Premierentorschützin Kresimon: "Ein überwältigender Moment"

Der 31. Oktober 1970 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs - er wurde an diesem Tag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) offiziell in seine Satzung aufgenommen. Seitdem sind bald 50 Jahre vergangen. Fünf Jahrzehnte, in denen viele Persönlichkeiten den Weg bereitet haben. Sie haben gestaltet, motiviert und inspiriert - damals wie heute. 50 Jahre, 50 Gesichter: In der großen Serie zum Jubiläum rückt DFB.de Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball in den Fokus. Heute im Interview: Doris Kresimon (65), Schützin des ersten Treffers in der Geschichte der Frauen-Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Kresimon, wann ist Ihnen eigentlich bewusst geworden, dass Sie mit dem ersten Tor in der Geschichte der Frauen-Nationalmannschaft etwas Historisches geschafft haben?

Doris Kresimon: Das hat auf jeden Fall einige Zeit gedauert. Damals war ich eine sehr gute Torjägerin. Ich stand im gegnerischen Strafraum oft an der richtigen Stelle. Es soll nicht überheblich klingen, aber ich war es einfach gewohnt, Tore zu schießen. Ich habe mir darüber keine großartigen Gedanken gemacht. Auch nicht an jenem 10. November 1982 in Koblenz.

DFB.de: Sie haben damals bei der Premiere 5:1 gegen die Schweiz gewonnen.

Kresimon: Das war mir viel wichtiger als mein persönliches Erfolgserlebnis. Wir waren glücklich darüber, dass es endlich eine offizielle Frauen-Nationalmannschaft in Deutschland gab. Heute ist das selbstverständlich, damals mussten wir lange dafür kämpfen. Dass mir mit dem ersten Treffer in der Geschichte dieses Teams tatsächlich etwas Besonderes gelungen war, habe ich erst Wochen, vielleicht sogar Jahre später wirklich realisiert. Heute bin ich sehr stolz darauf, weil ich so in allen Geschichtsbüchern über den deutschen Frauenfußball verewigt bin.

DFB.de: Wie haben Sie die Anfangszeit mit der Nationalmannschaft erlebt?

Kresimon: Der DFB hat etwas gebraucht, um die Bedeutung des Frauenfußballs richtig einzuordnen und ihn zu fördern. Ich habe zu jener Zeit bei der SSG 09 Bergisch Gladbach gespielt. Wir haben alles gewonnen, was man gewinnen konnte - bis hin zu der inoffiziellen Weltmeisterschaft in Asien. Wir waren die beste Mannschaft auf dem Kontinent. Als es dann endlich eine Nationalmannschaft gab, hat diese sich in der Anfangszeit logischerweise größtenteils aus Bergisch Gladbacher Spielerinnen zusammengesetzt.

DFB.de: War ein Länderspiel für Sie da überhaupt etwas Besonderes?

Kresimon: Es war sogar extrem besonders. Ich kann mich noch gut an den Augenblick erinnern, als ich erstmals im DFB-Trikot auf dem Platz stand und die Hymne vor der Partie gespielt wurde. Ich habe gezittert und hatte am ganzen Körper Gänsehaut. Wir hattenso lange für diesen Moment gekämpft. Als er dann tatsächlich gekommen war, war es einfach überwältigend.

DFB.de: Das erste offizielle Turnier, die Europameisterschaft 1989, haben Sie dann aber nicht mehr als Aktive erlebt.../p>

Kresimon: Leider nicht. Ich habe 1986 meine Karriere beendet. Damals war ich 32 Jahre alt. Ich hätte vielleicht noch weitermachen können, aber das wäre eher nicht sinnvoll gewesen. Es gab einige Spielerinnen, die aus meiner Sicht im Rückblick nicht rechtzeitig den Absprung geschafft haben. Auch damals schon hat sich der Frauenfußball sehr schnell entwickelt. Ich wollte nicht der Musik hinterherlaufen, sondern zur richtigen Zeit Schluss machen. Ich bin dankbar für alles, was ich erleben durfte. Der Fußball hat mir unheimlich viel gegeben. Besonders die Zeit in Bergisch Gladbach war fantastisch.

DFB.de: Sie haben dort alles gewonnen, was man gewinnen kann.

Kresimon: Neunmal die Deutsche Meisterschaft und sechsmal den DFB-Pokal beziehungsweise dessen Vorgängerwettbewerb. Das ist heutzutage unvorstellbar. Wie gesagt, wir waren in dieser Zeit nicht zu stoppen.

DFB.de: Haben Sie damals mit dem Fußball Geld verdient?

