Rainer Koch: "Europäische Super League strikt abzulehnen"

Mit Blick auf aktuelle Meldungen mit Bezug auf eine mögliche europäische Super League sagt der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch deutsches Mitglied im Exekutivkomitee der UEFA ist: "Eine europäische Super League mit 18 bis 20 Vereinen ohne Auf- und Abstiegsregelungen wäre ein Stich ins Herz des europäischen Fußballs und ist daher strikt abzulehnen. Sie würde den von der UEFA seit vielen Jahren insbesondere über die verschiedenen Europameisterschaften, die Champions League, Europa League, Nations League und weitere Wettbewerbe höchst erfolgreich gewährleisteten solidarischen Interessenausgleich zwischen Nationalverbänden, Ligen und Vereinen in allen 55 UEFA-Mitgliedsverbänden massiv in Gefahr bringen."

Koch weiter: "Die UEFA Champions League ist der Premiumwettbewerb des europäischen Vereinsfußballs. Sie muss erhalten werden im Interesse aller Fans, Vereine, Ligen und Verbände. Zwar geht es im europäischen Fußball um viel Geld, für die Spitzenklubs sogar um sehr viel Geld. Das Haus des europäischen Fußballs ist aber geprägt von Solidarität und Miteinander, von Fairplay und sportlichem Wettbewerb. Deshalb geht es nicht nur um die Interessen der Spitzenklubs aus einigen wenigen Ländern, sondern um die Interessen der Vereine, Ligen, Nationalmannschaften und nicht zuletzt auch der Fußballfans in allen 55 europäischen Nationalverbänden. Auf- und Abstieg sowie grundsätzliche Qualifikationsmöglichkeiten für alle Nationalmannschaften und alle Vereine aus allen Ligen zu den von der UEFA veranstalteten europäischen Wettbewerben gehören zu den fundamentalen Kernprinzipien des Fußballs und seiner Fans weltweit. Eine europäische Super League als 'closed shop' einiger weniger Klubs lehne ich deshalb strikt ab."

[dfb]

Mit Blick auf aktuelle Meldungen mit Bezug auf eine mögliche europäische Super League sagt der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch deutsches Mitglied im Exekutivkomitee der UEFA ist: "Eine europäische Super League mit 18 bis 20 Vereinen ohne Auf- und Abstiegsregelungen wäre ein Stich ins Herz des europäischen Fußballs und ist daher strikt abzulehnen. Sie würde den von der UEFA seit vielen Jahren insbesondere über die verschiedenen Europameisterschaften, die Champions League, Europa League, Nations League und weitere Wettbewerbe höchst erfolgreich gewährleisteten solidarischen Interessenausgleich zwischen Nationalverbänden, Ligen und Vereinen in allen 55 UEFA-Mitgliedsverbänden massiv in Gefahr bringen."

Koch weiter: "Die UEFA Champions League ist der Premiumwettbewerb des europäischen Vereinsfußballs. Sie muss erhalten werden im Interesse aller Fans, Vereine, Ligen und Verbände. Zwar geht es im europäischen Fußball um viel Geld, für die Spitzenklubs sogar um sehr viel Geld. Das Haus des europäischen Fußballs ist aber geprägt von Solidarität und Miteinander, von Fairplay und sportlichem Wettbewerb. Deshalb geht es nicht nur um die Interessen der Spitzenklubs aus einigen wenigen Ländern, sondern um die Interessen der Vereine, Ligen, Nationalmannschaften und nicht zuletzt auch der Fußballfans in allen 55 europäischen Nationalverbänden. Auf- und Abstieg sowie grundsätzliche Qualifikationsmöglichkeiten für alle Nationalmannschaften und alle Vereine aus allen Ligen zu den von der UEFA veranstalteten europäischen Wettbewerben gehören zu den fundamentalen Kernprinzipien des Fußballs und seiner Fans weltweit. Eine europäische Super League als 'closed shop' einiger weniger Klubs lehne ich deshalb strikt ab."