Ralph-Uwe Schaffert ist neuer NFV-Präsident

Führungswechsel beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV). DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert, bisher kooptiertes Präsidiumsmitglied des NFV und bis 2021 langjähriger Vorsitzender des Obersten Verbandssportgerichtes, hat am Samstag beim 7. Außerordentlichen Verbandstag des NFV bei nur einer Enthaltung mit nahezu einstimmigem Votum der 168 stimmberechtigten Delegierten einen überwältigenden Vertrauensvorschuss als neuer Präsident erhalten.

Zu seinem Amtsverständnis sagte der 65 Jahre alte Schaffert in seiner Antrittsrede: "Fußball ist ein Mannschaftssport – diese Binsenweisheit gilt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Ein Spieler, der nicht nur hinten den Laden zusammenhalten, sondern auch im Mittelfeld die Fäden ziehen und vorne die Tore erzielen will, der wird scheitern. Gleiches gilt für den Präsidenten eines Verbandes. Nur im Team, nur mit einer starken Mannschaft kann er erfolgreich sein."

Als DFB-Vizepräsident für sozialpolitische Aufgaben ist Ralph-Uwe Schaffert auch für den Bereich der Inklusion zuständig. "Hier liegt ein weitgehend noch unbearbeitetes Feld vor uns: Nämlich Menschen mit einer Beeinträchtigung, sei es körperlich oder geistig, die aktive Teilnahme am Fußballsport zu ermöglichen." In diesem Zusammenhang berichtete er von den Handicap Kickers, die im März mit dem Sepp-Herberger-Award ausgezeichnet wurden. Bei dem Verein aus Hannover spielen Menschen mit und ohne Handicap zusammen Fußball. Die Gründerin und Vorsitzende der "Hakis", Sabrina Rathing, wird demnächst Mitglied in der von Frank Schmidt geführten NFV-Kommission Teilhabe und Vielfalt werden.

[nfv]

Führungswechsel beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV). DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert, bisher kooptiertes Präsidiumsmitglied des NFV und bis 2021 langjähriger Vorsitzender des Obersten Verbandssportgerichtes, hat am Samstag beim 7. Außerordentlichen Verbandstag des NFV bei nur einer Enthaltung mit nahezu einstimmigem Votum der 168 stimmberechtigten Delegierten einen überwältigenden Vertrauensvorschuss als neuer Präsident erhalten.

Zu seinem Amtsverständnis sagte der 65 Jahre alte Schaffert in seiner Antrittsrede: "Fußball ist ein Mannschaftssport – diese Binsenweisheit gilt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Ein Spieler, der nicht nur hinten den Laden zusammenhalten, sondern auch im Mittelfeld die Fäden ziehen und vorne die Tore erzielen will, der wird scheitern. Gleiches gilt für den Präsidenten eines Verbandes. Nur im Team, nur mit einer starken Mannschaft kann er erfolgreich sein."

Als DFB-Vizepräsident für sozialpolitische Aufgaben ist Ralph-Uwe Schaffert auch für den Bereich der Inklusion zuständig. "Hier liegt ein weitgehend noch unbearbeitetes Feld vor uns: Nämlich Menschen mit einer Beeinträchtigung, sei es körperlich oder geistig, die aktive Teilnahme am Fußballsport zu ermöglichen." In diesem Zusammenhang berichtete er von den Handicap Kickers, die im März mit dem Sepp-Herberger-Award ausgezeichnet wurden. Bei dem Verein aus Hannover spielen Menschen mit und ohne Handicap zusammen Fußball. Die Gründerin und Vorsitzende der "Hakis", Sabrina Rathing, wird demnächst Mitglied in der von Frank Schmidt geführten NFV-Kommission Teilhabe und Vielfalt werden.