Potsdam verliert Spitze an Wolfsburg

Turbine Potsdam hat am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga bei einem 1:1 (1:0) im Gastspiel bei der SGS Essen trotz Führung die Tabellenführung verspielt. Johanna Elsig (27.) brachte die Gäste in Front, die Charline Hartmann (52.) ausglich. Neuer Spitzenreiter ist der VfL Wolfsburg, der mit 4:0 (2:0) gegen Hoffenheim gewann und die Tabellenführung trotz Punktgleichheit aufgrund der besseren Tordifferenz übernommen hat. Eine besonders starke Leistung zeigte Doppeltorschützin Emily van-Egmond (45.+2./77.). Der amtierende Meister Bayern München schlug nach dem Aus in der UEFA Women's Champions League den SC Sand mit 1:0 (1:0) dank eines späten Treffers von Caroline Abbe (81.) und festigte Platz drei.

Im Kampf um den Klassenerhalt hat der FF USV Jena beim 0:1 (0:1) gegen den 1. FFC Frankfurt die zweite Niederlage in Serie hinnehmen müssen. Bayer Leverkusen verpasste es beim 0:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg die Abstiegsränge zu verlassen, während Borussia Mönchengladbach nach einem 0:4 (0:3) beim SC Freiburg Tabellenletzter mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bleibt.

Im Stadion Essen startete der Tabellenführer aus Potsdam besser in die Partie. Nach einigen verpassten Gelegenheiten in der Anfangsphase war es Johanna Elsig (27.), die die Gäste vor der Pause in Führung brachte. Kurz nach dem Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit sorgte Charline Hartmann (52.) für den Ausgleich. Trotz viel Engagement und weiteren Chancen musste sich das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph letztlich mit dem Remis begnügen.

Wolfsburg stürmte derweil eindrucksvoll an die Spitze und ließ im Heimspiel gegen Hoffenheim nichts anbrennen . Für den VfL traf zunächst Caroline Hansen (26.), ehe Emily van-Egmond (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgte. Auch in Durchgang zwei ließen die Wölfinnen nicht nach und agierten weiter offensiv. Nach einer schönen Kombination zwischen Lara Dieckenmann und Alexandra Popp vollendete Pernille Harder (48.) zum 3:0, ehe van-Egmond (77.) mit ihrem zweiten Tor des Tages für den 4:0-Endstand sorgte.

Abbe schießt Bayern zum Sieg

Im Stadion an der Grünwalder Straße agierten die Münchenerinnen ohne Nationalspielerin Lenoie Maier (Gelb-Rot-Sperre) und Stürmerin Lena Lotzen (Kreuzbandriss) gegen gut gestaffelte Gäste von Beginn an feldüberlegen, gefährlich wurde es vor dem Tor aber nur selten. Nach einem ersten Durchgang ohne Treffer blieb die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle auch in Halbzeit zwei spielbestimmend. In der Schlussviertelstunde erhöhten die Bayern den Druck noch einmal und wurden schließlich für ihr Engagement belohnt. Einen scharfen Schuss von Nationalspielerin Sara Däbritz ließ Sand-Torhüterin Sarah Romert vor die Füße von Caroline Abbe (81.) klatschen, die den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0-Endstand über die Linie drückte.



Turbine Potsdam hat am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga bei einem 1:1 (1:0) im Gastspiel bei der SGS Essen trotz Führung die Tabellenführung verspielt. Johanna Elsig (27.) brachte die Gäste in Front, die Charline Hartmann (52.) ausglich. Neuer Spitzenreiter ist der VfL Wolfsburg, der mit 4:0 (2:0) gegen Hoffenheim gewann und die Tabellenführung trotz Punktgleichheit aufgrund der besseren Tordifferenz übernommen hat. Eine besonders starke Leistung zeigte Doppeltorschützin Emily van-Egmond (45.+2./77.). Der amtierende Meister Bayern München schlug nach dem Aus in der UEFA Women's Champions League den SC Sand mit 1:0 (1:0) dank eines späten Treffers von Caroline Abbe (81.) und festigte Platz drei.

