Qualifikation: U 19 vorzeitig weiter

Der erste Schritt im Projekt Titelverteidigung ist gelungen: Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat sich vorzeitig den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Griechenland (6. bis 19. Juli) gesichert. Das Team von DFB-Trainer Marcus Sorg setzte sich souverän mit 3:0 (2:0) gegen Gastgeber Lettland durch.

Lucas Cueto vom 1. FC Köln brachte seine Mannschaft in der 19. Minute auf die Siegerstraße. Leroy Sané von Schalke 04 (32.) und Timo Werner vom VfB Stuttgart (74.) erhöhten im Verlaufe des Spiels auf 3:0 und sorgten für den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Erfolg. Damit führt Deutschland die Tabelle der Qualifikationsgruppe 2 mit sechs Zählern vor den punktgleichen Österreichern an, sich im Parallelspiel knapp mit 1:0 gegen Kasachstan durchsetzten.

"Natürlich ist es gut, sein Ziel so früh zu erreichen", äußert Sorg unmittelbar nach Abpfiff. "Aber ganz ehrlich: Das darf man von dieser Mannschaft auch erwarten." Angetan war der DFB-Trainer von der Einstellung seiner Schützlinge: "Die Jungs haben heute eine richtig starke Vorstellung gezeigt und hochverdient mit 3:0 gewonnen."

Remis gegen Österreich reicht zum Gruppensieg

Vor 348 Zuschauern im lettischen Jurmala wurde das deutsche Team seiner Favoritenrolle gerecht und drückte vom Anpfiff weg vehement auf das gegnerische Tor. Hochzufrieden war Sorg insbesondere mit der ersten Halbzeit, in der seine Mannschaft die Vorgaben "hervorragend umgesetzt" hatte. Stürmer Lucas Cueto vom 1. FC Köln sorgte mit seinem Führungstor in der 19. Minute früh für klare Verhältnisse. Der Schalker Leroy Sané, der für den Mainzer Devante Parker in die Startelf gerutscht war, baute den Zwischenstand noch vor der Pause auf 2:0 aus.

Im zweiten Durchgang hatte die deutsche Auswahl zunehmend mit den schwierigen äußeren Bedingungen zu kämpfen. "Der Platz wurde immer schlechter, und die Stabilität ging etwas verloren", erklärte Sorg. " Trotzdem haben wir nichts anbrennen lassen." Tatsächlich hielt die neu formierte Hintermannschaft bis zum Schlusspfiff dicht. Der zuletzt so treffsichere Stuttgarter Stürmer Timo Werner setzte nach 74 Minuten mit seinem Tor zum 3:0 den Schlusspunkt.

Am Dienstag (ab 15 Uhr MESZ/16 Uhr OZ) trifft Deutschland im letzten Gruppenspiel auf Österreich. Dank der besseren Tordifferenz reicht bereits ein Unentschieden, um den Gruppensieg perfekt zu machen.

[sid/yh]

Der erste Schritt im Projekt Titelverteidigung ist gelungen: Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat sich vorzeitig den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Griechenland (6. bis 19. Juli) gesichert. Das Team von DFB-Trainer Marcus Sorg setzte sich souverän mit 3:0 (2:0) gegen Gastgeber Lettland durch.

Lucas Cueto vom 1. FC Köln brachte seine Mannschaft in der 19. Minute auf die Siegerstraße. Leroy Sané von Schalke 04 (32.) und Timo Werner vom VfB Stuttgart (74.) erhöhten im Verlaufe des Spiels auf 3:0 und sorgten für den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Erfolg. Damit führt Deutschland die Tabelle der Qualifikationsgruppe 2 mit sechs Zählern vor den punktgleichen Österreichern an, sich im Parallelspiel knapp mit 1:0 gegen Kasachstan durchsetzten.

"Natürlich ist es gut, sein Ziel so früh zu erreichen", äußert Sorg unmittelbar nach Abpfiff. "Aber ganz ehrlich: Das darf man von dieser Mannschaft auch erwarten." Angetan war der DFB-Trainer von der Einstellung seiner Schützlinge: "Die Jungs haben heute eine richtig starke Vorstellung gezeigt und hochverdient mit 3:0 gewonnen."

Remis gegen Österreich reicht zum Gruppensieg

Vor 348 Zuschauern im lettischen Jurmala wurde das deutsche Team seiner Favoritenrolle gerecht und drückte vom Anpfiff weg vehement auf das gegnerische Tor. Hochzufrieden war Sorg insbesondere mit der ersten Halbzeit, in der seine Mannschaft die Vorgaben "hervorragend umgesetzt" hatte. Stürmer Lucas Cueto vom 1. FC Köln sorgte mit seinem Führungstor in der 19. Minute früh für klare Verhältnisse. Der Schalker Leroy Sané, der für den Mainzer Devante Parker in die Startelf gerutscht war, baute den Zwischenstand noch vor der Pause auf 2:0 aus.

Im zweiten Durchgang hatte die deutsche Auswahl zunehmend mit den schwierigen äußeren Bedingungen zu kämpfen. "Der Platz wurde immer schlechter, und die Stabilität ging etwas verloren", erklärte Sorg. " Trotzdem haben wir nichts anbrennen lassen." Tatsächlich hielt die neu formierte Hintermannschaft bis zum Schlusspfiff dicht. Der zuletzt so treffsichere Stuttgarter Stürmer Timo Werner setzte nach 74 Minuten mit seinem Tor zum 3:0 den Schlusspunkt.

Am Dienstag (ab 15 Uhr MESZ/16 Uhr OZ) trifft Deutschland im letzten Gruppenspiel auf Österreich. Dank der besseren Tordifferenz reicht bereits ein Unentschieden, um den Gruppensieg perfekt zu machen.