Kresimon: Keinen Pfennig. Obwohl, stimmt gar nicht: Einmal haben wir für die Deutsche Meisterschaft eine Prämie bekommen - und zwar 250 Mark. Ich habe zu jener Zeit in Essen gewohnt und bin immer zum Training nach Bergisch Gladbach gependelt. Drei- bis viermal in der Woche, dazu am Wochenende die Spiele. Oft habe ich eine Fahrgemeinschaft mit Anne Trabant gebildet, die denselben Weg wie ich hatte. Das war für uns beide eine große Erleichterung. Wir haben kein Geld bekommen, wir waren reine Amateure. Manchmal denke ich, dass ich einige Jahre zu früh auf die Welt gekommen bin. Wenn ich heutzutage Fußballerin wäre, wäre ich sicherlich Profi und hätte nicht nebenbei arbeiten müssen.

DFB.de: Wie haben Sie denn damals ihren Lebensunterhalt verdient?

Kresimon: Die Verantwortlichen in Bergisch Gladbach, allen voran der damalige Manager Hans Gronewold, haben mir einen Job besorgt. Ich habe tagsüber in einer Druckerei gearbeitet und bin nach Dienstschluss sofort auf den Fußballplatz gegangen. Ich weiß noch, dass das teilweise sehr stressig war. Deshalb bin ich auch irgendwann aus dem Ruhrgebiet nach Bergisch Gladbach gezogen, wo ich immer noch lebe. Heute frage ich mich manchmal, wie ich das alles unter einen Hut bekommen habe. (schmunzelt)

DFB.de: Warum haben Sie diese Strapazen dennoch auf sich genommen?

Kresimon: Weil wir trotzdem eine super Zeit hatten. Wir haben nicht gespielt, um Geld zu verdienen und reich damit zu werden. Wir haben den Fußball geliebt. Bis heute denke ich sehr gerne an die Zeit zurück. Bergisch Gladbach war damals eine absolute Hochburg in Frauenfußball.

DFB.de: Wie hat sich das bemerkbar gemacht?

Kresimon: Die Stadt stand voll hinter uns. Das Stadion war oft ausverkauft. Ich weiß noch, dass wir in einem Jahr mal das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen Bayern München bestritten haben. Ich glaube, das war 1982. Als ich in unser Stadion einlief, waren die Tribünen schon voll. Ich konnte kaum glauben, was ich dann sah: Einige Fans, die keine Karten mehr bekommen hatten, sind auf die angrenzenden Bäume geklettert, um das Spiel zu sehen. Wir haben übrigens 6:0 gewonnen, mir sind drei Treffer gelungen. Auch die Reisen zu den inoffiziellen Weltmeisterschaften werden mir immer in Erinnerung bleiben.

DFB.de: Wie war das damals in Taiwan?

Kresimon: Das war eine Weltreise dorthin. Wir waren mit dem Flugzeug 22 Stunden unterwegs. Als ich dann dort ausgestiegen bin, bin ich fast umgefallen. Die Temperaturen waren extrem, die Luftfeuchtigkeit auch. Ich konnte kaum atmen. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Für uns standen in elf Tagen elf Begegnungen auf dem Programm. Das war ein krasses Pensum bei diesen Bedingungen. Ich weiß noch, dass ich mich während der Halbzeit des Endspiels 1981 in unserer Kabine auf den Boden gelegt und zu Anne Trabant gesagt habe, dass ich am Ende bin und nicht mehr weiterspielen kann. Sie hat mich dann noch mal motiviert und angetrieben. Am Ende haben wir gemeinsam diesen riesigen Erfolg gefeiert. Genauso wie drei Jahre später.

DFB.de: Wie verfolgen Sie heute noch den Frauenfußball?

Kresimon: Ehrlich gesagt, nicht mehr so intensiv. Wenn die Nationalmannschaft in der Nähe ist, versuche ich, im Stadion zu sein. In den vergangenen Jahren war ich immer sehr gerne beim DFB-Pokalfinale in Köln dabei. Das ist ein tolles Event, bei dem man immer wieder ehemalige Weggefährtinnen trifft. In Bergisch Gladbach konnte die Tradition des Frauenfußballs leider nicht fortgesetzt werden. Ich habe mitbekommen, dass die Verantwortlichen jetzt wieder eine Frauenmannschaft an den Start bringen wollen. Ich persönlich habe mich irgendwann überreden lassen, den weiblichen Nachwuchs von Union Rösrath zu trainieren. Das ist ein Verein in meinem Heimatdorf im Bergischen Land. Erst habe ich die zehn- bis elfjährigen Mädchen betreut. Das hat mir auch großen Spaß gemacht. Später habe ich dann die U 13/U 14 übernommen. Das war mir zu anstrengend, weil die Jugendlichen da voll in der Pubertät waren. Das wollte ich mir nicht antun und habe mich zurückgezogen. Jetzt genieße ich meine freie Zeit als Rentnerin und bin viel draußen mit meinem Hund unterwegs. Es geht mir gut, ich bin glücklich.

