Quiz: Harniks Doppelpack zu wenig für VfB

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum 13. Teil. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

Die bittere Erkenntnis, dass selbst ein Doppelpack nicht zwingend zum Sieg genügen muss, machte Martin Harnik im DFB-Pokalfinale 2013. Ins Duell gegen den FC Bayern München ging er mit dem VfB Stuttgart ohnehin als Außenseiter. Als Mario Gomez in der 61. Minute für den Rekordmeister auf 3:0 erhöhte, schwand die Hoffnung selbst bei den optimistischsten VfB-Anhängern.

Doch die Schwaben kämpften sich zurück ins Spiel. Auch dank Harnik. Der Österreicher traf zunächst zum 1:3. Eine Flanke des heutigen HSV-Kapitäns Gotoku Sakai verwertete Martin Harnik mit einem sehenswerten Kopfball. Nur neun Minuten später behielt er in einer undurchsichtigen Situation den Überblick und überwand Bayern-Keeper Manuel Neuer mit einem abgefälschten Schuss ins kurze Eck. Nach seinem Treffer zum 2:3 peitschte er die VfB-Anhänger auf den Rängen an. Ein Pokaltriumph schien plötzlich wieder möglich.

Noch vier Tore bis zur Top 20

Auch wenn es am Ende beim 2:3 und Martin Harnik sein zweiter Pokaltitel - den ersten holte er 2009 ohne Einsatzminute mit Werder Bremen - verwehrt blieb, bewies der Österreicher seine Vorliebe für den DFB-Pokal. Nur ein Treffer fehlte ihm in der Saison 2012/2013 zur Torjägerkanone, die ihm Mario Gomez mit sechs Toren wegschnappte.

In der vergangenen Saison war Harnik in der Pokal-Torschützenliste wieder auf den vorderen Rängen zu finden. Vier Tore erzielte er, obwohl Hannover 96 bereits im Achtelfinale ausschied. Lediglich Robert Lewandowski (5) traf häufiger. Insgesamt bringt es der Stürmer bei 22 Spielen für Bremen, Stuttgart und Hannover inzwischen auf 16 Tore im DFB-Pokal - und pirscht sich allmählich an die Top 20 der ewigen Torschützenliste heran. Nur vier Tore fehlen Harnik, um in diesen erlauchten Kreis einzutreten.

[tn]

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum 13. Teil. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

Die bittere Erkenntnis, dass selbst ein Doppelpack nicht zwingend zum Sieg genügen muss, machte Martin Harnik im DFB-Pokalfinale 2013. Ins Duell gegen den FC Bayern München ging er mit dem VfB Stuttgart ohnehin als Außenseiter. Als Mario Gomez in der 61. Minute für den Rekordmeister auf 3:0 erhöhte, schwand die Hoffnung selbst bei den optimistischsten VfB-Anhängern.

Doch die Schwaben kämpften sich zurück ins Spiel. Auch dank Harnik. Der Österreicher traf zunächst zum 1:3. Eine Flanke des heutigen HSV-Kapitäns Gotoku Sakai verwertete Martin Harnik mit einem sehenswerten Kopfball. Nur neun Minuten später behielt er in einer undurchsichtigen Situation den Überblick und überwand Bayern-Keeper Manuel Neuer mit einem abgefälschten Schuss ins kurze Eck. Nach seinem Treffer zum 2:3 peitschte er die VfB-Anhänger auf den Rängen an. Ein Pokaltriumph schien plötzlich wieder möglich.

Noch vier Tore bis zur Top 20

Auch wenn es am Ende beim 2:3 und Martin Harnik sein zweiter Pokaltitel - den ersten holte er 2009 ohne Einsatzminute mit Werder Bremen - verwehrt blieb, bewies der Österreicher seine Vorliebe für den DFB-Pokal. Nur ein Treffer fehlte ihm in der Saison 2012/2013 zur Torjägerkanone, die ihm Mario Gomez mit sechs Toren wegschnappte.

In der vergangenen Saison war Harnik in der Pokal-Torschützenliste wieder auf den vorderen Rängen zu finden. Vier Tore erzielte er, obwohl Hannover 96 bereits im Achtelfinale ausschied. Lediglich Robert Lewandowski (5) traf häufiger. Insgesamt bringt es der Stürmer bei 22 Spielen für Bremen, Stuttgart und Hannover inzwischen auf 16 Tore im DFB-Pokal - und pirscht sich allmählich an die Top 20 der ewigen Torschützenliste heran. Nur vier Tore fehlen Harnik, um in diesen erlauchten Kreis einzutreten.