Ab sofort arbeitet der Sportpsychologe Dr. Hans-Dieter Hermann, Dozent an der Universität in Heidelberg, im Betreuer-Team der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit. Der 44 Jahre alte Hermann gehört dem medizinischen Stab an und wird erstmals bei der Asien-Reise vom 13. bis 22. Dezember 2004 mit von der Partie sein.
Positiv sieht Bundestrainer Jürgen Klinsmann der künftigen Zusammenarbeit entgegen: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass uns für die wichtige Aufgabe im mentalen Bereich ein Psychologe zur Verfügung steht, der bereits viel Erfahrung in der Arbeit mit Spitzensportlern gesammelt hat. Dadurch kann er uns in einigen Bereichen, unter anderem Themen wie Stressbewältigung und Optimierung der Leistungsvoraussetzungen, eine wertvolle Hilfe sein. Er soll nicht nur Ansprechpartner für die Spieler sein, sondern auch den Trainerstab beraten.“
Hans-Dieter Hermann, der sein Studium als Diplom-Psychologe abschloss und für den DFB als Honorar-Kraft tätig sein wird, ist seit 1988 auf internationaler Ebene in unterschiedlichen Sportarten beruflich aktiv. Unter anderem betreute er die österreichische Ski-Nationalmannschaft der Abfahrerinnen für einige Jahre, auch bei den Schweizer Judoka ist er seit mehreren Jahren im Einsatz.
Bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2004 in Athen betreute er aus dem deutschen Aufgebot vor allem die Turner, Boxer und Trampolinspringer. Seit vielen Jahren ist er darüber hinaus in der Einzel-Betreuung von Kader-Athleten des Deutschen Sportbundes in Mannschaftssportarten und in der individuellen Beratung von Fußball-Profis engagiert.
Zu seinen Erwartungen als Mitarbeiter der deutschen Nationalmannschaft sagt der in Ludwigsburg geborene und heute in Schwetzingen wohnhafte Hans-Dieter Hermann: „Auch unter psychischen Gesichtspunkten sollen die Spieler auf die besondere Situation einer WM im eigenen Land und den daraus resultierenden hohen Erwartungsdruck vorbereitet werden. Alle Maßnahmen werden von mir auf der Basis des Freiwilligkeitsprinzips angeboten werden. Sie werden nach Absprache und in enger Kooperation mit den Trainern durchgeführt.“
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[bild2]Ab sofort arbeitet der Sportpsychologe Dr. Hans-Dieter Hermann, Dozent an der Universität in Heidelberg, im Betreuer-Team der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit. Der 44 Jahre alte Hermann gehört dem medizinischen Stab an und wird erstmals bei der Asien-Reise vom 13. bis 22. Dezember 2004 mit von der Partie sein.
Positiv sieht Bundestrainer Jürgen Klinsmann der künftigen Zusammenarbeit entgegen: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass uns für die wichtige Aufgabe im mentalen Bereich ein Psychologe zur Verfügung steht, der bereits viel Erfahrung in der Arbeit mit Spitzensportlern gesammelt hat. Dadurch kann er uns in einigen Bereichen, unter anderem Themen wie Stressbewältigung und Optimierung der Leistungsvoraussetzungen, eine wertvolle Hilfe sein. Er soll nicht nur Ansprechpartner für die Spieler sein, sondern auch den Trainerstab beraten.“
Hans-Dieter Hermann, der sein Studium als Diplom-Psychologe abschloss und für den DFB als Honorar-Kraft tätig sein wird, ist seit 1988 auf internationaler Ebene in unterschiedlichen Sportarten beruflich aktiv. Unter anderem betreute er die österreichische Ski-Nationalmannschaft der Abfahrerinnen für einige Jahre, auch bei den Schweizer Judoka ist er seit mehreren Jahren im Einsatz.
Bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2004 in Athen betreute er aus dem deutschen Aufgebot vor allem die Turner, Boxer und Trampolinspringer. Seit vielen Jahren ist er darüber hinaus in der Einzel-Betreuung von Kader-Athleten des Deutschen Sportbundes in Mannschaftssportarten und in der individuellen Beratung von Fußball-Profis engagiert.
Zu seinen Erwartungen als Mitarbeiter der deutschen Nationalmannschaft sagt der in Ludwigsburg geborene und heute in Schwetzingen wohnhafte Hans-Dieter Hermann: „Auch unter psychischen Gesichtspunkten sollen die Spieler auf die besondere Situation einer WM im eigenen Land und den daraus resultierenden hohen Erwartungsdruck vorbereitet werden. Alle Maßnahmen werden von mir auf der Basis des Freiwilligkeitsprinzips angeboten werden. Sie werden nach Absprache und in enger Kooperation mit den Trainern durchgeführt.“