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Der 31. Oktober 1970 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs - er wurde an diesem Tag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) offiziell in seine Satzung aufgenommen. Seitdem sind bald 50 Jahre vergangen. Fünf Jahrzehnte, in denen viele Persönlichkeiten den Weg bereitet haben. Sie haben gestaltet, motiviert und inspiriert - damals wie heute. 50 Jahre, 50 Gesichter: In der großen Serie zum Jubiläum rückt DFB.de Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball in den Fokus. Heute im Interview: Doris Kresimon (65), Schützin des ersten Treffers in der Geschichte der Frauen-Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Kresimon, wann ist Ihnen eigentlich bewusst geworden, dass Sie mit dem ersten Tor in der Geschichte der Frauen-Nationalmannschaft etwas Historisches geschafft haben?

Doris Kresimon: Das hat auf jeden Fall einige Zeit gedauert. Damals war ich eine sehr gute Torjägerin. Ich stand im gegnerischen Strafraum oft an der richtigen Stelle. Es soll nicht überheblich klingen, aber ich war es einfach gewohnt, Tore zu schießen. Ich habe mir darüber keine großartigen Gedanken gemacht. Auch nicht an jenem 10. November 1982 in Koblenz.

DFB.de: Sie haben damals bei der Premiere 5:1 gegen die Schweiz gewonnen.

Kresimon: Das war mir viel wichtiger als mein persönliches Erfolgserlebnis. Wir waren glücklich darüber, dass es endlich eine offizielle Frauen-Nationalmannschaft in Deutschland gab. Heute ist das selbstverständlich, damals mussten wir lange dafür kämpfen. Dass mir mit dem ersten Treffer in der Geschichte dieses Teams tatsächlich etwas Besonderes gelungen war, habe ich erst Wochen, vielleicht sogar Jahre später wirklich realisiert. Heute bin ich sehr stolz darauf, weil ich so in allen Geschichtsbüchern über den deutschen Frauenfußball verewigt bin.

DFB.de: Wie haben Sie die Anfangszeit mit der Nationalmannschaft erlebt?

Kresimon: Der DFB hat etwas gebraucht, um die Bedeutung des Frauenfußballs richtig einzuordnen und ihn zu fördern. Ich habe zu jener Zeit bei der SSG 09 Bergisch Gladbach gespielt. Wir haben alles gewonnen, was man gewinnen konnte - bis hin zu der inoffiziellen Weltmeisterschaft in Asien. Wir waren die beste Mannschaft auf dem Kontinent. Als es dann endlich eine Nationalmannschaft gab, hat diese sich in der Anfangszeit logischerweise größtenteils aus Bergisch Gladbacher Spielerinnen zusammengesetzt.

DFB.de: War ein Länderspiel für Sie da überhaupt etwas Besonderes?

Kresimon: Es war sogar extrem besonders. Ich kann mich noch gut an den Augenblick erinnern, als ich erstmals im DFB-Trikot auf dem Platz stand und die Hymne vor der Partie gespielt wurde. Ich habe gezittert und hatte am ganzen Körper Gänsehaut. Wir hattenso lange für diesen Moment gekämpft. Als er dann tatsächlich gekommen war, war es einfach überwältigend.

DFB.de: Das erste offizielle Turnier, die Europameisterschaft 1989, haben Sie dann aber nicht mehr als Aktive erlebt.../p>

Kresimon: Leider nicht. Ich habe 1986 meine Karriere beendet. Damals war ich 32 Jahre alt. Ich hätte vielleicht noch weitermachen können, aber das wäre eher nicht sinnvoll gewesen. Es gab einige Spielerinnen, die aus meiner Sicht im Rückblick nicht rechtzeitig den Absprung geschafft haben. Auch damals schon hat sich der Frauenfußball sehr schnell entwickelt. Ich wollte nicht der Musik hinterherlaufen, sondern zur richtigen Zeit Schluss machen. Ich bin dankbar für alles, was ich erleben durfte. Der Fußball hat mir unheimlich viel gegeben. Besonders die Zeit in Bergisch Gladbach war fantastisch.

DFB.de: Sie haben dort alles gewonnen, was man gewinnen kann.

Kresimon: Neunmal die Deutsche Meisterschaft und sechsmal den DFB-Pokal beziehungsweise dessen Vorgängerwettbewerb. Das ist heutzutage unvorstellbar. Wie gesagt, wir waren in dieser Zeit nicht zu stoppen.

DFB.de: Haben Sie damals mit dem Fußball Geld verdient?

