Rund eine Stunde nach dem 2:0-Erfolg gegen den
VfL Osnabrück hat Trainer Rainer Hörgl überraschend aus "persönlichen
Gründen" seinen Rücktritt beim Zweitligisten FC Augsburg
angekündigt. "Ich habe gemerkt, dass mir nach den drei Jahren ein
bisschen das Feuer fehlt. Und wenn man sich das eingestehen muss,
muss man die Konsequenzen ziehen. Dafür liegt mir dieser Verein zu
sehr am Herzen", sagte der 50-Jährige in einem Premiere-Interview.
Im Auswärtsspiel am Freitag beim SC Paderborn will Hörgl die
Mannschaft noch einmal betreuen, dann will er seinen Platz räumen.
Die Entscheidung sei bereits seit längerem in ihm gereift.
"Der schlechte Saisonstart hat es beschleunigt, war aber nicht der
ausschlaggebende Grund", versicherte Hörgl: "Sportliche Gründe gab
es nicht. Ich bin weiter überzeugt von der Mannschaft, und ich bin
sicher, dass wir unten rausgekommen wären. Aber wenn man auf der
Position nicht zu 100 Prozent dabei ist, wäre es fahrlässig, an
seinem Posten zu kleben."
Hörgl hatte den FCA seit fast auf den Tag genau drei Jahren
trainiert, in die zweite Liga und dort im Vorjahr auf Rang sieben
geführt. Es ist die dritte vorzeitige Trennung von einem Trainer in
dieser Zweitliga-Saison, nachdem der SV Wehen Wiesbaden bereits nach dem zweiten Spieltag Djuradj Vasic und Carl Zeiss Jena vergangene Woche Frank
Neubarth entlassen hatte.
[sid]
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Rund eine Stunde nach dem 2:0-Erfolg gegen den
VfL Osnabrück hat Trainer Rainer Hörgl überraschend aus "persönlichen
Gründen" seinen Rücktritt beim Zweitligisten FC Augsburg
angekündigt. "Ich habe gemerkt, dass mir nach den drei Jahren ein
bisschen das Feuer fehlt. Und wenn man sich das eingestehen muss,
muss man die Konsequenzen ziehen. Dafür liegt mir dieser Verein zu
sehr am Herzen", sagte der 50-Jährige in einem Premiere-Interview.
Im Auswärtsspiel am Freitag beim SC Paderborn will Hörgl die
Mannschaft noch einmal betreuen, dann will er seinen Platz räumen.
Die Entscheidung sei bereits seit längerem in ihm gereift.
"Der schlechte Saisonstart hat es beschleunigt, war aber nicht der
ausschlaggebende Grund", versicherte Hörgl: "Sportliche Gründe gab
es nicht. Ich bin weiter überzeugt von der Mannschaft, und ich bin
sicher, dass wir unten rausgekommen wären. Aber wenn man auf der
Position nicht zu 100 Prozent dabei ist, wäre es fahrlässig, an
seinem Posten zu kleben."
Hörgl hatte den FCA seit fast auf den Tag genau drei Jahren
trainiert, in die zweite Liga und dort im Vorjahr auf Rang sieben
geführt. Es ist die dritte vorzeitige Trennung von einem Trainer in
dieser Zweitliga-Saison, nachdem der SV Wehen Wiesbaden bereits nach dem zweiten Spieltag Djuradj Vasic und Carl Zeiss Jena vergangene Woche Frank
Neubarth entlassen hatte.