Anja bleibt nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn Individualtrainerin für unsere Offensiv-Spielerinnen, übernimmt dazu Aufgaben im Scouting und bei der Spielanalyse. Wir kennen uns seit 15 Jahren. Während dieser Zeit hat sich zwischen uns ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Von ihrer großen Erfahrung können alle im Team nur profitieren.

DFB.de: Die 2. Frauen-Bundesliga ist wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie in dieser Saison in zwei Staffeln aufgeteilt. Welche Vor- und Nachteile hat das?

Greulich: Zunächst durften wir wegen der Aufstockung direkt aufsteigen, mussten keine Relegationsspiele bestreiten. Ich sehe durch die Zweiteilung der Liga keine entscheidenden Vor- oder Nachteile. Allerdings steigen von den nur neun Mannschaften in jeder Staffel jeweils drei Teams direkt ab. Außerdem muss schon der Tabellensechste in die Relegation. Das heißt: Nur die ersten fünf Mannschaften bleiben sicher drin. Das ist gerade für einen Neuling eine Riesenaufgabe und ein großer Druck.

DFB.de: Sie selbst hatten Ihre aktive Karriere 2012 in der Regionalliga beim Halleschen FC beendet. War für Sie danach sofort klar, dass Sie die Trainerlaufbahn einschlagen, und was reizt Sie an dieser Aufgabe?

Greulich: Ganz klar: Nach meinem abgeschlossenen Studium wollte ich diesen Weg unbedingt gehen. Ich hatte das Glück, dass der FF USV Jena damals eine Co-Trainerin suchte und mir die Chance gegeben hat. Seit 2012 bin ich jetzt hauptberuflich als Trainerin tätig. Aber erst nach meiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer war mir klar, dass ich diesen Beruf auch dauerhaft ausüben möchte. Ich war bereits als Spielerin sehr ehrgeizig, hatte es bis immerhin in die 2. Bundesliga geschafft. Wegen einer Verletzung musste ich jedoch meine aktive Karriere beenden. Umso motivierter bin ich jetzt, meine Arbeit bei RB Leipzig so gut wie möglich zu machen.

[mspw]

Katja Greulich, Trainerin bei RB Leipzig, hat mit ihrem Team einen perfekten Start in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga Nord hingelegt. Die 35-Jährige führt mit dem Aufsteiger die Tabelle an und hat sich auch für die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen qualifiziert. Im DFB.de-Interview spricht die Fußball-Lehrerin mit Mitarbeiter Peter Haidinger über Ziele, Chancen und Julian Nagelsmann.

DFB.de: Mit dem 3:2-Auswärtssieg zum Auftakt beim VfL Wolfsburg II hat Ihre Mannschaft gleich mal die Tabellenführung übernommen. Wie fühlt sich das an, Frau Greulich?

Katja Greulich: Dass wir bei unserer Premiere in der 2. Frauen-Bundesliga auf Anhieb erfolgreich waren, freut uns und ist ein schönes Gefühl. Es war uns wichtig, dass wir gut starten. Jetzt wollen wir auf dieser Leistung aufbauen.

DFB.de: Zuvor war Ihr Team im DFB-Pokal der Frauen durch ein 2:0 gegen den Süd-Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen bereits in die nächste Runde eingezogen, trifft dort auf den Ligakonkurrenten und Mitaufsteiger SpVg Berghofen. Was kann man von RB Leipzig in dieser Saison erwarten?

Greulich: Wir wollen schwierige Situationen möglichst spielerisch lösen, den Leuten attraktiven und temporeichen Fußball anbieten. Wir orientieren uns an der Spielidee, die auch von den RB-Profis in der Bundesliga und im gesamten Verein verkörpert wird. Ich habe einen sehr jungen Kader, der im Schnitt gerade einmal 20 Jahre jung ist. Die fehlende Erfahrung wird aber durch Dynamik, Willensstärke, Kreativität und Bock auf Fußball ausgeglichen.

DFB.de: Was hat bisher schon gut geklappt und wo sehen Sie noch Luft nach oben?

Greulich: Gegen Wolfsburg waren wir lange Zeit dominant, haben uns die Partie dann aber aus der Hand nehmen lassen und mussten deshalb bis zum Schluss zittern. Es gelingt uns noch nicht, eine Leistung konstant über die gesamte Spielzeit abzurufen. Wir arbeiten daran, dass wir solche Partien künftig cleverer und abgezockter zu Ende spielen. Positiv ist, dass alle Spielerinnen über großes Potenzial verfügen, hungrig sind und sich immer verbessern wollen. Jedes Training und jeder Spieltag stellen eine neue Aufgabe für uns dar.

DFB.de: Nach dem damaligen Abstieg mit dem FF USV Jena aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind Sie seit zwei Jahren für RB tätig, obwohl der Verein damals noch in der Regionalliga Nordost am Ball war. Was waren die Gründe für den Wechsel und was hat Sie vom Projekt RB Leipzig überzeugt?

Greulich: Leipzig ist meine Stadt, in der ich mich wohlfühle und gerne lebe. Ich bin mit der Stadt verwurzelt, habe hier selbst Fußball gespielt, 2005 Sportwissenschaften studiert. Auch während meiner anderen Trainertätigkeiten war ich nie wirklich weg, hatte immer eine Wohnung in meiner Geburtsstadt. Mit RB Leipzig habe ich jetzt die Möglichkeit, Fußballgeschichte zu schreiben, was man in den Jahren zuvor nicht hatte. Die Infrastruktur ist sehr gut, ich arbeite unter extrem professionellen Bedingungen. Ich kann mich voll auf den Sport konzentrieren, was die Arbeit um einiges leichter macht.