Im Kampf um den Klassenerhalt hat der FF USV Jena beim 0:1 (0:1) gegen den 1. FFC Frankfurt die zweite Niederlage in Serie hinnehmen müssen. Bayer Leverkusen verpasste es beim 0:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg die Abstiegsränge zu verlassen, während Borussia Mönchengladbach nach einem 0:4 (0:3) beim SC Freiburg Tabellenletzter mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bleibt.

Im Stadion Essen startete der Tabellenführer aus Potsdam besser in die Partie. Nach einigen verpassten Gelegenheiten in der Anfangsphase war es Johanna Elsig (27.), die die Gäste vor der Pause in Führung brachte. Kurz nach dem Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit sorgte Charline Hartmann (52.) für den Ausgleich. Trotz viel Engagement und weiteren Chancen musste sich das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph letztlich mit dem Remis begnügen.

Wolfsburg stürmte derweil eindrucksvoll an die Spitze und ließ im Heimspiel gegen Hoffenheim nichts anbrennen . Für den VfL traf zunächst Caroline Hansen (26.), ehe Emily van-Egmond (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgte. Auch in Durchgang zwei ließen die Wölfinnen nicht nach und agierten weiter offensiv. Nach einer schönen Kombination zwischen Lara Dieckenmann und Alexandra Popp vollendete Pernille Harder (48.) zum 3:0, ehe van-Egmond (77.) mit ihrem zweiten Tor des Tages für den 4:0-Endstand sorgte.

Abbe schießt Bayern zum Sieg

Im Stadion an der Grünwalder Straße agierten die Münchenerinnen ohne Nationalspielerin Lenoie Maier (Gelb-Rot-Sperre) und Stürmerin Lena Lotzen (Kreuzbandriss) gegen gut gestaffelte Gäste von Beginn an feldüberlegen, gefährlich wurde es vor dem Tor aber nur selten. Nach einem ersten Durchgang ohne Treffer blieb die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle auch in Halbzeit zwei spielbestimmend. In der Schlussviertelstunde erhöhten die Bayern den Druck noch einmal und wurden schließlich für ihr Engagement belohnt. Einen scharfen Schuss von Nationalspielerin Sara Däbritz ließ Sand-Torhüterin Sarah Romert vor die Füße von Caroline Abbe (81.) klatschen, die den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0-Endstand über die Linie drückte.

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Jena verpasst Befreiungsschlag

Der USV Jena, der ohne die tschechische Nationalspielerin Lucie Vonkova auskommen musste, tat sich gegen Frankfurt schwer. Nach einer ruhigen Anfangsphase traf Ivana Rudelic (19.) zur Führung der Gäste, die fast das einzige Highlight der ersten 45. Minuten blieb. In Halbzeit zwei agierte Jena unter den Augen von Zuschauerin und Bundestrainerin Steffi Jones engagiert, ein Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen.

Keine Tore sahen die Zuschauer in Leverkusen. Das Team von Malte Dresen musste sich gegen den MSV Duisburg mit einem Remis begnügen und verpasste es die Abstiegszone zu verlassen. Bayer und der MSV warten nunmehr seit fünf Spielen auf einen Sieg.

Freiburg souverän gegen Gladbach

Freiburg war im Möslestadion von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Nationalspielerin Hasret Kayikci (17.) erzielte das erste Tor des Tages für die Breisgauerinnen, ehe Junioren-Nationalspielerin Giulia Gwinn (21./26.) mit ihrem Doppelpack schon vor der Pause für klare Verhältnisse sorgte. In Halbzeit zwei blieben die Gastgeberinnen das bessere Team und erspielten sich ein deutliches Chancenplus. Den Schlusspunkt des Spiels setzte Nationalspielerin Lina Magull (87.) mit dem Treffer zum 4:0.  

Nach zuletzt drei Unentschieden in Folge feiert die Freiburger Mannschaft von Trainer Jens Scheuer damit wieder einen Sieg. Tabellenschlusslicht Mönchengladbach muss die dritte Niederlage in Serie hinnehmen und verliert den Anschluss auf einen Nichtabstiegsplatz, der derzeit sieben Punkte entfernt ist.