Rapinoe lässt Frankreichs Titeltraum platzen

Megan Rapinoe hat die französische WM-Party beendet. Die Spielführerin schoss den Titelverteidiger USA mit zwei Toren zum 2:1 (1:0) gegen Gastgeber Frankreich - und sie führte ihre Mannschaft damit ins Halbfinale am Dienstag gegen England. 

Durch den US-Triumph im ausverkauften Pariser Prinzenpark vor 45.595 Zuschauern reicht der deutschen Mannschaft am Samstag (ab 18.30 Uhr, live in der ARD und bei DAZN) in Rennes gegen Schweden ein Sieg für das Olympiaticket. Die drei besten WM-Teams Europas reisen 2020 nach Tokio.

Spielführerin geht mit zwei Toren voran

Rapinoe schoss nach ihrem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Präsidenten Donald Trump beide US-Tore - das erste bereits in der sechsten Minute. Die Kapitänin brachte einen Freistoß von der rechten Seite scharf Richtung französisches Tor, tunnelte damit zwei Spielerinnen und traf. In der 65. Minute legte sie das 2:0 nach. Wendie Renard machte es mit ihrem vierten Turniertor noch einmal spannend (81.).

Frankreich, Nummer vier der FIFA-Weltrangliste, bemühte sich bei rund 30 Grad Celsius um Offensive, kombinierte auch gefällig, allerdings nur bis zum Strafraum. US-Torhüterin Alyssa Naeher bekam hinter ihrer bestens verschiebenden Abwehr, in der zweiten Halbzeit eine Fünferkette, kaum etwas zu tun. Die erste französische Torchance vergab Eugenie Le Sommer (58.).

[sid]

Megan Rapinoe hat die französische WM-Party beendet. Die Spielführerin schoss den Titelverteidiger USA mit zwei Toren zum 2:1 (1:0) gegen Gastgeber Frankreich - und sie führte ihre Mannschaft damit ins Halbfinale am Dienstag gegen England. 

Durch den US-Triumph im ausverkauften Pariser Prinzenpark vor 45.595 Zuschauern reicht der deutschen Mannschaft am Samstag (ab 18.30 Uhr, live in der ARD und bei DAZN) in Rennes gegen Schweden ein Sieg für das Olympiaticket. Die drei besten WM-Teams Europas reisen 2020 nach Tokio.

Spielführerin geht mit zwei Toren voran

Rapinoe schoss nach ihrem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Präsidenten Donald Trump beide US-Tore - das erste bereits in der sechsten Minute. Die Kapitänin brachte einen Freistoß von der rechten Seite scharf Richtung französisches Tor, tunnelte damit zwei Spielerinnen und traf. In der 65. Minute legte sie das 2:0 nach. Wendie Renard machte es mit ihrem vierten Turniertor noch einmal spannend (81.).

Frankreich, Nummer vier der FIFA-Weltrangliste, bemühte sich bei rund 30 Grad Celsius um Offensive, kombinierte auch gefällig, allerdings nur bis zum Strafraum. US-Torhüterin Alyssa Naeher bekam hinter ihrer bestens verschiebenden Abwehr, in der zweiten Halbzeit eine Fünferkette, kaum etwas zu tun. Die erste französische Torchance vergab Eugenie Le Sommer (58.).