DFB.de: Ihr Vertrag gilt zunächst bis Juni 2021. Welche Ziele haben Sie sich mit RB Leipzig gesteckt?

Greulich: Wir wollen möglichst immer gewinnen, sonst wären wir im Sport falsch aufgehoben. Vorerst gilt, den Klassenverbleib zu sichern und uns in der 2. Frauen-Bundesliga zu etablieren. Sollte uns das gelingen, können wir uns neue Ziele setzen. Ich will hier gute Arbeit leisten, verfüge über eine entwicklungsfähige, junge Truppe, die aber auf dem Boden bleiben muss. Deshalb will ich erst gar nicht vom Aufstieg sprechen.

DFB.de: Das Frauenteam von RB Leipzig hat noch vor vier Jahren in der Landesliga gespielt. Ist eine ähnliche Entwicklung wie bei den Männern, die mittlerweile Dauergast in der Champions League sind, auch bei Ihrer Mannschaft möglich?

Greulich: Grundsätzlich glaube ich, dass dies möglich ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in den nächsten zwei bis vier Jahren oben mitspielen können. Wir werden vom gesamten Verein extrem unterstützt und man merkt, dass der Klub diesen Weg mit uns gehen will. RB Leipzig hat sich klar zum Frauenfußball positioniert. Ich habe hier als Regionalliga-Trainerin angefangen, will mit RB Leipzig auf Dauer möglichst in der Frauen-Bundesliga Fuß fassen.

DFB.de: Gibt es Spielerinnen, die den Weg von der Landesliga bis in die 2. Frauen-Bundesliga mitgegangen sind?

Greulich: Torhüterin Gina Schüller ist in der Tat seit der Landesliga dabei. Mittelfeldspielerin Larissa Schreiber, Angreiferin Natalie Teubner und Abwehrspielerin Anika Metzner kommen außerdem aus unserer eigenen Nachwuchsabteilung.

DFB.de: Wie verliefen die bisherigen Treffen mit Ihrem männlichen Cheftrainer-Kollegen Julian Nagelsmann? Was konnten Sie aus diesen Gesprächen mitnehmen?

Greulich: Wir beide kennen uns schon etwas länger. Denn mit Julian habe ich 2015/2016 gemeinsam die Schulbank gedrückt und an der Hennes-Weisweiler-Akademie die Ausbildung zum Fußall-Lehrer absolviert. Das verbindet. In der RBL-Akademie laufen wir uns eher selten über den Weg. Aber wenn, dann wird gefachsimpelt. Er ist ein Typ, der sehr offen und immer für einen lockeren Spruch zu haben ist. Mit ihm wird es nicht langweilig. (lacht) Den einen oder anderen Tipp oder Ratschlag habe ich gerne entgegengenommen.

DFB.de: Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 haben gerade damit begonnen, ebenfalls ein Frauenteam aufzubauen. Wie finden Sie das?

Greulich: Ich finde es gut, dass diese großen Vereine in den Bereich Frauenfußball investieren und unseren Sport damit noch attraktiver machen. Diese Aufmerksamkeit hat der Frauenfußball verdient. Von daher ist das Engagement nur zu begrüßen.

DFB.de: Weltmeisterin und Olympiasiegerin Anja Mittag war in der vergangenen Saison bei RB Leipzig noch als Spielerin aktiv, gehörte aber schon zu Ihrem Trainerteam. In welcher Funktion wird sie Ihre Arbeit weiter unterstützen?

Greulich: Anja bleibt nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn Individualtrainerin für unsere Offensiv-Spielerinnen, übernimmt dazu Aufgaben im Scouting und bei der Spielanalyse. Wir kennen uns seit 15 Jahren. Während dieser Zeit hat sich zwischen uns ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Von ihrer großen Erfahrung können alle im Team nur profitieren.

DFB.de: Die 2. Frauen-Bundesliga ist wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie in dieser Saison in zwei Staffeln aufgeteilt. Welche Vor- und Nachteile hat das?

Greulich: Zunächst durften wir wegen der Aufstockung direkt aufsteigen, mussten keine Relegationsspiele bestreiten. Ich sehe durch die Zweiteilung der Liga keine entscheidenden Vor- oder Nachteile. Allerdings steigen von den nur neun Mannschaften in jeder Staffel jeweils drei Teams direkt ab. Außerdem muss schon der Tabellensechste in die Relegation. Das heißt: Nur die ersten fünf Mannschaften bleiben sicher drin. Das ist gerade für einen Neuling eine Riesenaufgabe und ein großer Druck.

DFB.de: Sie selbst hatten Ihre aktive Karriere 2012 in der Regionalliga beim Halleschen FC beendet. War für Sie danach sofort klar, dass Sie die Trainerlaufbahn einschlagen, und was reizt Sie an dieser Aufgabe?

Greulich: Ganz klar: Nach meinem abgeschlossenen Studium wollte ich diesen Weg unbedingt gehen. Ich hatte das Glück, dass der FF USV Jena damals eine Co-Trainerin suchte und mir die Chance gegeben hat. Seit 2012 bin ich jetzt hauptberuflich als Trainerin tätig. Aber erst nach meiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer war mir klar, dass ich diesen Beruf auch dauerhaft ausüben möchte. Ich war bereits als Spielerin sehr ehrgeizig, hatte es bis immerhin in die 2. Bundesliga geschafft. Wegen einer Verletzung musste ich jedoch meine aktive Karriere beenden. Umso motivierter bin ich jetzt, meine Arbeit bei RB Leipzig so gut wie möglich zu machen.

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