Q&A zum DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen

Am Montag kam der neue DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen unter Vorsitz von Siegfried Dietrich zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Das Gremium soll künftig gemeinsam die Entwicklung der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga voranbringen, Impulse setzen, Konzepte ausarbeiten und umsetzen, sowie weitere Meilensteine setzen. DFB.de erklärt, wie der neue Ausschuss funktioniert.

Was ist der DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen?

Der DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen ist ein eigenständiges Gremium für die weitere Entwicklung und Etablierung der beiden höchsten deutschen Frauenfußball-Spielklassen. Er dient der Interessenwahrnehmung der Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga. Der Ausschuss beschäftigt sich mit allen Themen rund um diese beiden Ligen. Er verfügt über ein Antragsrecht an den DFB-Bundestag, das DFB-Präsidium und den DFB-Vorstand.

Warum wurde die Einführung des Ausschusses auf dem DFB-Bundestag beschlossen?

Vor der Einführung war die Kommission Frauen-Bundesligen, kurz KFBL, maßgeblich an der Entwicklung der Frauen-Bundesligen beteiligt. Letztendlich soll die Präsenz eines eigenen Ligaausschusses für eine andere interne und externe Wahrnehmung der Frauen-Bundesligen, der Vereine und der für sie engagierten Personen sorgen. Ganz entscheidend dabei ist die Möglichkeit, über das eigene Antragsrecht Entscheidungen schneller herbeizuführen und die noch konkretere Mitarbeit bei der systematischen Weiterentwicklung der Ligen, um den Stellenwert der Bundesligen in allen Bereichen mehr und mehr zu etablieren.

Welche Kernaufgaben werden auf den Ausschuss übertragen?

Die Kernaufgabe des Ausschusses ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Frauen-Bundesligen im Sinne des ebenfalls beim DFB-Bundestag verabschiedeten Projektes Zukunft weiblich. Die Aufgabe der Mitglieder des Ausschusses ist es, für die Ligenentwicklung, aber auch für die Gesamtentwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, enger zusammenzuarbeiten und sich an wichtigen Schnittstellen des Verbandes zu positionieren und bei Themenfeldern einzubringen. Im Einzelnen sind das etwa die Weiterentwicklung der Zulassungsrichtlinien, die Beratung des DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball bei der Erstellung des Rahmenterminkalenders, der Einbezug in die Marketing- und Medienaktivitäten sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Zuschauergewinnung und Entscheidungen zur strategischen Ausrichtung.

Wie grenzt er sich vom DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) ab?

Beim AFM verbleibt die Zuständigkeit für sämtliche liga-übergreifenden Themen, die den kompletten Bereich des Frauen- und Mädchenfußballs betreffen. Er ist zudem für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga und die 2. Frauen-Bundesliga als Beschwerdeinstanz gegen Entscheidungen der Spielleiterin und der Schiedsrichter-Ansetzerin sowie zur Erteilung oder Entziehung der Zulassung zu den beiden Ligen zuständig.

Wer ist in dem Ausschuss vertreten?

Dem Ausschuss gehören ein Vorsitzender, drei Vereinsvertreter*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, drei Vereinsvertreter*innen der 2. Frauen-Bundesliga, die Spielleiterin der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga, eine Vertreterin aus der Zentralverwaltung des DFB, zwei Vertreterinnen der Deutschen Fußball Liga (DFL) sowie die DFB-Vizepräsidentin an. Vorsitzender des 13-köpfigen Gremiums ist Siegfried Dietrich (1. FFC Frankfurt).

Die Mitglieder des Ausschusses für Frauen-Bundesligen: Siegfried Dietrich (Frankfurt am Main, Vorsitzender des Ausschusses), Monika Beckmann (Köln, Vertreterin Vereine), Ralf Zwanziger (Hoffenheim, Vertreter Vereine), Guido Lutz (Essen, Vertreter Vereine), Birte Brüggemann (Bremen, Vertreterin Vereine), Maria Reisinger (Meppen, Vertreterin Vereine), Tanja Schulte (Cloppenburg, Vertreterin Vereine), Silke Raml (Spielleiterin FLYERALARM Frauen-Bundesliga), Sabine Mammitzsch (Spielleiterin 2. Frauen-Bundesliga), Pia Hess (Vertreterin DFB-Zentralverwaltung), Birgit Bauer (Freiburg, Vertreterin DFL Deutsche Fußball Liga), Karin Danner (München, Vertreterin DFL Deutsche Fußball Liga), Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin).