Kresimon: Keinen Pfennig. Obwohl, stimmt gar nicht: Einmal haben wir für die Deutsche Meisterschaft eine Prämie bekommen - und zwar 250 Mark. Ich habe zu jener Zeit in Essen gewohnt und bin immer zum Training nach Bergisch Gladbach gependelt. Drei- bis viermal in der Woche, dazu am Wochenende die Spiele. Oft habe ich eine Fahrgemeinschaft mit Anne Trabant gebildet, die denselben Weg wie ich hatte. Das war für uns beide eine große Erleichterung. Wir haben kein Geld bekommen, wir waren reine Amateure. Manchmal denke ich, dass ich einige Jahre zu früh auf die Welt gekommen bin. Wenn ich heutzutage Fußballerin wäre, wäre ich sicherlich Profi und hätte nicht nebenbei arbeiten müssen.

DFB.de: Wie haben Sie denn damals ihren Lebensunterhalt verdient?

Kresimon: Die Verantwortlichen in Bergisch Gladbach, allen voran der damalige Manager Hans Gronewold, haben mir einen Job besorgt. Ich habe tagsüber in einer Druckerei gearbeitet und bin nach Dienstschluss sofort auf den Fußballplatz gegangen. Ich weiß noch, dass das teilweise sehr stressig war. Deshalb bin ich auch irgendwann aus dem Ruhrgebiet nach Bergisch Gladbach gezogen, wo ich immer noch lebe. Heute frage ich mich manchmal, wie ich das alles unter einen Hut bekommen habe. (schmunzelt)

DFB.de: Warum haben Sie diese Strapazen dennoch auf sich genommen?

Kresimon: Weil wir trotzdem eine super Zeit hatten. Wir haben nicht gespielt, um Geld zu verdienen und reich damit zu werden. Wir haben den Fußball geliebt. Bis heute denke ich sehr gerne an die Zeit zurück. Bergisch Gladbach war damals eine absolute Hochburg in Frauenfußball.

DFB.de: Wie hat sich das bemerkbar gemacht?

Kresimon: Die Stadt stand voll hinter uns. Das Stadion war oft ausverkauft. Ich weiß noch, dass wir in einem Jahr mal das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen Bayern München bestritten haben. Ich glaube, das war 1982. Als ich in unser Stadion einlief, waren die Tribünen schon voll. Ich konnte kaum glauben, was ich dann sah: Einige Fans, die keine Karten mehr bekommen hatten, sind auf die angrenzenden Bäume geklettert, um das Spiel zu sehen. Wir haben übrigens 6:0 gewonnen, mir sind drei Treffer gelungen. Auch die Reisen zu den inoffiziellen Weltmeisterschaften werden mir immer in Erinnerung bleiben.

DFB.de: Wie war das damals in Taiwan?

Kresimon: Das war eine Weltreise dorthin. Wir waren mit dem Flugzeug 22 Stunden unterwegs. Als ich dann dort ausgestiegen bin, bin ich fast umgefallen. Die Temperaturen waren extrem, die Luftfeuchtigkeit auch. Ich konnte kaum atmen. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Für uns standen in elf Tagen elf Begegnungen auf dem Programm. Das war ein krasses Pensum bei diesen Bedingungen. Ich weiß noch, dass ich mich während der Halbzeit des Endspiels 1981 in unserer Kabine auf den Boden gelegt und zu Anne Trabant gesagt habe, dass ich am Ende bin und nicht mehr weiterspielen kann. Sie hat mich dann noch mal motiviert und angetrieben. Am Ende haben wir gemeinsam diesen riesigen Erfolg gefeiert. Genauso wie drei Jahre später.

DFB.de: Wie verfolgen Sie heute noch den Frauenfußball?

Kresimon: Ehrlich gesagt, nicht mehr so intensiv. Wenn die Nationalmannschaft in der Nähe ist, versuche ich, im Stadion zu sein. In den vergangenen Jahren war ich immer sehr gerne beim DFB-Pokalfinale in Köln dabei. Das ist ein tolles Event, bei dem man immer wieder ehemalige Weggefährtinnen trifft. In Bergisch Gladbach konnte die Tradition des Frauenfußballs leider nicht fortgesetzt werden. Ich habe mitbekommen, dass die Verantwortlichen jetzt wieder eine Frauenmannschaft an den Start bringen wollen. Ich persönlich habe mich irgendwann überreden lassen, den weiblichen Nachwuchs von Union Rösrath zu trainieren. Das ist ein Verein in meinem Heimatdorf im Bergischen Land. Erst habe ich die zehn- bis elfjährigen Mädchen betreut. Das hat mir auch großen Spaß gemacht. Später habe ich dann die U 13/U 14 übernommen. Das war mir zu anstrengend, weil die Jugendlichen da voll in der Pubertät waren. Das wollte ich mir nicht antun und habe mich zurückgezogen. Jetzt genieße ich meine freie Zeit als Rentnerin und bin viel draußen mit meinem Hund unterwegs. Es geht mir gut, ich bin glücklich.

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