[ap/as]

Am Montag kam der neue DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen unter Vorsitz von Siegfried Dietrich zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Das Gremium soll künftig gemeinsam die Entwicklung der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga voranbringen, Impulse setzen, Konzepte ausarbeiten und umsetzen, sowie weitere Meilensteine setzen. DFB.de erklärt, wie der neue Ausschuss funktioniert.

Was ist der DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen?

Der DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen ist ein eigenständiges Gremium für die weitere Entwicklung und Etablierung der beiden höchsten deutschen Frauenfußball-Spielklassen. Er dient der Interessenwahrnehmung der Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga. Der Ausschuss beschäftigt sich mit allen Themen rund um diese beiden Ligen. Er verfügt über ein Antragsrecht an den DFB-Bundestag, das DFB-Präsidium und den DFB-Vorstand.

Warum wurde die Einführung des Ausschusses auf dem DFB-Bundestag beschlossen?

Vor der Einführung war die Kommission Frauen-Bundesligen, kurz KFBL, maßgeblich an der Entwicklung der Frauen-Bundesligen beteiligt. Letztendlich soll die Präsenz eines eigenen Ligaausschusses für eine andere interne und externe Wahrnehmung der Frauen-Bundesligen, der Vereine und der für sie engagierten Personen sorgen. Ganz entscheidend dabei ist die Möglichkeit, über das eigene Antragsrecht Entscheidungen schneller herbeizuführen und die noch konkretere Mitarbeit bei der systematischen Weiterentwicklung der Ligen, um den Stellenwert der Bundesligen in allen Bereichen mehr und mehr zu etablieren.

Welche Kernaufgaben werden auf den Ausschuss übertragen?

Die Kernaufgabe des Ausschusses ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Frauen-Bundesligen im Sinne des ebenfalls beim DFB-Bundestag verabschiedeten Projektes Zukunft weiblich. Die Aufgabe der Mitglieder des Ausschusses ist es, für die Ligenentwicklung, aber auch für die Gesamtentwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, enger zusammenzuarbeiten und sich an wichtigen Schnittstellen des Verbandes zu positionieren und bei Themenfeldern einzubringen. Im Einzelnen sind das etwa die Weiterentwicklung der Zulassungsrichtlinien, die Beratung des DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball bei der Erstellung des Rahmenterminkalenders, der Einbezug in die Marketing- und Medienaktivitäten sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Zuschauergewinnung und Entscheidungen zur strategischen Ausrichtung.

Wie grenzt er sich vom DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) ab?

Beim AFM verbleibt die Zuständigkeit für sämtliche liga-übergreifenden Themen, die den kompletten Bereich des Frauen- und Mädchenfußballs betreffen. Er ist zudem für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga und die 2. Frauen-Bundesliga als Beschwerdeinstanz gegen Entscheidungen der Spielleiterin und der Schiedsrichter-Ansetzerin sowie zur Erteilung oder Entziehung der Zulassung zu den beiden Ligen zuständig.

Wer ist in dem Ausschuss vertreten?

Dem Ausschuss gehören ein Vorsitzender, drei Vereinsvertreter*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, drei Vereinsvertreter*innen der 2. Frauen-Bundesliga, die Spielleiterin der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga, eine Vertreterin aus der Zentralverwaltung des DFB, zwei Vertreterinnen der Deutschen Fußball Liga (DFL) sowie die DFB-Vizepräsidentin an. Vorsitzender des 13-köpfigen Gremiums ist Siegfried Dietrich (1. FFC Frankfurt).

Die Mitglieder des Ausschusses für Frauen-Bundesligen: Siegfried Dietrich (Frankfurt am Main, Vorsitzender des Ausschusses), Monika Beckmann (Köln, Vertreterin Vereine), Ralf Zwanziger (Hoffenheim, Vertreter Vereine), Guido Lutz (Essen, Vertreter Vereine), Birte Brüggemann (Bremen, Vertreterin Vereine), Maria Reisinger (Meppen, Vertreterin Vereine), Tanja Schulte (Cloppenburg, Vertreterin Vereine), Silke Raml (Spielleiterin FLYERALARM Frauen-Bundesliga), Sabine Mammitzsch (Spielleiterin 2. Frauen-Bundesliga), Pia Hess (Vertreterin DFB-Zentralverwaltung), Birgit Bauer (Freiburg, Vertreterin DFL Deutsche Fußball Liga), Karin Danner (München, Vertreterin DFL Deutsche Fußball Liga), Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin).

###more###